Bereits ziemlich früh bestätigte Streaming-Anbieter Netflix, das Unternehmen plane ein ganzes „The Witcher“-Universum aufzubauen. Dieses soll neben der Hauptserie rund um Hexer Geralt ebenfalls weitere Ableger umfassen. Nach dem tollen Animationsfilm „Nightmare of the Wolf“ ist nun die Mini-Serie „The Witcher: Blood Origin“ verfügbar, die derzeit von allen Seiten viel Kritik abbekommt. In unserer Serienkritik werfen auch wir einen genaueren Blick auf die Prequel-Show.
Die guten alten Zeiten?
Die Story setzt über 1000 Jahre vor dem schicksalhaften Treffen von Geralt und Ciri an. Genauer zu einer Zeit, in der es weder Menschen noch Hexer auf dem Kontinent gab. Dafür existierte bereits das Königreich Cintra, eine der einflussreichsten Großmächte der Fantasy-Welt, damals noch unter der Herrschaft der Elfen. Im engsten Kreis befand sich damals auch Krieger Fjall, der nach einem pikanten Vorfall jedoch des Hofes verwiesen und ins Exil geschickt wurde.
Dort macht er Bekanntschaft mit der durch die Gegend ziehenden Bardin Éile, die zunächst wenig gut auf Fjall zu sprechen ist. Wie der Zufall es so will, müssen sie wenig später ihre Meinungsverschiedenheiten begraben, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Eine neue Macht hat sich auf dem Kontinent erhoben und diese hat die Clans unserer beiden Hauptfiguren ausgerottet. Um ihre Familien zu rächen, begeben sie sich auf die Suche nach Verbündeten.
Der Boden für ein potentiell spannendes Fantasy-Abenteuer ist also bereitet und tatsächlich finden Fjall und Éile ziemlich fix andere fähige Söldner und Krieger, die sich ihrer Sache anschließen. Diese allesamt neuen Charaktere haben jeder für sich durchaus spannende und teils tragische Hintergrundgeschichten. Zwergen-Kriegerin Meldof und ihr Hammer Gwen, den sie nach einer Freundin benannte, wären hier ein schönes Beispiel. Von diesen Hintergründen erfahren wir allerdings nur wenig. Wirklich viel zu wenig. Statt die Figuren allmählich zu ergründen und ihre Dynamik langsam wachsen zu lassen, hetzen die Macher lieber durch die Story.
Unterentwickelte Charaktere
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung sprachen Showrunner Declan de Barra (via Netflix) und seine Kollegin Lauren Schmidt Hissrich (via Redanian Intelligence) über die Gründe, warum „The Witcher: Blood Origin“ von ursprünglich sechs auf am Ende nur vier Episoden gekürzt wurde. Vor allem zwei Dinge seien für diese Entscheidung ausschlaggebend gewesen: Einmal wollten die Verantwortlichen eine filmähnliche Erfahrung schaffen, die den Zuschauer wie einen Schlag treffen und keine Atempause gönne sollte. Außerdem sollte das Pacing (Erzähltempo) erhöht werden, da für ruhige Momente, etwa einen Plausch am Lagerfeuer, keine Zeit gewesen sei.
„Ursprünglich lernten wir die Charaktere viel langsamer kennen, sozusagen in jeder Folge einen neuen Charakter. Aber wir haben erkannt, dass diese Figuren am stärksten sind, wenn wir sie als Team arbeiten sehen und wir hatten das ganze Team erst viel später in der Serien zusammen. Wir merkten, dass wir das beschleunigen wollten“ erklärte Hissrich diesbezüglich. Eine unglückliche Entscheidung, denn ruhigere Momente zwischen den Figuren hätte die Serie nötig gehabt.
Bitter nötig sogar, um uns die Motivationen und Vergangenheit der einzelnen Charaktere näherzubringen und um ihre Teamdynamik organisch zu entwickeln. In den vier verbliebenden Episoden werden weder Fjall & Co. noch den Zuschauern kurze Pausen erlaubt. Somit kommt es etwas abrupt, wie schnell sich die insgesamt siebenköpfige Truppe zusammenfindet. Konflikte werden oft schnell beigelegt oder bekommen keinen Raum, um sich entfalten zu können. Selbst die sympathischen Darsteller rund um Michelle Yeoh („Tiger & Dragon“) können aus den bescheidenen Möglichkeiten, die ihnen gegeben werden, nicht viel rausholen.
Letztendlich bleiben somit sowohl die Protagonisten als auch die Antagonisten deutlich hinter ihrem Potential zurück, was auch an der oft eher überschaubaren Qualität der Drehbücher liegt. Gerade auf Seiten der Bösewichte hätte es viele Möglichkeiten für spannende Charakterentwicklungen gegeben, putscht sich eine Prinzessin doch hinterrücks zur Krone. Ein anderer Schurke, der nach unbändiger Macht sucht und dafür sogar die Grenzen seiner Heimatwelt überschreitet, wird eher grob skizziert. Doch nicht nur die Figuren bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück, sondern ebenso die Fantasy-Welt der Prequel-Serie.
Es wird beispielsweise ein Klassensystem angesprochen, dem bald der Zusammenbruch drohen könnte, doch auch hier bleibt keine Zeit, tiefer zu schürfen. Als wäre hier nicht bereits genug erzählerisches Potential auf der Strecke geblieben endet „The Witcher: Blood Origin“ auch gerade dann, wenn die Geschichte wirklich spannend zu werden beginnt. Immerhin erleben wir den Ursprung der Hexer mit und die Story spielt zeitlich quasi unmittelbar vor der Sphärenkonjuktion, also jenem historischen Ereignis, das den Kontinent für immer verändern sollte. Was für spannende Geschichten und Abenteuer hier hätten erzählt werden können!
