Hitman: Io Interactive erklärt Schweizer-Käse-Design-Konzept

Square Enix und Io-Interactive haben im Verlauf des vergangenen Jahres das Stealth-Action-Spiel „Hitman“ in Episodenform veröffentlicht. In sechs Episoden besuchen die Spieler in der Rolle von Agent 47 verschiedene Spielumgebungen rund um den Globus, wo sie hochrangige Ziele erledigen müssen. In einem aktuellen Interview hat der Creative-Director Christian Elverdam nun einige Details zum Level-Design-Konzept des Projekts verraten.

Im Detail sprach er über das Level Sapienza, welches er als die Krone des sogenannten Schweizer-Käse-Design-Konzepts bezeichnet. „Wir haben einen Raum erschaffen, der von Verbindungen durchzogen ist. Und diese Verbindungen bedeuten, dass man niemals verloren geht“, erklärte Elverdam. Die Spieler können also in jede beliebige Richtung gehen und finden immer ein neues ‚Loch im Käse‘ durch das sie schlüpfen können.

Wenn sie auf der anderen Seite herauskommen, finden sie eine neue Möglichkeit, im Spiel voranzukommen. „Man muss nicht unbedingt einen Weg zurückgehen, wenn man das nicht möchte.“ Das sogenannte Schweizer-Käse-Design ist also eine Grundlage für die vielen Freiheiten, die den Spielern in dem Titel geboten werden.

Welche Möglichkeiten die Spieler nutzen, wird anhand von Heat-Maps ausgewertet, die zeigen, wo sich die Spieler am häufigsten aufgehalten haben. Diese Heat-Maps werden auch für die Bereitstellung von „Elusive Targets“ und Bonus-Episoden genutzt sowie für die Entwicklung neuer Level. Falls ihr auf die Episoden-Fassung von „Hitman“ bisher noch verzichtet habt, dann habt ihr ab dem 31. Januar 2017 auch die Möglichkeit, die komplette erste Staffel mit allen sechs Episoden als Retail-Version im Handel zu erwerben.

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