PS4 Pro: Markteinführung hauptsächlich für PlayStation VR?

Die PlayStation 4 Pro liegt seit einigen Tagen in den Regalen der Händler. Ermöglicht werden soll damit ein 4K-Gaming, mit dem kompatible Fernseher angesteuert werden können. Für native 4K-Erlebnisse reicht die Leistung selten. Laut Tomonobu Itagaki ist die Notwendigkeit der neuen Hardware ohnehin an einer ganz anderen Stelle zu suchen. Das ehemalige Team Ninija-Oberhaupt nannte PlayStation VR als primäres Ziel.

PS4 Pro: Markteinführung hauptsächlich für PlayStation VR?

Seit einigen Tagen verweilt die PlayStation 4 Pro im Handel. Ausgeliefert wurde sie mit einer 4,2 Teraflops leistenden GPU, die dabei behilflich ist, die Spiele auf eine 4K-Auflösung zu bringen. Nativ liegt diese zwar nur selten vor, allerdings ist die Checkerboard-Technologie dabei behilflich, überzeugende Ergebnisse zu liefern. Letztendlich ist die PlayStation 4 Pro ein Kompromiss, bei dem Sony zugunsten eines bezahlbaren Preises auf die bestmögliche Leistung verzichtet hat.

Während Microsoft mit der Xbox Scorpio, die es Ende 2017 auf sechs Teraflops bringen soll, das native 4K-Gaming zum Standard erklären möchte, warf Tomonobu Itagaki, der sich unter anderem mit „Ninja Gaiden“ einen Namen machte, eine ganz andere Theorie in den Raum. Laut seiner Einschätzung ist das ganze 4K-Gerede nur Marketinggeschwätz. Vielmehr wurde die leistungsfähigere Hardware dafür entwickelt, ein überzeugendes VR-Gaming liefern zu können.

„Die PlayStation 4 Pro ist nur Phrasendrescherei“, so seine Aussage. „Die aktuelle Generation hat einfach nicht genügend Leistung, um VR unterstützen zu können. Also haben sie die Konsole für Virtual Reality veröffentlicht. Ich werde durch diese Aussage wieder Schwierigkeiten erhalten, nicht wahr? […] Virtual Reality, für das das Upgrade gedacht ist, benötigt eine Menge Rechenleistung.“

Ohne Zweifel unterstützt auch die Standard-PS4 das Virtual Reality-Headset PlayStation VR. Doch schon vor der Veröffentlichung der Hardware kamen Zweifel auf, ob dabei nicht zu viele Kompromisse eingegangen werden. Immerhin werden für die PC-Konkurrenz HTC Vive und Oculus Rift sehr leistungsfähige PC-Systeme benötigt. Dass PlayStation VR von der PlayStation 4 Pro profitieren kann, steht daher außer Frage. Das vollständige Interview lest ihr bei den Redakteuren von Polygon.

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Dr.DoomAltah

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18. November 2016 um 13:18 Uhr
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Mustang&Sally

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skywalker1980

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