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Sterile Fantasy-Welt
Etwas mehr Charakter hätte auch die Fantasy-Welt an sich vertragen können, denn die Sets in Innenräumen wirken an vielen Stellen einen Tick zu sauber. Das Gefühl, gemeinsam mit Fjall und seinen sechs Verbündeten durch dreckige, teils unwirtliche Gegenden zu ziehen, kommt deshalb eher selten auf. Dies gilt nicht nur für die Umgebungen, sondern auch für viele Kostüme, die oft so wirken, als kämen sie gerade frisch von der Stange, was an der Atmosphäre zehrt. Immerhin bekommen wir zwischenzeitlich immer mal wieder einige wirklich schicke Landschaftsaufnahmen zu sehen, die dies zumindest ein wenig ausgleichen.
Darüber hinaus hätten auch einige Spezialeffekte noch etwas mehr Zeit benötigt, gerade die CGI-Monster, denen sich unsere Heldentruppe gegenübersieht. Diesen scheint in vielen Szenen noch der letzte Feinschliff zu fehlen. Mit anderen großen Fantasy-Epen, die dieses Jahr im Serien-Bereich starteten, etwa „House of the Dragon“ oder der Mittelerde-Geschichte „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ kann sich „Blood Origin“ nicht messen.
Ist deshalb nun alles schlecht am zweiten „The Witcher“-Spin-off aus dem Hause Netflix? Kurz gesagt: Nein. Durch das hohe Erzähltempo bleibt zwar nur wenig Zeit, die Welt und die in ihr lebenden Figuren genauer zu ergründen, dafür ist es ein ziemlich kurzweiliges Abenteuer. Die Darsteller und Darstellerinnen harmonieren zudem ziemlich gut miteinander, weshalb es Spaß macht, ihnen zuzusehen – vor allem in den gut choreographierten Actionszenen. Besonders die Schwertkämpfe sind insgesamt herrlich wuchtig inszeniert und durchaus unterhaltsam anzuschauen. Es ist ersichtlich, dass Netflix hier keine Billigproduktion abgeliefert hat.
Insgesamt ist „The Witcher: Blood Origin“ dennoch eher enttäuschend. Aus den Charakteren, den Themen und der Welt zum Zeitpunkt der Geschichte hätte so viel mehr herausgeholt werden können, weshalb es schade ist, dass so viel Potential schlichtweg verschwendet wurde. Fans der Romane und Games dürften sich sicherlich noch über einige kleine Easter Eggs freuen, doch auch diese täuschen kaum darüber hinweg, dass dies eine eher blutleere Prequel-Serie ist.
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Kommentare
PSFanboy666
01. Januar 2023 um 20:30 UhrBelanglose Netflix Filme und Serien, zum Glück habe ich den Mist schon lange nicht mehr abonniert. Den selben Weg geht Microsoft mit ihrem GamePass. Nach dem Hochmut kommt bekanntlich der tiefe Fall.
Yago
01. Januar 2023 um 21:08 Uhr@PSFanboy666
Gibt aber auch gute Sachen bei Netflix. Ist doch normal bei so einem Abo das nicht alles top ist. Ist doch bei Amazon oder so nicht anders.
Ro_nin
01. Januar 2023 um 21:09 Uhr1. Diese erzwungene Diversity hat einfach alles getoppt. In kleinen Dörfern war teilweise mehr kulturelle Vielfalt als in New York. So billig und durchschaubar.
2. Von den schlechten und eindimensionalen Charakteren brauchen wir gar nicht erst sprechen
3. INSERT STRONG GENERIC FEMALE POC CHARACTER PART 1000 – NETFLIX PFLICHT KLAUSEL
4. ABSOLUT LÄCHERLICH: Das sind Elfen. Zu keiner Zeit hatten diese Leute irgendwas Elfenähnliches an sich. Das waren einfach Menschen mit billigen Elfenohren.
5. Vulgäre Sprache kein Problem: Aber dieses extra vulgäre Gefasel um cool zu wirken passt absolut nicht in eine Fantasywelt
6. Warum das ganze noch Witcher nennen? Hatte doch eh nix mehr damit zu tun. Halten sich an rein gar nichts aus den Büchern und drücken dem ganzen wieder ihr typisches social engineering auf.
SeniorRicketts
01. Januar 2023 um 21:26 Uhr@Ro_nin
Ich hab die serie nicht gesehen aber ich finds iwie witzig das wenn ein film oder serie schlecht ist immer die diversity schuld ist, „erzwungen“ wurde und hervorgehoben wird
Wenn das Produkt aber gut ist dann interessiert die diversity selten jemanden, da würden wenige Leute „erwzungen“ schreien sogar wenn es so ist
Z.b. A-Train von The Boys ist orginal eigentlich ein weißer, interessiert aber keinen
Orochi-Zero
01. Januar 2023 um 21:31 Uhr@SeniorRicketts
Es gab doch genügend Beispiele, was Diversität gebracht hat.
Resident Evil – netflix = Flop
Die Ringe der Macht – amazon Prime – Flop
Witcher: Blood Origins – netflix – Flop
Da passt perfekt der Spruch „Go woke, get broke“.
Strange World von Disney ist im Kino gefloppt und nun wird fleißig auf Disney + dafür Werbung gemacht.
BaArEi
01. Januar 2023 um 21:40 UhrAlso ich fand die Serie gut. Gerne mehr davon
Lordran85
01. Januar 2023 um 21:43 UhrDie Witcher-Bücher beziehen sich ganz klar auf alte osteuropäische Einflüsse, wie zum Beispiel die Slawen. Es ist einfach lächerlich, wenn die Dörfer jetzt aussehen wie Brooklyn. Genau wie in der neuen Herr der Ringe-Serie. Tolkien hat die Völker klar beschrieben. Durch diese aufgezwungene Diversity wirken die Serien eher wie ein Kostümball.
