Dying Light 2: Laut Techland wird es kein Zombie-Spiel - Details zu den Entscheidungen

Im kommenden Jahr wird "Dying Light 2" für die Konsolen und den PC erscheinen. Allerdings sollen die Spieler laut den verantwortlichen Entwicklern von Techland kein Zombie-Spiel erwarten. Man ist nämlich nicht der Meinung, dass man ein Zombie-Spiel entwickelt.

Das polnische Entwicklerstudio Techland wird das Open-World-Actionspiel „Dying Light 2“ auf die PlayStation 4, Xbox One und den PC bringen. Zwar werden die Spieler ein weiteres Mal auf so manchen Untoten treffen können, jedoch sind die Entwickler nicht der Meinung, dass man ein Zombie-Spiel entwickelt. Dies hat der Lead Game Designer Tymon Smektala in einem Interview betont.

Die Entwickler wollen das erzählerische Potential der Serie erweitern, weshalb man mit früheren „The Witcher 3“-Autoren und Chris Avellone zusammengearbeitet hat. Dabei werden auch die Entscheidungen der Spieler sowie die daraus resultierenden Konsequenzen im Mittelpunkt stehen.

„Einige der wichtigsten Features des Spiels sind die narrative Sandbox und die Macht der Entscheidungen“, erklärte Smektała. „Es sind Entscheidungen und Konsequenzen. Und während ihr das Spiel spielt, werdet ihr mit vielen schwierigen Dilemmas konfrontiert.“

Die Entscheidungen, die man durch das Gameplay und die Story trifft, werden die Welt verändern, wodurch eine non-lineare Erzählung geschaffen wird. Man wird auf zahlreiche NPCs stoßen, die mit einem interagieren werden. Smektala glaubt nicht, dass man „Dying Light 2“ als ein Zombie-Spiel beschreiben kann. „Wir haben entwickelt, wir haben entworfen, wir haben die Idee, dass der Tag für die Lebenden und die Nacht für die Infizierten ist.“

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Tagsüber wird man nur selten auf Zombies treffen, da sich die Untoten zumeist in Gebäuden und an dunklen Orten aufhalten. Die Entwickler haben die Chance genutzt, um auch Stadtteile zu erschaffen, in denen man ausschließlich auf Menschen trifft. Mit diesen kann man zusammenarbeiten. Zudem handelt es sich um eine Extremsituation. Schließlich sind sowohl die Technologie als auch die Zivilisation verschwunden.

„Wir hatten nicht so viele dynamische Begegnungen [mit Menschen im ersten Spiel]“, betonte Smektala im Weiteren. „Der Tag ist also für die Menschen, aber die Nacht ist für die Infizierten. Und das schafft eine Menge Gameplay-Möglichkeiten.“

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