NFT & Kryptogaming: Troy Baker beendet Partnerschaft mit Voiceverse NFT

Troy Baker hat die geplante Partnerschaft mit VoiceVerse NFT beendet. Zuvor wurde seine Ankündigung, sich am NFT-Markt zu beteiligen, heftig kritisiert.

NFT & Kryptogaming: Troy Baker beendet Partnerschaft mit Voiceverse NFT
Ubisoft bietet bereits NFTs an.

Metaverse, Abos, NFTs, Kryptogaming und Cloud: Während die einen Spieler in der von Tech-Giganten angestrebten Gaming-Zukunft durchaus Chancen sehen, befürchten andere Spieler, dass sie in den kommenden Jahren eher abgezockt werden. Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen. Doch eines scheint festzustehen: Auf viel Gegenliebe stoßen zumindest die NFT-Pläne nicht.

Nachdem Ubisoft mit der Ankündigung der Quartz-Plattform eine Menge Kritik einstecken musste und später die Aussage fiel, dass die Spieler die Vorteile von NFTs nicht verstehen würden, zog Troy Baker, der ebenfalls groß in das NFT-Geschäft einsteigen wollte, die Reißleine.

Der bekannte Synchronsprecher für Videospiele hat sich dazu entschlossen, seine kurz zuvor angekündigte Partnerschaft mit VoiceVerse NFT zu beenden, nachdem die Reaktionen auf seine Unterstützung für das Unternehmen überwältigend negativ waren. Voiceverse NFT hat das Ziel, KI-Stimmen als NFTs anzubieten, die dann in jedem Spiel verwendet werden können. Die Stimme von Baker wäre in diesem Zusammenhang eine hervorragende Werbebotschaft gewesen.

Laut Baker sollte die Partnerschaft Wege erforschen, wie „Schöpfern neue Werkzeuge zur Verfügung“ gestellt werden können, um „neue Dinge zu erschaffen, und jedem die Möglichkeit zu geben, in die von ihm geschaffenen IPs zu investieren“.

Doch schon damals schien Baker zu ahnen, dass seine Ankündigung, in das umstrittene NFT-Geschäft einsteigen zu sollen, negative Reaktionen hervorrufen würde. „Wir alle haben eine Geschichte zu erzählen. Man kann hassen. Oder man kann etwas erschaffen. Was soll es sein?“, ergänzte er.

Baker entschuldigt sich bei den Fans

Mehr als zwei Wochen nach seiner Ankündigung, die in den Weiten des Internets hitzig diskutiert wurde, erklärte Baker, dass er sich entschieden habe, seine Partnerschaft mit VoiceVerse NFT zu beenden. Gleichzeitig entschuldigte er sich bei den Fans für seine Kommentare.

„Ich danke euch allen für euer Feedback und eure Geduld“, so Baker in einem Tweet. „Nach reiflicher Überlegung habe ich beschlossen, die Partnerschaft mit VoiceVerse NFT nicht fortzusetzen. Abgesehen von den Absichten habe ich euch gehört und entschuldige mich dafür, dass ich jemanden des ‚Hasses‘ beschuldigt habe, nur weil er nicht mit mir übereinstimmt.“

Zu den großen Tech-Firmen, die das Metaverse und somit auch digitale Besitztümer vorantreiben möchten, gehören Facebook und Microsoft. Allerdings scheinen die Bestrebungen von der ursprünglichen Idee eines dezentralen und allumfassenden Digital-Universums, das von keinem Unternehmen beherrscht wird, abzuweichen. Letztendlich werden sich die Tech-Firmen mit den größten aktiven Communitys durchsetzen können, da diese in der Regel die größte Anziehungskraft haben.

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Das Interesse bei Entwicklern und Spielern an NFTs scheint allerdings noch überschaubar zu sein: Eine kürzlich auf der GDC durchgeführte Umfrage unter mehr als 2.700 Spieleentwicklern ergab, dass 70 Prozent kein Interesse an der Implementierung von NFTs in ihren Spielen haben. Nichtsdestotrotz ist Team17 ein weiterer Publisher, der in die Szene einstieg. Das Unternehmen möchte NFTs basierend auf „Worms“ anbieten.

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Kommentare

Sinthoras_96

Sinthoras_96

31. Januar 2022 um 18:35 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

01. Februar 2022 um 11:58 Uhr