Über einen Mangel an Nachschub können sich Anhänger japanischer Rollenspiele in diesen Tagen sicherlich nicht beschweren. Nachdem im vergangenen Monat „Final Fantasy XVI“ für die PS5 veröffentlicht wurde, steht ab sofort der nächste Genrevertreter bereit.
Die Rede ist von „The Legend of Heroes: Trails into Reverie“, das von offizieller Seite als ein Epilog zu „Trails of Cold Steel 4“ (2021) beschrieben wird. Passend zum Release des Rollenspiels darf der obligatorische Launch-Trailer natürlich nicht fehlen. Dieser steht unterhalb dieser Zeilen zur Ansicht bereit und stimmt auf die vor uns liegenden Abenteuer ein.
Geboten werden sowohl Eindrücke aus der Handlung von „The Legend of Heroes: Trails into Reverie“ als auch Szenen aus dem Kampfsystem des Rollenspiels.
Entwickler versprechen ein erweitertes Kampfsystem
Wie in der offiziellen Ankündigung versprochen wurde, steht uns mit „The Legend of Heroes: Trails into Reverie“ ein umfangreiches Rollenspielabenteuer ins Haus, das rund 50 spielbare Charaktere sowie ein Kampfsystem bietet, dessen strategische Möglichkeiten im Vergleich mit den Vorgängern spürbar erweitert wurden.
Hinzukommen der „True Reverie Corridor“ genannte Dungeon, der auch erfahrene Spielerinnen beziehungsweise Spieler gehörig fordern soll, sowie eine spannende Geschichte. „Lloyd Bannings, Leiter der Sondereinheit der Crossbell-Polizei, kämpft erneut für die Freiheit seiner Stadt, nachdem die Unabhängigkeitsfeierlichkeiten von Crossbell durch das plötzliche Wiederauftauchen einer alten Bedrohung unterbrochen werden“, führen die Entwickler von Falcom zur Handlung aus.
Erzählt wird die Geschichte der drei Protagonisten Lloyd Bannings, Rean Schwarzer und dem mysteriösen „C“, die eigene Handlungsstränge spendiert bekamen, die sich dank des Crossroads-Systems immer wieder kreuzen.
Weitere Meldungen zu The Legend of Heroes: Trails into Reverie:
„The Legend of Heroes: Trails into Reverie“ ist für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5 und Nintendos Switch erhältlich. Anbei der offizielle Trailer zum heutigen Launch des Rollenspiels.
Weitere Meldungen zu The Legend of Heroes: Trails into Reverie.
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Kommentare
WAR
07. Juli 2023 um 18:01 UhrEine der besten Rpg Reihen ohne Vorkenntnisse solte man den teil aber nicht spielen.
Blitzwerfer
07. Juli 2023 um 18:05 UhrJa Fluch und Segen der Trails Spiele
Doniaeh
07. Juli 2023 um 18:05 UhrJa ich brauche erst mal 250 Stunden Zeit um Trails of Cold Steel 3 und 4 zu spielen, dann könnte ich mir das hier vornehmen 😉
WAR
07. Juli 2023 um 18:08 UhrBin grad am Platienieren der Reihe echt viel arbeit aber so verdammt gut.
Blitzwerfer
07. Juli 2023 um 18:08 UhrDen Crossbell Arc nicht vergessen.
WAR
07. Juli 2023 um 18:11 UhrFinde Rean besser als Loyd aber ja die kommen auch noch obwohl die auf der PS eine Frechheit sind.
Freue mich schon wenn es nächstes Jahr mit der neuen Trails Reihe los geht.
Joyce
07. Juli 2023 um 18:53 Uhr(Hier Herzchen einsetzen!)
Was für eine tolle, wunderbare Reihe. Mein Exemplar liegt laut Versandhaus jetzt im Briefkasten und ich bin nicht da. Ich freu mich sooo sehr auf‘s Spiel.
@Donni
Du musst die anderen beiden Teile noch uuuunbedingt spielen. Der Crossbell Arc allerdings ist recht… zäh. Muss man mögen.
wITCHcrftXX
07. Juli 2023 um 19:01 UhrHab die Reihe leider noch nie getestet. Wo fange ich denn am besten an?
Joyce
07. Juli 2023 um 19:12 Uhr@über mir
Also du kannst klassisch anfangen, also mit dem Liberl Arc rund um Estelle und Joshua. Musst da aber auf dem PC ausweichen. Dauert dann schibbele gute 200-250 Stunden. Dann gibts den Crossbell Arc – hier auch nochmal gute 150+ – rund um die S.S.S. und eben die Cold Steel Reihe.
Ich würde, wenn du da echt Bock hast, aber nicht sooooo viel Zeit, bei Cold Steel bleiben. Entweder vom ersten angefangen, oder beim 3.
Fängst du beim dritten an, verlagert sich gefühlt die Protagonistenrolle, da du Reans Vergangenheit nicht kennst und dieser ein wenig blass zu beginnt ist. Juna steht da mehr im Vordergrund – das verlagert sich da erst im Verlauf.
Legend of Heroes ist einfach nur epicness pur, aber die hat seinen Preis.
