The Last of Us Serie: Änderungen müssen "klug gemacht" sein, erklärt Mazin

Die Änderungen einer Videospieladaption müssen laut Craig Mazin klug gemacht sein. Deshalb kann die Serie deutlich mehr als das Spiel erzählen. Ein Beispiel dafür sind ausführliche Szenen vor dem Ausbruch. Zudem erlaubt Mazin den Darstellern eigene Interpretationen.

The Last of Us Serie: Änderungen müssen „klug gemacht“ sein, erklärt Mazin
Die Serie geht tiefer ins Detail.

In einem gestern veröffentlichten Video von HBO meint Mazin: „Wenn man etwas wie ein Videospiel adaptiert, müssen die Änderungen klug gemacht werden.“ Deshalb erzählt die Serie mehr, weil es „so viel dazwischen“ gebe.

Ein Story-Element, das eine größere Rolle spielen wird, ist die Zeit vor dem Ausbruch. Im Gespräch mit IGN verriet Tommy-Darsteller Gabriel Luna: Die HBO-Serie soll stärker die Dynamik der Familie Miller vor den Geschehnissen des Spiels thematisieren.

Viele Momente vor dem „auslösenden Ereignis“ können so erkundet werden. Dadurch kann der Zuschauer sehen, wie die Millers für gewisse Zeit eine Familie sind. Vermutlich hat sich das Team deshalb für eine überlange erste Episode entschieden.

„Diese Momente, in denen alles noch normal ist, haben viel Spaß gemacht und waren auch sehr wichtig für die Geschichte, um zu zeigen, wie diese kleine Familie aussieht, wenn sie nicht um ihr Leben kämpft“, erklärt Luna.

Auch Anna Torv, die Darstellerin von Tess, kam im IGN-Video zu Wort. Sie teilte mit, dass Serien-Schöpfer Craig Mazin den Schauspielern eine eigene Interpretation ihres Charakters erlaubte. Für die 43-Jährige war das „eine Erleichterung“. Sie selbst merkt an, eine deutlich ältere Version von Tess zu spielen.

2023 statt 2033

Neil Druckmann, der neben Mazin für die Serie zuständig ist, äußerte sich noch zum Zeitpunkt der Handlung. Sie haben sich dazu entschieden, die Ereignisse in der heutigen Zeit auszutragen, weil sich die Story dadurch realer anfühle. Und das schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Statt im Jahr 2033 spielt die Serie also im Jahr 2023.

Im Großen und Ganzen halten sich die Macher eng an das Ausgangsmaterial. Schließlich wollen sie nicht die gleichen Fehler wie bei „Game of Thrones“ machen. Die oben erwähnten Aussagen zeigen jedoch, dass mit einigen Abweichungen zu rechnen ist. Zudem werden ein paar neue Charaktere vorkommen.


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Die Serie startet bei uns am 16. Januar. Hierzulande kann „The Last of Us“ auf Sky und WOW angesehen werden.

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