Yago
01. Januar 2023 um 21:45 Uhr@SeniorRicketts
Guter Kommentar, kann man nichts mehr hinzufügen.
matze0018
01. Januar 2023 um 21:58 UhrGanz schlechte Serie! Eine Schande das the Witcher damit in Verbindung gebracht wird.
Hellogamer80
02. Januar 2023 um 00:48 Uhrin resident evil fand ich den cast auch net so passend. aba in the witcher origins, das ja in einer fantasy welt spielt ok. hat wahrsch mit den vielen rpgs zu tun die ich gespielt habe, wo der kerngedanke war, seine eigene rasse zu kreiren. ich habe dann immer etwas ganz ausgefallenes kreiert. ne find den cast eigentl ok
Björn23
02. Januar 2023 um 00:52 UhrNaja selbst die Serie The Witcher ist nicht wirklich gut bisher. Und da 7 Staffeln geplant sind. Wird das wahrscheinlich immer schlechter. Werden.
Und @play3 das mit House of dragon und Herr der Ringe die Ringe der Macht zu vergleichen ist doch wohl ein Witz.
1
Die Prequel-serie Blood origin ist eine insich abgeschlossene Miniserie. Da wird also keine 2 Staffel geben.
2
house of dragon habe ich schon komplett gesehen Staffel 1. Und auch wenn ich HBO liebe weil das noch die einzigen sind die ne gewisse Qualität abliefern. Fand ich auch die 1 Staffel teilweise sehr schwach gemacht. Es gab ein paar guten Momente, die kamen aber nur durch Matt Smith zu Geltung. Der Rest war eher nur okay. Klar ist es erst der Anfang und 4 Staffeln sind geplant. Die 2 kommt erst 2024. Das größte Problem waren aber die vielen Zeitsprünge in der Serie. Es wurden fast alle Charaktere ausgetauscht, und gegen ältere Figuren ersetzt. Und das nur weil man sich treu an den Büchern gehalten hat. Und dann wenn man die Geschichte komplett nach den Büchern erzählen würde , wären es deutlich mehr Staffeln nötig.
Und zur Herr der Ringe die Ringe der Macht kann ich nichts sagen. Aber auch da es wurde richtig teuer produziert, dort sind 5 Staffeln geplant, wo auch die 2 Staffel erst 2024 am Start gehen wird. Und dort wurde ja schon neue showrunnerin bekannt gegeben. Deshalb mal abwarten es heißt nicht weil es Teuer ist das es dann gut ist. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Kyell
02. Januar 2023 um 01:02 UhrEs kann sich nicht mit den Ringen der Macht messen? Diese Serie war doch auch schon totaler Murks.
SeniorRicketts
02. Januar 2023 um 02:48 Uhr@Lordran85
Das ist mir schon klar
Ich sage auch nicht das die Kritik nicht berechtigt ist, unabhängig vom quellmaterial
Mir fällt einfach nur auf das dass heutige fandom gerne, „es war divers deswegen wars schlecht“ schreit, anstatt sich auf das zu konzentrieren wieso es wirklich schlecht war, das writing
Mir ist schon klar das es sicher viele fälle gibt wo die diversity gepusht wird, du kannst mir aber nicht beweisen wo es so ist und ich dir nicht wo es nicht so ist
Die leute die für das schlechte writing verantwortlich sind, sind nicht unbedingt für jedes detail am set verantwortlich z.b. bunter cast oder hintergrund character, genau so wie in guten serien die schreiber nicht für alles verantwortlich sind
Ja es basiert auf büchern die in osteuropa spielen
Es ist aber eine welt in der es drachen, elben, Monster etc. und später auch magie gibt
Mit ein bisschen einfallsreichtum hätten die writer vllt erklären können wo asiaten oder schwarze herkommen
Naja
SeniorRicketts
02. Januar 2023 um 03:00 Uhr@PlayStation4ever
Gutes bsp.
Weil wie schlecht und eig. eine beleidigung die serie für resident evil fans wie mich z.b. war, sehe ich es trotzdem objektiv und kann sagen das ich die Beziehung der Schwestern gut fande auch wenn die vom Charakter an sich her nur oke waren und der Black Wesker von Lance Reddick wie hart er auch gememed wird, war einfach das highlight und die haben ihn in seiner OG version viel zu wenig genutzt
Da hätte es eine ganze folge mit ihm im mantel geben sollen
Ich hätte ein spinoff mit ihm gefeiert
Yaku
02. Januar 2023 um 03:21 Uhr„Mir ist schon klar das es sicher viele fälle gibt wo die diversity gepusht wird, du kannst mir aber nicht beweisen wo es so ist und ich dir nicht wo es nicht so ist“
hust hust, Der Dunkle Turm. Da macht es schon auf Grund der Story keinen Sinn, dass Roland von idris Elba gespielt wird.
kitetsufighter
02. Januar 2023 um 03:30 UhrWitcher blood origin war die perfekte möglichkeit für die autoren endlich die art von witcher serie zu machen die sie wollten ohne sich dabei um das lästige sourcematerial gedanken machen zu müssen xD
Hat ja gut geklappt^^, selbst ohne den abgang von cavil wäre diese serie gebombed.
@björn23
Die witcher serie HÄTTE ein riesen erfolg werden können. Die fanbase war da, aber leider verstehen diese ganzen konzerne eines absolut nicht: eine große fanbase bedeutet eine ebenso hohe anzahl an kritikern, denen man gerecht werden muss.
