Gamescom 2018: Weltpremieren und politische Gäste zur Eröffnung

Die Gamescom feiert in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag. Passend zum Jubiläum wird man die Spielemesse mit mehreren Games-Weltpremieren eröffnen, die von den Entwicklern vorgestellt werden. Darüber hinaus werden einige politische Ehrengäste vor Ort sein. Die Rede ist von Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, und Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

Erstmals werden auch Besitzer einer Wildcard an der offiziellen Eröffnung teilnehmen können. Dies haben der game-Verband der deutschen Games-Branche als Träger der Gamescom und die Koelnmesse als Veranstalter bekanntgegeben. Außerdem ist Spanien das Partnerland der Gamescom 2018, während das Leitthema „Vielfalt gewinnt“ lautet. Damit soll die „große Vielfalt und Vielseitigkeit von Games als Unterhaltungsmedium, Kulturgut und wichtigem Türöffner zur Digitalisierung für Millionen Menschen in den Mittelpunkt“ gestellt werden.

Felix Falk, Geschäftsführer des game, sagte im Rahmen der Ankündigung: „Die neue Eröffnung bringt die Stärken der gamescom auf den Punkt: Das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele steht für erstklassige Unterhaltung, behält dabei aber auch den gesellschaftlichen Diskurs um Games im Blick. Die Geschichte von Games ist einmalig und wird nirgends so deutlich wie auf der gamescom: Als Nischen-Medium gestartet, spielen heute weltweit mehr als 2,2 Milliarden Menschen. Mit einzigartiger Vielfalt begeistern Games die Menschen und sind mit ihren Inhalten und Technologien wichtiger Innovationstreiber für viele Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Games sind das Schlüsselmedium der Digitalisierung.“

Die Gamescom öffnet in diesem Jahr am Dienstag, den 21. August 2018 für Fachbesucher die Pforten, ehe Privatbesucher am 22. August 2018 die Hallen füllen können. In diesem Jahr rechnen die Veranstalter damit, dass man die Marke von 1.000 Ausstellern knacken kann. Selbst nach zehn Jahren wächst die Spielemesse sowohl quantitativ als auch qualitativ. „Die gamescom hat eine enorme Strahlkraft, sie wird international wahrgenommen – und sie trägt maßgeblich dazu bei, dass wir uns als innovativer Standort für den digitalen Wandel positionieren können“, betonte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.

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