Call of Duty: Man hört auf die Fans, versichert Activisions Kotick

Seit mehr als zehn Jahren werden wir in regelmäßigen Abständen mit neuen "Call of Duty"-Ablegern bedacht. Doch wie möchte Activision die Reihe dauerhaft interessant gestalten? CEO Bobby Kotick klärt uns auf.

Seit mehr als zehn Jahren schicken die Verantwortlichen von Activision in Zusammenarbeit mit Entwicklerstudios wie Treyarch oder Infinity Ward jährlich neue Ableger der „Call of Duty“-Reihe ins Rennen.

Auch wenn man mittlerweile dazu übergegangen ist, auf unterschiedliche Settings zu setzen, lassen sich Abnutzungserscheinungen mitunter nicht vermeiden. Wie möchte Activision also dafür sorgen, dass die Reihe auch auf lange Sicht interessant bleibt? Laut CEO Bobby Kotick soll dies unter anderem gewährleistet werden, indem die Entwickler und Entscheidungsträger bei Activision auf die Spieler hören.

Call of Duty: Man hört auf die Fans, versichert Activisions Kotick

Kotick dazu: „Du weißt bereits, wer dein Publikum ist. Du verstehst, was sie von dir erwarten. Dann nimmst du deine inspirierten, kreativen Teams und denkst über deine Marken beziehungsweise darüber nach, was du mit ihnen kreieren möchtest, um deine Fans zu erfreuen, zu überraschen und zu unterhalten. Das geschieht mit dem Wissen darüber, was für diese wirklich zählt und was ihnen wichtig ist. Das einzige, was man tun muss, ist zuhören.“

Und weiter: „Das heißt nicht, dass sie dir die Ideen geben. Aber sie übermitteln dir ihre Gedanken und Meinungen. Wenn man mit diesem Feedback entsprechend sorgsam umgeht, hat man hinsichtlich der Innovationen in der Regel einen guten Plan.“ Wie Kotick ausführt, bieten langlebige Marken wie „Call of Duty“, „Star Wars“ oder „Star Trek“ ausreichend Raum für Innovationen, sofern sich die kreativen Köpfe hinter diesen das Feedback der Fans zu Herzen nehmen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.

Der neueste Ableger der „Call of Duty“-Reihe, namentlich „Infinite Warfare“, erscheint am 4. November für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.

Quelle: Forbes

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