Ich kannte vor staffel 1 die bücher NOCH nicht, weshalb ich die erste staffel noch ganz passabel fand.
Ab staffel 2 kannte ich dann die bücher. Zu dieser zeit trat geralt immer weiter in den hintergrund und wurde zum support charakter seiner eigenen show und es wurde immer auffälliger, dass die lore auf der strecke blieb.
Richtig blood origin wurde als eine in sich geschlossene miniserie konzipiert, aber dennnoch haben mittlerweile teile des casts und auch der showrunner selbst angedeutet dass sie für eine 2te season offen sind.
@SeniorRicketts
Ein großes problem der serien und filme die in der heutigen zeit produziert werden ist, dass man glaubt diversity wäre ein garant für einen hit bzw würde ein diverser cast und eine geschichte die für eine „modern audience“ konzepiert ist eine gute spannende story ersetzen können.
Sie dir doch das marketing heutzutage einmal an. Die geschichte rückt in den hintergrund und ständig hört man showrunner und mitglieder des casts herunterbeten wie divers und inclusive die neue show/ der neue film ist.
Und worin liegt dann oftmals diese hoch angepriesene diversität? In der haut_farbe und der se_xua_liät, von der art her unterscheiden sie sich oftmals nur sehr gering wenn überhaupt.
Der „strong female lead“ ist sowas von austauschbar siehe „wakanda whatever… ahm forever“
Und ja oftmals wird diese diversität unnötig reinforciert. Wenn das sourcematerial aus einem guten grund nicht divers ist weil es zb in einer welt spielt die dem östlichen europa aus dem mittelalter nachempfunden ist, sehe ich keine notwenigkeit darin. Ebenso wenig würde ich es gut heissen afri_kanische oder as_iatische geschichten die zu einer zeit spielen in der keine diversität gegeben war eine derartige hineinzudrängen.
In gut geschriebene charaktere kann man sich unabhängig ihrer ha_utfarbe, ihres gesch_lechts, ihrer re_ligion oder ihrer se_xualität hineinversetzen. Leider gibt es die immer weniger.
Zum ra_ceswap bei a-train will ich nur anmerken dass viele die comicvorlage nicht kennen. Ich persönlich finde zB blacknoir aus den comics von der origin her weit besser.
Diversity muss nichts schlechtes sein, aber wenn man das sourcematerial kennt hat das ganze für mich immer einen fahlen beigeschmack, weil offensichtlich ist warum ein schauspieler mit einer anderen ha_utfarbe für eine bestimmt rolle gecastet wurde.
Leider läuft das ganze dann in der regel so ab, dass man sich wenn es kritik seitens der konsumenten gibt, gern hinter dieser diversität versteckt.
Bei rings of power wurden die tolkien fans als ras_sisten abgestempelt und das obwohl die serie nichts weiter als langweilige fanfiction war. Für season 2 hat man ja jetzt schon einen „all female wirtersroom“ angekündigt und ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte das die mediaoutlets zum stsrt der 2ten season von den frauenha_ssenden tolkien fans berichten werden xD
SeniorRicketts
02. Januar 2023 um 03:56 Uhr@kitetsufighter
Stimme dir teilweise zu
Black Panther ist aber ein schlechtes bsp. weil der character an sich und das dazugehörige sourcematerial ja schon divers ist
Außerdem ist der haupdarsteller gestorben und es gab davor schon gerüchte das seine schwester Black Panther wird, wie im comic
Ich fande Wakanda forever sogar eigentlich besser als den ersten teil
Black panther hat mir bei seiner nebenrolle in civil war besser gefallen als in seinem eigenen film
Beide filme hatten aber einen sehr guten bösewicht, wobei der im 2. gar nicht so böse ist
Ich mag weibliche superhelden das heisst aber nicht das ich sie alle gut finde
Captain Marvel gefällt mir als held aber wie ihr character in ihrem film war hat mich nicht so angesprochen wie z.b. Wonder Woman oder Scarlet Witch
Da ist halt wieder die story das problem, Brie Larson spielt halt wie sie soll und sie spielt es gut hilft halt dem character nicht wirklich aber ich bin mal auf ihren nächsten film mit Ms.Marvel und Monica gespannt
Das mit witcher ist schade für die fans, bei sowas sollten die entwickler oder der autor mitspracherecht haben
Cult_Society
02. Januar 2023 um 04:04 UhrDisney und Netflix sind schon unerträglich geworden bis jetzt hält Prime noch stand . Mal sehen wie lange !
Argonar
02. Januar 2023 um 04:25 Uhr@SeniorRicketts
Das Stichwort ist ERZWUNGENE Diversity und gute Serien und Filme haben die normalerweise nicht oder nur minimal.
Beispiel A-Train. Das Gleiche gilt in der Serie für Black Noir, weiters waren Stormfront und Stillwell im Comic Männer. Gender und Farbe waren bei the Boys aber nicht im Vordergrund oder haben überhaupt eine Rolle gespielt. Die Serie hat auch nie damit geworben wie toll und modern sie nicht sind, dass sie beim Casting an diesen Stellen etwas verändert haben.
Bei A-Train wurde seine Herkunft erst in Staffel 3 relevant und da eigentlich auch für seinen Bruder, während er einen schnellen Cash-In draus machen will. Es dauert die ganze staffel (und somit in Summe 3 Staffeln) und diverse Plotlines bis sich das ändert.
Bei Black Noir hingegen ist es definitiv ein Wortspiel auf den Namen, der in das Universum passt, weil den original Plot wollten sie aus verschiedenen Gründen nicht bringen (der war eh das Schlechteste am Comic)
Bei Stillwell und Stormfront gings auch nie darum, dass Frauen in Power Positionen gesteckt wurden, sondern um die Dynamik zwischen ihnen und Homelander und Starlight.
