Nioh: Deshalb ist es kein Open-World-Spiel

Voraussichtlich irgendwann Anfang 2017 soll Langzeitprojekt „Nioh“ veröffentlicht werden. Es handelt sich um das neueste Werk von Team Ninja, welches exklusiv für die PlayStation 4 entwickelt wird. Bereits in den zuvor durchgeführten Tests viel der Titel durch sein vielseitiges Kampfsystem und den hohen Schwierigkeitsgrad auf. Die fertige Version von „Nioh“ soll weltweit am 9. Februar 2017 erscheinen.

Der für das Spiel zuständige Director Fumihiko Yasuda hat in einem aktuellen Interview mit den Redakteuren von DualShockers einige weitere Details über den Titel verraten. Dabei erklärte er auch, warum die Entwickler von Team Ninja keinen Open-World-Titel aus dem Projekt gemacht haben. „Etwas, gegen das wir uns bewusst entschieden haben, ist eine offene Spielwelt. Wir wollten dies vermeiden, da es mit längeren Ladezeiten einhergehen würde“, meint Yasuda.

Weiter erklärte er: „In einem Titel, in dem der Charakter oft stirbt, wäre das kein gutes Spielerlebnis. Zudem würde es die Genauigkeit des Matchmakings beeinflussen. Sollten wir in der Lage sein, die Intensität des Spiels aufrecht zu erhalten, könnte das Ganze jedoch ein Thema werden, wenn sich Nioh zu einer Franchise entwickeln sollte.“ Der Titel wird mit den Ablegern der „Dark Souls“-Reihe verglichen, nicht zuletzt bestätigte man zuvor bereits, dass die Titel für Inspirationen sorgten. Dazu sagte Yasuda etwas mehr.

Im Detail kam er auf die Unterschiede zu sprechen: „Zum einen wäre da die Tatsache, dass der Protagonist ein Samurai ist. Deswegen und wegen des Action-Fokus‘ wollten wir Samurai-inspirierte Elemente einfließen lassen. Zu diesen gehört. der einzigartige Ansatz von ‚Stillstand und Bewegung‘ aus der spirituellen Interaktion zwischen dem Spieler und Feind. Auch die Hack-and-Slash-Elemente verfolgen einen unterschiedlichen Ansatz. Hier geht es vor allem um Kanatas, Speere und japanische Rüstung.“

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