Elden Ring: Geschnittener Content bekam eine zweite Chance

FromSoftware wird bei "Elden Ring" oft für das Recycling von Assets aus den Soulsborne-Spielen kritisiert. Ein Dataminer zeigt jetzt, dass dadurch jedoch geschnittener Content aus "Dark Souls 3" wiederbelebt wurde.

Elden Ring: Geschnittener Content bekam eine zweite Chance

Nach der Veröffentlichung von „Elden Ring“ am 25. Februar 2022 gab es einige Kritik an der Wiederverwendung von Waffen, Animationen und Features. Die Ähnlichkeiten zu anderen Spielen des Studios FromSoftware sorgten bei der Enthüllung des Gameplays sogar für eine kleine Kontroverse.

Dass es sich bei dem Recycling der Game-Assets aber auch um etwas Gutes handeln kann, will jetzt Dataminer Zullie the Witch beweisen. Zullie ist bereits als Dataminer aus den anderen Titeln von FromSoftware bekannt und gräbt immer wieder interessante Dinge aus den Spielcodes aus.

Wolf aus „Dark Souls 3“ wird zu Roter Wolf Radagon

In einem neuen Video behandelt Zullie the Witch das Thema der wiederverwerteten Inhalte aus anderen Spielen bei „Elden Ring“. Es sei kein Geheimnis, dass sich die Entwickler für das Spiel bei den Assets anderer Titel aus ihrem Portfolio bedient haben. Doch was ist eigentlich bei Inhalten, die nie für das Spiel eingesetzt wurden, für das sie erschaffen wurden?

Als Beispiel dient hier ein ungenutzter Wolfboss aus „Dark Souls 3“, den Zullie bereits in einem vorherigen Video vorgestellt hatte. Die Spieldaten deuten darauf hin, dass der Wolf möglicherweise ein geschwungenes Großschwert getragen hat. Am Ende wurden seine Animationen jedoch entfernt und er diente als NPC Alter Wolf von Farron.

Scheinbar hat die Idee des Wolfbosses in „Elden Ring“ eine neue Chance bekommen, als Basis für den Roten Wolf Radagon. Radagons Moveset wird sich wahrscheinlich von dem unterscheiden, was der Wolf in „Dark Souls 3“ genutzt hätte. Neben der Magie nutzt der Rote Wolf jedoch endlich auch die Waffe, die ihm in dem vorigen Spiel noch genommen wurde.

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„Die unglaubliche Größe von „Elden Ring“ zwang FromSoftware, einfallsreich zu sein und genug Material zu schaffen, um die Spielwelt füllen zu können“, meint Zullie. „Ich denke, es war ein sehr verantwortungsvoller Schritt von FromSoftware. Und es ist umso besser, dass sie die Gelegenheit für einige Bosse genutzt haben, die es ursprünglich nicht in ihr eigenes Spiel geschafft haben.“

Quelle: PC Gamer

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