Nichts davon war erzwungen, in your face oder im Vordergrund der Serie und es war nie Hauptmarketingkampagne und gleichzeitig Flame-Shield Vorbereitung.
Und DAS ist der große Unterschied.
Captain Marvel hingegen ist das absolute Gegenbeispiel seit exakt dem Moment, als sie von Miss Marvel zu Captain Marvel wurde. Daher musste der Comic seit dem auch schon ca.10 mal Rebooted werden. Hat man irgendwas draus gelernt? Nö. Der elfte Reboot kommt bestimmt.
Thug86
02. Januar 2023 um 08:51 UhrWieder die ganzen Kellerkinder hier die behaupten Serien Filme wären schlecht wegen Diversität. Ihr seid zum Glück ne kleine laute Minderheit.
Keinen juckst ob da jetzt ne Frau spielt oder ein farbiger.. nur ihr müsst euch auf sowas einschießen..
Aber macht mal weiter so, bald könnt ihr gar nichts mehr spielen oder gucken.. ha haa
Aquion85
02. Januar 2023 um 09:47 Uhr@Thug86
Das die Kritiker dieser „Bewegung“ in der Minderheit sind wage ich zu bezweifeln, spielt auch keine Rolle.
Fakt ist das es gewiss jemanden juckt von wem eine gewisse Rolle besetzt wird, sofern man sich mit der Materie auskennt bzw diese entsprechend kennt und liebt.
Nur weil jemand „anders“ ist als die Rollenbeschreibung berechtigt das niemanden (egal wen) eine gewisse Rolle einzunehmen für die die Person entweder unqualifiziert ist (Berufsleben) oder auf Grund optischer Anpassungen nicht in die vorgesehene Rolle passt.
Wenn das erzwungen wird ist das immer schlecht, egal wo!
Qualifikation vor Quote.
Und jetzt flamed mich 😀
Zawa_Furuka
02. Januar 2023 um 10:22 Uhr@Ro_nin „In kleinen Dörfern war teilweise mehr kulturelle Vielfalt als in New York“. Besser kann man es nicht ausdrücken.
@SeniorRicketts „…wenn ein film oder serie schlecht ist immer die diversity schuld ist, „erzwungen“ wurde…“. Das macht die Serie nicht kaputt und ist ja grundsätzlich auch ok. Es geht wohl eher darum, WIE es eingebunden wird. Ich würde das mit einer Comedy Show vergleichen, wo ziemlich am Anfang etwas Billiges oder zum Fremdschämen geboten wird. Dies überschattet dann den Rest der Show, obwohl diese eventuell für sich betrachtet, gut gemacht ist.
FinalSpace
02. Januar 2023 um 10:25 UhrDie Serie hat mir auch nicht gefallen, keine Atmosphäre, schlechte Schauspieler, schlechte langweilige Story, etc.
Man hat das Gefühl, dass viele Serien mit einem „Baukasten“ zusammengebastelt werden, also mit Standardgeschichten.
Dass die Diversität immer mehr in den Vordergrund rückt ist mir auch schon aufgefallen. Die laute und extrem kleine Minderheit, denen dieser Kram wichtig ist, versucht die Menschheit zu erziehen und erreichen damit die das Gegenteil, weil sich de Mehrheit bevormundet fühlt.
In einer Geschichte (Serie, Film, etc.) sollte man sich auf die Geschichte selbst fokussieren und nicht wie man andere Geschlechter und Sexualitäten am besten darstellt. Auf eine gute Story wird aber kaum noch einen Wert mehr gelegt, sondern wie man die Zuschauer entsprechend der Narrative erziehen und beeinflussen kann.
Kurioser Weise widerspricht sich die Filmbranche teilweise selber. Indem z.B. starken Frauen genauso dargestellt werden, was sie sonst als toxische Männlichkeit beschreiben.
Das Aussehen von Menschen hat einen geographischen Ursprung und entsteht nicht einfach zufällig. Wenn ich auf Netflix indische, afrikanische oder koreanische Serien anschaue, stört es mich auch nicht, dass da keine Europäer mitspielen.
Warum die Diversität in Filmen und Serien auffällt, liegt auch daran, dass sie nicht konsequent umgesetzt wird. Es treten zwar einzelne Personen aus dem indischen, afrikanischen, asiatischen, … auf, sie sind aber im Film nur eine Minderheit und deswegen ist es auffällig.
In historischen Filmen/Serien ist Diversität auch auffällig, weil zu früheren Zeiten regionale Gruppierungen einfach homogener waren.
Die Filmbranche erkennen sehr wohl, dass es bei Diversitäten teilweise nur um sehr kleine Minderheiten geht. Denn sonst würden sie Filme und Serien vorlegen, in der ein querbinäre Charakter mit Hang zum Stofftier-Sex die Hauptrolle in der Geschichte spielt.
Und Gleichberechtigung sollte nicht nur eine Rolle spielen, wenn es nur zum Vorteil eine Gruppierung geht aber die Nachteile für sie ausklammert. Man könnte z.B. die Geschlechtertrennung generell abschaffen, z.B. beim Sport.
Es ist aufjedenfall ein Reiz-Thema und alle sollten immer darauf achten, dass sie sich bei einer Diskussion zu diesem Thema nicht im Ton vergreifen.
ras
02. Januar 2023 um 11:27 UhrWitzig wie Diversity nur eine Einbahnstraße ist.
Wenn im nächsten Black Panther Film, in Wakanda, es auch weiße und asiatische Stammesanfuerer gibt, dann reden wir weiter.