Wojak
07. Juli 2023 um 19:15 UhrHab den ersten Cold Steel Teil eigentlich schon gemocht und gerne durchgezockt, aber als ich dann bei zweiten Teil gemerkt habe, dass das Spiel zu 95 % aus recycelten Gebieten besteht, die ich wenige Wochen vorher schon einmal erkundet habe, hab ich es doch sein lassen^^obwohl ich eigentlich schon an der Story interessiert war.
Koritako
07. Juli 2023 um 21:08 UhrIch hab den ersten Teil angefangen zu zocken. Aber schnell wieder aufgehört fank der fehlenden deutschen Untertitel. Es ist dann doch irgendwie wie zu viel Text.
wITCHcrftXX
08. Juli 2023 um 01:10 Uhr@Joyce ich investiere gern Zeit und Geld,wenn die Reihe mich hooken kann. Ich stell mir mal ne Liste zusammen. Könnte via Notebook/Switch und PS5 glaube ich gut was abdecken an Möglichkeiten.
Joyce
08. Juli 2023 um 01:29 Uhr@dein Name ist ein Krampf zu schreiben, sorry, Witchcraft 😉
Nun, eines sei noch gesagt: zwar ist die Reihe schon… Epic, also so epic epic, aber du darfst da kein Hollywood oder krasse Wow-Momente erwarten wie vielleicht bei diversen Mass Effect-Momenten oder anderen AAA Titeln. Das Niveau der Epicness erreicht nie ganz diese gewisse Qualität an Ernsthaftigkeit (trotz ernster Themen) weil es sich und seiner – sagen wir mal – Animeherkunft treu bleibt.
Wenn dir dieser Animeernst zusagt und ein langsamer Aufbau, dann isses dein Spiel. Trails of Cold Steel 1 … also … es braucht ein ganzes! Spiel, um die Schüler vorzustellen, die Welt, nur, damit man einen Grundriss davon bekommt, der dann bereits im zweiten aufgebrochen wird. Die folgenden Teile bauen immer aufeinander auf, es werden Erinnerungen herangezogen, Ereignisse erwähnt usw. Die Reihe hat mehr Text als ganze Romanreihen.
Ach, wenn ich da strukturiert drüber quatschten würde… boah neee. Nicht hier
Joyce
08. Juli 2023 um 01:30 UhrKleiner unbekümmerter Einblick einer recht müden Joyce @wITCHcrftXX
wITCHcrftXX
08. Juli 2023 um 08:54 Uhr@Joyce Danke für die Mühe. Es muss von der Story her garnicht AAA sein. Vielleicht finden wir mal Gelegenheit ausführlicher an anderer Stelle darüber zu philosophieren.
Joyce
08. Juli 2023 um 10:18 UhrPuuuuh, also der Einstieg von Trails into Reverie ist das absolute Gegenteil von einstiegsfreundlich. Es braucht hier knapp zwei, ja ich glaub drei Stunden, bis mal was relevantes passiert. Anspielungen ohne Ende – Wiedersehen mit Charakteren aus älteren Teilen/Arcs. Dann überschlagen sie dich Ereignisse auf einen gewisses WTF-Niveau und dann – Cut – fandich ab da richtig gut. Den Einstieg aus Trails 2 und 3 fand ich wesentlich besser, da zügiger.
Das Spiel nimmt sich so unglaublich viel Zeit für sein Worldbuilding auf Kosten meiner/deiner/eurer persönlichen Zeit. Das sowas heute nochvon entwickelt wird. ^^
StudienWolf
08. Juli 2023 um 10:27 UhrIch hab trails in the sky seit 7+ Jahren in meiner steam Bibliothek, hab mich an das Mammut Projekt aber nie rangetraut O_O
Joyce
08. Juli 2023 um 10:34 UhrTrails in the sky kannst du ohne Vorkenntnisse spielen. ^.- das ist auch eines der kürzeren Titel. Glaub… 40-50h.
StudienWolf
08. Juli 2023 um 15:28 UhrJe Chapter nehme ich aber mal an 😀
Ich hatte mal die Play Order gegoogelt, und da wurde es so empfohlen. Seit dem kam ich aber leider noch nicht zum spielen, evtl. bräuchte ich für die Reihe ein Steamdeck ^^
Raine
08. Juli 2023 um 17:36 UhrIch habe bisher Trails of Cold Steel 1 gespielt. Ich verstehe nicht was die daran finden. Das Spiel war für mich eines der schlechtesten Erfahrungen aus dem japanischen Rollenspielsegment. Mit Zwang habe ich es irgendwann doch noch durchgespielt.
Raine
08. Juli 2023 um 17:37 Uhr*Leute
Kalderkleine
08. Juli 2023 um 17:45 UhrNein danke.
Puhbaron
09. Juli 2023 um 10:06 UhrKlassisches seichtes jrpg mit leichten Twists, welches sich unheimlich zäh zieht. Die vorherigen Teile wirken schon aus der Zeit gefallen und wenig kreativ, Mal sehen ob sie hier etwas fortschrittlicher sind.
Joyce
09. Juli 2023 um 10:37 UhrIn Nuancen. Also bevor hier was passiert hast du dich durch Text, Text und nochmal Text geklickt. Dauert. Reverie hat einen start wie Teil 1 und dann irgendwann wie Teil 3 – wird also etwas flotter in der Erzählung.
Sicher ist, ohne die anderen Teile gespielt zu haben geht unfassbar viel verloren.