Elden Ring: Zombiehund richtet 11.640 Schaden pro Sekunde an

Hunde sind beliebte Feinde in den Spielen von FromSoftware und „Elden Ring“ bietet da keine Ausnahme. Bei einem Hund scheinen es die Entwickler aber ein wenig zu gut gemeint zu haben. Ein kleiner Zombiehund, der mit seinem Biss einen Blutungseffekt auslösen kann, ist derzeit in der Lage, mit nur einer Angriffsanimation über 11.000 Schaden anzurichten.

Einer der Halbgötter in „Elden Ring“, Sternengeißel Radahn, kann mit einem seiner stärksten Angriffe rund 1.000 Schadenspunkte austeilen. Die kleinen Hunde schlagen also zu wie elf Radahns auf einmal.

Dataminer finden Erklärung für überstarke Hunde

Dataminer Zullie the Witch hat in Zusammenarbeit mit dem Animationspezialisten Meowmaritus die Antwort für den besonders starken Biss der Zombiehunde gefunden. Schuld scheint ein Bug bei den Animationen der kleinen Viecher zu sein.

In „Elden Ring“ teilen sich mehrere Geschöpfe die gleichen Animationen, um Speicherplatz zu sparen. Die verschiedenen Reittiere teilen sich etwa die gleichen Animationen, aber auch einige Feinde. Die Bluthunde treten jedoch in zwei Größen auf, einer großen und einer kleinen. Bei einem Angriff prüft das Spiel, ob der große oder der kleine Hund den Spieler trifft und berechnet daraufhin den passenden Schaden. Dadurch soll verhindert werden, dass Spieler mehrmals von dem gleichen Angriff getroffen werden können.

Weitere Meldungen zu „Elden Ring“: 

• Geschnittener Content bekam eine zweite Chance
• Spieler findet Wand, die sich nach 50 Schlägen öffnet
• Interaktive Karte hilft euch bei der Suche nach Dungeons, Bossen und mehr

Bei den kleinen Zombiehunden wird jedoch die Auswahl des passenden Schadens ausgewählt und daraufhin „aus dem Gedächtnis gelöscht“. Das Spiel trifft die Auswahl immer wieder für jeden Frame, in dem sich der Spielercharakter in der Hitbox des Hundes befindet. Dadurch kann ein spezieller Angriff des Hundes den Spieler mehrere Male treffen, wodurch bis zu 11.640 Schaden pro Sekunde angerichtet werden kann. Dabei wird nicht einmal der Blutungsschaden hinzugerechnet, der darüber hinaus einen Prozentsatz der Gesundheit des Spielers abzieht.

Quelle: PC Gamer, Kotaku