Lord Bierchen
02. Januar 2023 um 11:58 UhrIch war raus bei der Scene, als sie ihre Schwester verbrannt hat und zum anzünden einen handelsüblichen Feuerstein aus der Tasche zog.
ResidentDiebels
02. Januar 2023 um 15:14 UhrEin weiterer Fall von Go Woke, Go Broke. Super
Leider gibt es gegen diesen ganzen woke mist keinen Impfstoff
kitetsufighter
02. Januar 2023 um 16:32 Uhr@SeniorRicketts
Black panther an und für sich ist ja nicht divers, denn wo ist die vielfalt wenn ich einen film, oder ein buch über eine bestimmte et_hnische gruppe mache? xD aber ich weiß was du meinst. Ein problem ist, das dieser diversity und inclusivity lawine die in den sozialen netzwerken losgetreten wurde oftmals einfach nur eine einbahnstraße ist. Bestes beispiel dafür sind die heutigen disney produktionen in den ständig etablierte charaktere gera_ce- und gen_dergeswapped werden und der strong female lead absolut austauschbar ist und eher richtung to_xic mas_culinity geht.^^
Diese charaktere fühlen sich gleich und austauschbar an und der „old wh_ite het_ero guy“ ist mit ziemlicher sichherheit der schurke.
Ja shuri war kurzzeitig der black panther in den comics. Wie „gut“ sich diese issues verkauft haben ist eine ganz andere geschichte xD
Ja namooorrrr war nicht so böse. Hätte auch die leute auf twitter die sich den film sowieso nicht angesehen haben übelst getriggered xD
Der hauptgrund warum namor vom submariner zu kukulkan wurde war auch nicht unbedingt diversity (auch wenn es so vermarktet wurde) sondern ein problem mit den rechten. So haben sie sich vermutlich gedacht könnten sie gleich 2 fliegen mit einer klappe schlagen^^
Das blackpanther abseits seiner eigenen filme interessanter war, darin stimme ich dir voll und ganz zu. Aber wakanda whatever war für mich nicht besser als der erste teil. Shuri und riri waren komplett austauschbar und langweilig genau so wie der komplette film.
Nicht mal der trailer sah interessant aus und das ist wirklich ne kunst, denn selbst langweilige filme haben in der regel trailer die den film gut aussehen lassen.
Wären die einwohner wakandas wei_ß gewesen und sich so verhalten wie sie es im film getan haben, dann hätten die verrückten die wollten, dass man die kinos blockiet damit farb_ige den film ungestört sehen können das verhalten der bewohner wakandas als äußerst problematisch empfunden xD
Laut seinem bruder hat boseman es beführwortet wenn t’challa neu gecastet worden wäre. Warum auch nicht? Ging ja mit brody auch und thunderbolt ross wird jetzt dann auch von harrison ford gespielt.
Auch ich habe absolut nichts gegen weibliche superhelden, solange sie gut umgesetzt sind und keine tokenversionen von etablierten figuren sind. Diese charaktere hat es in den comics zwar immer wieder mal gegeben aber das mit einem sehr überschaubarem „erfolg“.
Amerikanische comics sind am aussterben, denn den ak_tivisten die zb bei marvel oder dc arbeiten ist es wichtiger superman mit ner pr_ideflag als cape rumzufliegen lassen,red robin bi zu machen oder wie in „edge of spiderverse einen weiblichen spiderman im wheelchair zu machen der privat ein regenbogenkleid trägt und die netze aus den krücken abfeuert, anstatt gut spannende geschichten zu schreiben.
Letzteres klingt zwar wie satire ist aber traurige realität. Wie diese person schwingt will ich mir gar nicht vorstellen, denn eigentlich müssten ihre beine während des schwungs unkontrolliert herumflattern.
Mangas hingegen boomen. Dort gibt es zwar auch bücher die eine queere zielgruppe ansprechen, jedoch sind das eigene bücher und es werden nicht etablierte reihen bzw charaktere bewusst abgeändert.
Da wundert es einen nicht das jemand wie eric july mit einem eigenen comicuniversum einen dermaßen großen erfolg feiert, wenn er sich ganz klar für gutgeschrieben charaktere, spannende geschichten und einen guten zeichenstil und gegen id_entity po_litics in seinen büchern ausspricht.
@thug86
aufgrund deines kommentars kann man ganz klar erkennen wie du zu dem thema stehst, wie weit es mit deiner geistigen reife ist, wie offen du für eine sachliche diskussion bist und vorallem wie wenig sinn es macht seine zeit mit dir zu verschwenden.
Einen kurzen moment meiner zeit will ich dir jedoch schenken und dir folgendes sagen: es ist ein fakt, dass ohne leute denen diese dinge wichtig sind und ohne den fandom generell diese franchises heute nicht das wären was sie sind 😉
ras
02. Januar 2023 um 17:55 Uhr@kitetsufighter
Das größte Problem an der ganzen Sache ist die extreme Heuchelei.
Wie war das mit: “ Es spielt keine Rolle welche Rasse/Geschlecht/Hautfarbe/Etc“
Wenn das keine Rolle spielt wieso müssen sie es ändern:)?
Gesunder Menschenverstand geht immer mehr flöten.
ZONK
02. Januar 2023 um 18:27 UhrKönnte von MS sein
Orochi-Zero
02. Januar 2023 um 18:35 Uhr@thug86
„Wieder die ganzen Kellerkinder hier die behaupten Serien Filme wären schlecht wegen Diversität. Ihr seid zum Glück ne kleine laute Minderheit.“
Lustig, dass es eigentlich genau anders herum ist – eine kleine, laute Minderheit fordert Diversität um jeden Preis, egal was sie kostet. Das Resultat sehen wir ja.
amazon prime hat extra kritische Kommentare zu Ringe der Macht entfernen lassen und das damit begründet, dass die negativen Bewertungen vorab die Gesamtbewertung der Zuschauer beeinflussen würde – nur dass die Kritik nach Veröffentlichung auch nicht abnahm.
