Das zuständige Entwicklerstudio Boss Key Productions hatte gehofft, dass man unter der Leitung des „Gears of War“-Schöpfers Cliff Bleszinski mit „LawBreakers“ den neuesten Verkaufsschlager im Bereich der Multiplayer-Shooter erzielen könnte. Allerdings hatten sich die Spieler bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung auf PlayStation 4 und PC von „LawBreakers“ verabschiedet. Diese sinkenden Spielerzahlen wirkten sich wiederum auf den Umsatz des Publishers Nexon aus.
Der Publisher führt einen enormen Wertverlust im dritten Fiskalquartal auf die geringen Verkaufszahlen von „LawBreakers“ zurück und schiebt dem Shooter den Großteil der Schuld zu. In dem aktuellen Finanzbericht haben die Verantwortlichen verraten, dass die Resultate ebenso wie die Verkaufszahlen von „LawBreakers“ unter den eigenen Erwartungen geblieben waren. Allerdings gibt man auch dem enormen Erfolg des Battle Royale-Shooters „PlayerUnknown’s Battlegrounds“ eine Teilschuld.
„Wir hatten sehr hohe Erwartungen für den Launch; allerdings stellte es sich heraus, dass das Timing des Launches unglücklich gewesen ist“, steht in dem Finanzbericht geschrieben. „Vor allem das Blockbuster-PC-Onlinespiel PlayerUnknown’s Battlegrounds kam in etwa zur gleichen Zeit heraus, was die Marktumgebung für First-Person-Shooter im Allgemeinen und für LawBreakers sehr schwierig gemacht hatte.“
Zukünftig soll „LawBreakers“ keinen Wertverlust des Unternehmens mehr verschulden, was letztendlich bedeutet, dass Nexon den Shooter abschreibt. Ob man die Marke verkauft oder komplett einstampft, ist bisher noch nicht bekannt.
Gelesenes auch zu verstehen ist wohl nicht jedermanns Sache.
@EVILution_komAH
Die Leute sind auf den Konsolen besseres gewohnt als Gears of War? Hab ich das richtig verstanden? Cliffi ist mit Gears groß geworden und die Reihe hat sich auf der Box übelst gut verkauft. Horde Modus im 2ten Teil war überragend.
Auch die Halo Reihe war sehr erfolgreich und verdammt gut.
Nur weil dir die Spiele nicht gefallen, solltest du nicht gleich auf alle schließen.
Halo hatte eigentlich auch immer eine gute ki.
Mein Fall ist es auch nicht, aber ist schon eine große Marke (nicht nur wegen splitscreen)
Hab das Teil billig geschossen inkl. 3 Monate Game Pass.
Hat halt gepasst, da alle Exklusivtitel die ich zocken wollte im Pass enthalten sind.
State of Decay ist der Hammer.
Recore macht auch Laune.
Mir fällt der Name gerade nicht ein, ist auch ein ganz gutes Game.
Aber GoW4 und Halo5(?) sind absoluter Schrott.
Mag jeder anders sehen aber ich konnte mit GoW noch nie viel anfangen und Halo ist gnadenlos überbewertet.
Damals wurde es für seinen Splitscreen gefeiert.
Das war der Hammer, jeder kannte es.
Kein Schwein hat je den Singleplayer gefeiert.
Heute wird aber so getan, als ob Halo die Marke schlechthin wäre.
WTF?
Ohne den Splitscreen würde es heute keiner mehr kennen.
Ich fand die ersten beiden Gears Of War überragend, mit Abstrichen auch Teil 3 (liegen zu Recht alle bei einem Metascore über 90), aber „Cliffy B“ war immer schon ein absoluter Unsympath.
Cliff Bleszinsk ist eine aufgeblasene und ignorante Person die ihre eigene zu hohe Meinung von sich nicht mit genügend Leistung hat rechtfertigen können. Hat er nicht anders verdient.
Super game, verschissens Design (optisch).
Wenn ein Game optisch nur langweilt und dann tage braucht bis man nur einigermassen drin ist, das ganze noch online hochcompetetiv ist..
Immerhin kein Master Race Nerd. Habe auch PS4 und Xbox One und zwar aufgrund von Exklusivspielen. Wenn Microsofts exclusives für dich „teils unterdurchschnittlich“ sind, warum hast du dir die Konsole dann gekauft? Wahrscheinlich wegen PUBG.
@EVILution_komAH
Kauf dir mal die X.
Hab die Pro, One S und die Switch.
Momentan zocke ich am meisten auf der S, weil mir der Elite Controller am besten gefällt.
So viel dazu.
@EVILution_komAH: Faszinierend. Aus jedem einzelnen deiner (meist unqualifizierten) Worte schreit es „Sony-Fanboy“ heraus. :O
Natürlich ist PUBG Schuld.
Jedem Publisher sollte klar sein, dass Cliff Bleszinski seinen Bekanntheitsgrad einer Community verdankt, die teils unterdurchschnittliche Shooter wie GoW oder Halo als das non plus ultra ansieht.
Das man mit so etwas keinen Erfolg auf Plattformen hat, die „besseres“ gewohnt sind, sollte klar sein.
War anscheinend nicht gut genug, da kann pubg nichts dafür.
Wie war das nochmal mit den Prognosen, dass Games as a Service Multiplayer Online Titeln die Zukunft gehört und Singleplayer Titel sich kaum noch lohnen?
Für einzelne Titel gibt es sicherlich nette Erfolgsgeschichten, aber der Großteil dieser Spiele geht dann halt doch in der Masse unter…