Star Wars Battlefront 2: Lucasfilm verrät, wie stark man an der Entwicklung beteiligt war

Bei "Star Wars Battlefront 2" haben nicht Electronic Arts und DICE alleine die Entscheidungen getroffen, auch die Verantwortlichen von Lucasfilm waren an der Produktion des Shooters beteiligt und sind damit auch mitverantwortlich für die Lootboxen und Mikrotransaktionen. Offenbar gab es eine enge Zusammenarbeit in allen Belangen des Spiels.

Star Wars Battlefront 2: Lucasfilm verrät, wie stark man an der Entwicklung beteiligt war

Nachdem in den vergangen Wochen die Diskussion um die Lootboxen und Mikrotransaktionen in „Star Wars Battlefront 2“ aufflammten, fragte sich die Community, wie groß die Beteiligung von Disneys „Star Wars“-Abteilung bei Lucasfilm an den Entscheidungen war. In einem aktuellen Interview mit VentureBeat hat Douglas Reilly von Lucasfilm einige Einblicke in die Zusammenarbeit von Lucasfilm, Electronic Arts und DICE gegeben. Wie er andeutet, hat man in allen Belangen stehts gemeinsam gearbeitet. Er betonte jedoch, dass es insbesondere bei der Entwicklung eines Spiels mit Live-Service leicht zu Problemen kommen kann, die man so nicht vorausgesehen hat.

Auf die Frage, wie viel Einfluss Lucasfilm auf die Mikrotransaktionen von „Battlefront 2“ hatte, sagte Reilly: „Wir haben Input und sie bekommen unser Feedback zu allen Belangen des Spiels. Wir arbeiten zusammen, damit wir auch verstehen, wie diese Systeme funktionieren und damit wir wissen, was sie versuchen zu erreichen, wie sie mit der Marke umgehen und wie sie die Kundenerfahrung beeinflussen. Ich denke, die Herausforderung liegt im Live-Service-Angebot – und dieser muss sich jeder in der Branche stellen – dieser Anteil erfordert Feineinstellungen und Nachjustierungen und manchmal bekommt man es beim ersten Versuch nicht richtig hin, wenn man es in die Hände von Hunderten, Tausenden und Millionen von Spielern gibt.“

„Man lernt weiter, wie sie mit dem Spiel interagieren und begegnet Dingen, die man dann anpassen muss. Das ist die unglückliche Wahrheit von der Entwicklung von Spielen mit einer Live-Service-Komponente“, erklärte Reilley weiter. Wie er zu verstehen gab, hat Lucasfilm oft direkten Kontakt mit Electronic Arts und den betreffenden Studios, die mindestens einmal im Quartal von Lucasfilm besucht werden, um die aktuelle Spielversion in Augenschein zu nehmen und um weitere Verbesserungen besprechen zu können.

Bei der Zusammenarbeit geht es von ganz einfachen Fragen, wie bestimmten „Star Wars“-Referenzen zu Charakteren und Fahrzeugen bis hin zu tiefgreifenderen Fragestellungen, die tiefer in das „Star Wars“-Universum eingreifen. Letztendlich arbeiten alle zusammen, um den Fans ein „großartiges Star Wars-Erlebnis“ bieten zu können. Mehr erfahrt ihr im oben verlinkten Artikel.

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@shaft
die alten teile haben vieles besser gemacht. ich nenne mal einpaar dinge:
-Richtige Weltraumschlachten mit Großen Raumschiffen auf beiden Seiten in denen man nach dem luftkampf landen kann und dort die Punkte dann im Nahkampf auf dem fremden Schiff erobern muss.
-Das Heldensystem war deutlich besser
-Es gab mega viele Fahrzeuge (je nach map) die man Komplett selbst steuern konnte. Zudem konnten da auch mehrere mitfahren/fliegen (keine fahrzeuge auf Schienen wie in den neuen teilen)

sind jetzt nur einpaar dinge die mir gerade spontan einfallen..

@visionary

was hat die alten battlefrontteile deiner meinung nach denn so viel besser gemacht? das war doch nur das standard eroberungsgameplay, wenn ich mich nicht irre, also renn zu punkt a, nimm ihn ein, renn zu punkt b, nimm ihn ein, renn wieder zu punkt a und nimm ihn ein. hin und wieder trifft man auf einen gegner, den man bekämpft. das war es.

besonders das neue battlefront hat ein deutlich anspruchsvolleres gameplay. basierend auf dem rushkonzept muß man orte einnehmen, scharf machen oder waffen aktivieren. einfach blöde a nach b und zurück ist nicht, weil an den objectives meist schon gegner hocken. also muß man flankieren, den beschützen, der das objective scharf macht und das ganze absichern, bis die aufgabe geschafft ist. da kommen die alten battlefrontteile nicht mal ansatzweise ran. flüssiger läuft es auch und sieht viel geiler aus.
und das progressionssystem ist zwar ärgerlich, aber auch nicht grundlegend entscheidend, denn ein zwei treffer in den kopf fällen die meisten gegner zuverlässig.

@frauenarzt
meinermeinung nach sind beide bisherigen Battlefront von DICE, spielerisch und vom umfang her deutlich hinter den alten Battlefront teilen.
Wer einen rückschritt unterstützen will kann diese spiele gerne kaufen…
ich tus nicht 😉

Als ob das nicht klar war …

Warum sollte er es auch nicht kaufen, VisionarY?

Nur wegen Lootboxen ist für dich das ganze Spiel Dreck?
Das hat mit dem Spiel an sich ja nix zu tun.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein echter Star Wars Fan darauf verzichten würde.

Ich kann mit Star Wars gar nix anfangen, aber wer es mag und nur wegen MTA nicht kauft, hat sie doch nicht mehr alle.

Wow, schaft hat gemerkt, dass das progressionssystem scheiße ist. Ich hoffe ja ich nur noch, dass er bald bacta und disruption im game as Service Spektakel bekommt.

werft Steine auf Shaft… der hat den dreck gekauft xD

„…und manchmal bekommt man es beim ersten Versuch nicht richtig hin, wenn man es in die Hände von Hunderten, Tausenden und Millionen von Spielern gibt.“

das ist so lächerlich! als ob es keine testspieler gäbe, die nicht darauf hinweisen würden, was bei dem titel nicht stimmt. gerade disney sollte das wissen, beim film wird nachgedreht, wenn die testzuschauer sich über bestimmte szenen aufregen.

ich hab das spiel mittlerweile und ich kann nach 3 tagen spielzeit sagen: es ist 10 mal star warsiger als der erste teil, keine bluebactaboys, keine jetpacks (oder kaum) und keine token. aber das progressionssystem ist eine einzige frechheit. zwar bekommt man durch anfängliches lösen von aufgaben credits, um kisten zu kaufen und schrott, um karten zu bauen, kann sich also soweit pimpen, daß man auf gebrauchtwagenniveau am rennen teilnehmen kann, um es mal so auszudrücken, aber nach dem ersten schub dauert es ewig, bis man die nächste kiste kaufen kann (naja, zumindest ein paar stunden). und in der kiste ist nur willkürliches zeug, die chance ist sehr groß, daß man davon erstmal kaum was brauchen kann.