PlayStation VR: Niedriger Preis laut Analysten ein wichtiger Faktor

Auf der Game Developers Conference in der vergangenen Woche enthüllte Sony unter anderem das grobe Release-Zeitfenster sowie den Preis des hauseigenen Virtual-Reality-Headsets PlayStation VR.

Dieses wird laut offiziellen Angaben im Oktober erscheinen und zum Preis von rund 400 Euro erhältlich sein. Somit bewegen sich die Anschaffungskosten von PlayStation VR deutlich unter dem Niveau von Konkurrenten wie Oculus VR oder HTC Vive. Laut den Analysten von DFP ein nicht zu unterschätzender Faktor, von dem Sony in doppelter Hinsicht profitieren kann.

Zum einen kann es Sony laut den Marktforschern von DFP gelingen, mit dem verhältnismäßig niedrigen Preis von 400 Euro den Massenmarkt anzusprechen. „Wir reden weiterhin über eine kostspielige Hardware, aber bei einem Vergleich mit den anderen Highend-Headsets sehen wir beim Modell von Sony die einzige Möglichkeit, die Mainstream-Verbraucher anzusprechen. Zumindest glauben wir, dass allein die Möglichkeit, das System mit VR erweitern zu können, ein wichtiger Antriebsmotor für einen weiteren PlayStation 4-Absatz sein wird, der Sonys Führungsrolle in dieser Konsolen-Generation zementieren kann“, heißt es hier.

Hinzukommt, dass auch die PlayStation-Marke an sich von der Veröffentlichung von PlayStation VR profitieren könnte. Die Analysten weiter: „Virtual Reality ist ein physisches Produkt, das eine Erfahrung im Handel benötigt. Das ist etwas, das Sony über die Jahre fantastisch gemacht hat. Und die Möglichkeit, Marketing und PR-Arbeit für die Massen zu machen, ist ein großer Vorteil.“

Quelle: PlayM

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