Ich wiederhole mich gerne noch einmal: Warum produzieren diejenigen, die so für Diversität sind, nicht etwas Eigenes, anstatt existierende Werke zu kapern und abzuändern?
Oder geht es der Diversity-Fanbase gar nicht darum, mit eigenen Werken zu zeigen, was sie kann sondern stattdessen lieber Existierendes zu verändern?
Grinder1979
02. Januar 2023 um 21:00 Uhrweißer beverly hills cop? passt nicht
schwarzer gandalf? passt nicht
asiatischer spider man? passt nicht
mexikanischer al bundy? passt nicht
hat bei mir nix mit „gegen wokeness“ oder so zu tun. figuren wurden vom comic- oder romanschöpfer in eine richtung konzipiert und erdacht. alles durch zu mischen, hinterlässt halt bei fans enttäuschung.
kitetsufighter
02. Januar 2023 um 21:14 Uhr@ras
Vorallem reicht es auch einfach nie. Ein paradebeispiel ist die arielle live action verfilmung.
Der trailer wurde heftig downgevotet. Offenkundig alles ras_sisten! Was sonst? xD (no pun intended^^)
Nun werden stimmen laut und wollen das arielle auch noch der lgbtq abteilung angehört xD ich hoffe arielle stellt dann auch gleich zu beginn des films klar, dass sie they/them pronouns verwenden, weil wenn schon denn schon.
It’s never enough NEVER :p
@orochi-zero
Amazon hat schon vorher schadensbegrenzung betreiben wollen. Jeff bezos wollte sein eigenes game of thrones. Bekommen hat er ein generisches fantasiefranchise dem man jeden xbeliebigen titel aufdrücken hätte können und das mit dialogen und einer teils schauspielerischen „qualität“ die eher an ein cw machwerk erinnert haben.
Viele hatten keine lust auf GUYladriel und die restli he fanfiction die in rings of prime erzählt wurde.
Vorallem die herr der ringe „superfans“ waren doch zum fremdschämen *facepalm*
Was ich aber zumindest mal erfrischend fand war, dass einige mediaoutlets die die show vorher noch verteidigt haben und herr der ringe fans als frauenha_sser und ras_sisten dargestellt haben später zurückgerudert sind und dann ebenfalls der meinung waren das die show einfach nicht gut war.
Aber keine sorge jetzt wo es keine to_xische mas_kulinität mehr im writersroom gibt wird season 2 sicher ein hit, hat ja schon bei she hulk auf disney plus gefruchtet. Einer legal comedy die zum einen NICHT witzig war und zum anderen die writerinnen offen zugegeben haben keinerlei erfahrung mit dem legelsystem zu haben^^
„Ich wiederhole mich gerne noch einmal: Warum produzieren diejenigen, die so für Diversität sind, nicht etwas Eigenes, anstatt existierende Werke zu kapern und abzuändern?“
Weil das ein gewisses maß an können und kreativität voraussetzt. Beides dinge die in der heutigen zeit der schlechten reboots rar geworden sind.
Es hat den eindruck als möchte man kein risiko mehr eingehen um mit etwas neuem und originiellen vielleicht auf die nase zu fallen, stattdessen ändert man franchises mit jahrelanger etablierter fanbase und wundert sich dann warum eben diese fans die shows dann nicht annehmen.
Diversity kann funktionieren wenn es gut gemacht ist, aber preexisting franchises abzuändern ist einfach nur faul und wird von eben jener fanbase die diese franchises groß gemacht haben oft nicht gut angenommen.
Jüngstes beispiel hierfür ist willow. Die zuschauerzahlen wurden geleaked und sind beschämend,selbst für disney plus verhältnisse^^ Wer hätte schon ahnen können dass die fans des damaligen films gern willow in der hauptrolle gesehen hätten und nicht eine prinzessin und ihr gi_rlfriend einen female knight.
Ursprünglich hätte es angeblich zu den beiden letzteren auch noch eine spinoff serie geben sollen, aber nach dem „erfolg“ der serie bleiben wir davon vermutlich verschont.
Lordran85
02. Januar 2023 um 22:05 UhrDie Kommentare hier machen Mut, dass noch nicht alles verloren ist.
Diversität ersetzt eben keine gute Story. Es ist wirklich ein Trauerspiel was aktuell in der Unterhaltungsbranche abläuft.
Ganz aktuelles Beispiel: der neue „Knives Out“. Der Hauptdarsteller ist ganz plötzlich natürlich sch.wul und der Gegenspieler ist ein weißer Mann, der wohl Elon Musk darstellen soll. Was soll diese ständige Erziehung? Macht unterhaltsame Filme wie in den 80er und 90er und hört auf die Leute zu belehren.
Lichkoenig
03. Januar 2023 um 00:19 UhrDanke @thug86 für einen der wenigen vernünftigen Kommentare.
Das es aber Leute wie kitetsufighter nötig haben hier derart lange Romane zu verfassen ist echt erschreckend. Das beste Beispiel für die ‚laute‘ Minderheit die viel redet aber doch nix sagt. Er schafft es ja nicht einmal seine Fachbegriffe ohne Unterstrich zu schreiben. Schämst du dich dafür?
Schau den Mist halt nicht wenn er dir nicht gefällt.
Ich bin auch ein großer Tolkien Fan aber mir ist es Schnuppe ob es nun farbige Elfen gibt oder nicht. Das ist Fantasy und welche filmische Umsetzung hält sich schon an die Vorlage?
