Vor fast genau zwei Jahren hatten die Mannen von Giant Sparrow („The Unfinished Swan“) gemeinsam mit Sony Interactive Entertainment das neueste Adventure „What Remains of Edith Finch“ für die PlayStation 4 angekündigt. Allerdings war es seit einer gefühlten Ewigkeit enorm still um den Titel geworden bis „What Remains of Edith Finch“ plötzlich in einer anderen Pressemitteilung aufgetaucht ist.
What Remains of Edith Finch: Ein neues Lebenszeichen
So hat die Produktionsfirma Annapurna Pictures, die Filme wie „Her“, „Sausage Party“ und „Zero Dark Thirty“ produziert hat, bekanntgegeben, dass man nun auch eine Abteilung für die Produktion und den Vertrieb von Videospielen gegründet hat. Unter dem Namen Annapurna Interactive wird ein Team bestehend aus Industrieveteranen, die an Titeln wie „Journey“, „God of War“, „Mortal Kombat“, „Everybody’s Gone to the Rapture“, „Flower“ oder auch „Fat Princess“ beteiligt waren, persönliche, emotionale und originelle Spiele entwickeln, die die Grenzen interaktiver Inhalte neu ziehen sollen. Zudem möchte man den Künstlern die Möglichkeit bieten das Medium mit neuen Visionen zu erweitern.
Im Rahmen der Ankündigung hat man auch bekanntgegeben, dass man im Frühjahr 2017 die Spiele „Gorogoa“ für den PC und „What Remains of Edith Finch“ für die PlayStation 4 und den PC veröffentlichen wird. Allerdings ist nicht bekannt, warum Sony inzwischen nicht mehr als Publisher fungiert.
Desweiteren hat Annapurna Interactive bekanntgegeben, dass man auch Spiele von Funomena („Wattam“) und Mountains vertreiben wird.
Update: Auf der PlayStation Experience hat man einen neuen Trailer zu „What Remains of Edith Finch“ enthüllt.
Persönlicher Geschmack ist ja was anderes als zu sagen „Ich will es nicht weil es Indie ist“. Also egal wie das Game ist. Es könnte AA Qualität haben..diese Leute fassen es aus Prinzip nicht an weil es nicht mal Vollpreis gewesen war.
@Vincent
Ich persönlich habe nichts gegen Indies. Ich kann nur einfach nix mit ihnen anfangen wenn sie aussehen als hätte man sie entwickelt.
Shovel Knight ist da ein gutes Beispiel. Das Game soll richtig gut sein aber ich kanns wegen der Grafik einfach nicht spielen.
Schöner vielversprechender Trailer, dies und Vine sind die besten Indies der PSX-Konferenz…
Super neues Studio, super Ambitionen, riesen Vorfreude auf Edith Finch! 🙂
Wohl wahr. Leider.
Die Leute wollen ja auch keine Indies. Schaut euch halt das monatliche rumgeheule an.^^
Neben „Rime“ ein weiterer-, hochwertig wirkender Titel der Sony davon läuft. The Chinese Room hätte mit „Everybody’s Gone…“ ja auch am liebsten die Segel gestrichen. So richtig scheint es da nicht mehr zu laufen in der Indie Abteilung. Was nach der starken PS3 Ära sehr schade wäre.
schon kritisch so einen nischen titel zu veröffentlichen…. geht in die richtung datura oder erverybody`s gone to the rapture…. mir ist es ein bisschen zu verwirrend.