Capcom: Street Fighter 6 und das Resident Evil 4 Remake beflügeln die Spieleverkäufe

Im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts veröffentlichte Capcom neue Verkaufszahlen zu ausgewählten Titeln. Vor allem das im März veröffentlichte Remake zu "Resident Evil 4" entwickelte sich zu einem kommerziellen Erfolg.

Capcom: Street Fighter 6 und das Resident Evil 4 Remake beflügeln die Spieleverkäufe
Das Remake zu "Resident Evil 4" entwickelte sich zu einem kommerziellen Erfolg.

Auch der japanische Publisher Capcom legte in dieser Woche den Geschäftsbericht zum abgelaufenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2023/2024 vor.

Im Zuge des Geschäftsberichts sprach das Unternehmen unter anderem über die Verkaufszahlen der in diesem Jahr veröffentlichten Titel. Zum einen haben wir es hier mit dem im März 2023 veröffentlichten Remake zu „Resident Evil 4“ zu tun. Dieses verkaufte sich im abgelaufenen Quartal weitere 1,66 Millionen Mal.

Somit bringt es das Abenteuer von Leon S. Kennedy auf dem PC, der PS4, der PS5 und der Xbox Series X/S zusammengerechnet auf 5,45 Millionen verkaufte Einheiten. Ebenfalls erfolgreich startete der im Juni dieses Jahres veröffentlichte Fighting-Titel „Street Fighter 6“.

Hier spricht Capcom von insgesamt 2,47 Millionen Kopien, die auf dem PC, der PS4, der PS5 und der Xbox Series X/S abgesetzt wurden.

Capcom möchte digitale Umsätze steigern

Weiter geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor, dass das Remake zu „Resident Evil 4“ und „Street Fighter 6“ die Software-Verkaufszahlen von Capcom beflügelten. Im Jahresvergleich stieg die Anzahl der verkauften Spiele von 21,3 Millionen auf 22,6 Millionen Einheiten. Laut Capcom entspricht die Performance des Unternehmen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/2024 den internen Erwartungen.

Somit wird das japanische Unternehmen an seinen bisherigen Prognosen für das restliche Fiskaljahr festhalten. Einzig im Bereich des digitalen Vertriebs möchte Capcom nachbessern und seine Umsätze, die mit Download-Verkäufen und digitalen Inhalten wie DLCs oder Erweiterungen generiert werden, erhöhen.

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Im vergangenen Monat sorgte Capcoms COO Haruhiro Tsujimoto für Gesprächsstoff, als er darauf hinwies, dass die Preise von Videospielen seiner Meinung nach zu niedrig seien. Eine Aussage, die er mit den gestiegenen Entwicklungskosten moderner Spiele begründete.

Gleichzeitig ließen die Aussagen vermuten, dass Capcom bald nachziehen und den Preis von Triple-A-Produktionen von 69,99 auf 79,99 Euro erhöhen könnte. Ein Schritt, den diverse andere führende Publisher bereits vollzogen.

Quelle: Capcom

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MartinDrake

MartinDrake

26. Oktober 2023 um 15:55 Uhr