SeniorRicketts
03. Januar 2023 um 00:55 Uhr@kitetsufighter
She Hulk hat definitiv probleme aber wer die serie ernster nimmt als die erfinder selbst sollte nochmal nachdenken
Vor allem nach der finalen Folge und KEVIN
SeniorRicketts
03. Januar 2023 um 01:02 UhrIch verstehe dich aber das mit den schlecht verkauften comics bedeutet so gut wie gar nix
Die film writer haben sogar durch einen schlechten comic eine vorlage was sie besser machen können
Oder The suicide squad von James Gunn, einer der besten comicfilme aller zeiten hat nicht sehr gut an den kinokassen abgeschnitten
Das hat aber mehrere gründe
kitetsufighter
03. Januar 2023 um 02:56 Uhr@lichkönig
Die originale trilogie war zb für eine filmische umsetzung sehr gut umgesetzt.
Wobei jackson auch explizit gesagt hat dass sie mit dieser adaption nicht ihre sichtweise auf die welt oder sonstiges einbringen wollen sondern lediglich tolkien damit gerecht werden wollen, wohingegen amazon von anfang an gemeint hat dass sie mit ihrer adaption die moderne welt widerspiegeln wollen.
Für was sollte ich mich schämen? Wer weiß schon welche wörter play3 hier zensiert also mach lieber einen underscore zu viel als später mühseelig die nadel im heuhaufen zu suchen 😉
Von dir seh ich ja auch nichts konstruktives, mehr als ne anfeindung hast ja auch nicht zusammengebracht
@SeniorRicketts
She hulk ist ein gutes beispiel dafür dass man den writingroom nach können und nicht quote besetzen sollte.
Für das grottige cgi können die natürlich nichts. disney melkt einfach die kuh auf teufel komm raus, da leidet die qualität einfach.
Klar kann man aus she hulk ne legal comedy wie ally mcbeal machen, wär mal was anderes, aber dann sollte man erfahrung in sachen courtroomdrama mitbringen.
Stattdessen kam she hulk doch morts unsympathisch rüber und das ab der ersten folge wo sie bruce gepredigt hat dass sie es so viel schwerer hat als er und ihr leben so viel härter ist.
Klar könnte man aus den fehlern schlecht verkaufter comics lernen, aber das tun sie in den wenigsten fällen.
Vorallem wenn ich im falle einer riri williams eine figur habe die in den comics absolut nicht funktioniert hat macht es wenig sinn sie die ironman „nachfolge“ antreten zu lassen, denn bei comicfans von vorhinein abgeschrieben ist.
Suicide squad von gun war gut, weil gunn für diese art von film einfach passt. Der film hatte es vorallem schwer weil der erste teil einfach alles andere als gut war und das dceu generell einfach nicht passt, was sich nun vielleicht ändert auch wenn es dafür etwas spät ist.
Orochi-Zero
03. Januar 2023 um 11:00 Uhr@Lichkoenig
„Danke @thug86 für einen der wenigen vernünftigen Kommentare.
Das es aber Leute wie kitetsufighter nötig haben hier derart lange Romane zu verfassen ist echt erschreckend. Das beste Beispiel für die ‚laute‘ Minderheit die viel redet aber doch nix sagt. Er schafft es ja nicht einmal seine Fachbegriffe ohne Unterstrich zu schreiben. Schämst du dich dafür?
Schau den Mist halt nicht wenn er dir nicht gefällt.
Ich bin auch ein großer Tolkien Fan aber mir ist es Schnuppe ob es nun farbige Elfen gibt oder nicht. Das ist Fantasy und welche filmische Umsetzung hält sich schon an die Vorlage?“
Zu Punkt 1:
Die laute Minderheit sind diejenigen, die nach wie vor fordern, dass um jeden Preis Serien, Filme und sogar Comics, die jahrelang in ihrer vorhandenen Form funktioniert haben, plötzlich umgeschrieben werden müssen.
Witcher: Blood Origins hat vernichtende Wertungen bekommen. Demzufolge müssen wir es ja wohl mit der Mehrheit zu tun haben, die einfach die Nase voll davon haben, dass um jeden Preis etwas diverser / woker ist.
Zu Punkt 2:
Warum ist es dann der Diversity-Community nicht egal, ob Elfen, die Fantasie Wesen sind, halt weiß / hellhäutig sind? Denen geht doch praktisch einer ab, wenn in einem neuen Film oder einer neuen Serie nicht genügend Personen vorkommen, von denen sie sich vertreten fühlen.
Wenn die es so nötig haben, mehr Diversität in Filmen und Serien hinein zu bekommen, dann sollen die eigene Werke erschaffen – dafür sind die aber anscheinend nicht in der Lage.
Radium
03. Januar 2023 um 12:52 UhrEinfach grausige Serie… die Diversität ist mal so das Problem, ich konnte mich auch mit Afro-Vulkaniern in Star Trek Voyager anfreunden, da macht mir eine dunkelhäutige Elfin auch nichts aus. ABER, die Serie ist so unpersönlich, man wird einfach ins Geschehen hineingeworfen und kriegt nichts mit, was die kulturellen Hintergründe des Konfliktes sind, der Geschichte. Dazu unpassende Darsteller, die den Charme eine Kartoffel haben, da macht die Schwertmeisterin noch die beste Figur.
Also nein danke, aber diese Serie hat zurecht die viele negative Kritik erhalten. Das hier war nur ein billiger Versuch auf der Witcher-Welle mitzureißen. Man hätte der Serie auch einen ganz anderen Namen geben können und sie wäre trotzdem schlecht.