Activision Blizzard: Bobby Kotick würde bleiben, wenn die Übernahme scheitert - Bericht

Jüngsten Berichten zufolge wird erwartet, dass Bobby Kotick, der CEO von Activision Blizzard, in seiner derzeitigen Position bleibt, sollte die geplante Übernahme durch Microsoft scheitern.

Activision Blizzard: Bobby Kotick würde bleiben, wenn die Übernahme scheitert – Bericht

Erwartungen zufolge wird die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft in diesem Jahr abgeschlossen. Offen ist, ob größere Zugeständnisse gemacht werden müssen. Beispielsweise gab die britische Regulierungsbehörde kürzlich die Empfehlung, die „Call of Duty“-Reihe aus dem Geschäft herauszunehmen.

Sollte die Akquisition allerdings scheitern, müssten sich die Mitarbeiter von Activision Blizzard und auch Spieler mit einer Personalie arrangieren, die nicht unumstritten ist. Einem aktuellen Bericht zufolge wird Bobby Kotick, der CEO von Activision Blizzard, in seiner Position bleiben, wenn der Publisher unabhängig bleibt.

Das möchte zumindest die Publikation Fox Business erfahren haben und beruft sich dabei auf „Quellen, die der Situation nahe stehen“. Kotick werde „auf jeden Fall beim Spielegiganten bleiben und das Unternehmen leiten“, sollte der Deal scheitern.

Kotick war nach einem Bericht des Wall Street Journal im November 2021 unter Beschuss geraten. Damals wurde behauptet, er habe von mehreren Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens bei Activision Blizzard gewusst und eine toxische Arbeitsplatzkultur im Unternehmen gefördert.

Bei einer Übernahme würde Kotick wohl gehen

Im April des vergangenen Jahres wurde berichtet, dass Kotick keine Aussage darüber getroffen habe, was er tun werde, wenn Microsoft den Publisher Activision Blizzard tatsächlich übernimmt. Im Januar 2022 berichtete das Wall Street Journal allerdings, dass Quellen, die mit Koticks Plänen vertraut sein sollen, erwarten, dass der CEO seinen Posten räumt.

Sollte Kotick nach der Übernahme durch Microsoft entlassen werden, könnte der Manager eine Abfindung in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar erhalten, so die Vermutungen.

Kotick hatte Sony erst kürzlich beschuldigt, die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft sabotieren zu wollen. Der PlayStation-Hersteller habe nicht mehr auf die Kontaktversuche von Activision oder Microsoft reagiert. Kurz zuvor hatte die britische CMA in der vorläufigen Entscheidung über die geplante Übernahme betont, dass die Übernahme zu einem Mangel an Wettbewerb führen könnte.


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Microsoft geht davon aus, dass Nintendo und Sony die „größten Akteure im traditionellen Spielebereich“ bleiben werden, wenn der Deal zustande kommt. Zugleich soll die „Call of Duty“-Reihe zunächst auf den PlayStation-Plattformen bleiben.

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