Frontier: Realms of Ruin startet schwach - Einbrechende Aktienkurse und ein Strategiewechsel

Wie Frontier Developments einräumte, verkaufte sich "Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin" unter den Erwartungen. Eine Entwicklung, die nicht nur den Aktienkurs des britischen Studios einbrechen ließ. Zudem entschlossen sich die "Elite Dangerous"- und "Jurassic World Evolution"-Macher zu einem Strategiewechsel.

Frontier: Realms of Ruin startet schwach – Einbrechende Aktienkurse und ein Strategiewechsel

In diesem Monat veröffentlichte das britische Entwicklerstudio Frontier Developments den Strategie-Titel „Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin“ für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.

Wie das Studio hinter bekannten Titeln wie „Elite: Dangerous“ oder der „Jurassic World: Evolution“-Reihe einräumte, verkaufte sich „Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin“ schlechter als erwartet. Dies wiederum führte dazu, dass Frontier Developments seine Umsatzprognose für das am 31. Mai 2024 zu Ende gehende Fiskaljahr von 108 auf 80 bis 95 Millionen britische Pfund nach unten korrigierte.

Eine Ankündigung, die den ohnehin schon gebeutelten Aktienkurs des Studios weiter unter Druck setzte. Zwischenzeitlich gab der Kurs um weitere 20 Prozent nach.

Ergänzend zu den gesenkten Umsatzprognosen kündigten die Verantwortlichen einen Strategiewechsel an.

Der Fokus liegt zukünftig auf Management-Simulationen

Demnach plant das im britischen Cambridge ansässige Studio eine Neuausrichtung seiner Entwicklungs- und Publishing-Bemühungen. Zukünftig möchten sich die Entwickler auf kreative Management-Simulationen konzentrieren. Im besten Fall soll in den kommenden drei Geschäftsjahren jeweils ein neuer Vertreter des Genres veröffentlicht werden.

Gleichzeitig möchte Frontier Developments „Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin“ mit neuen Inhalten und Premium-DLCs unterstützen. Dies soll in den nächsten Monaten zu steigenden Absätzen führen. Zufrieden ist das Unternehmen mit Titeln wie „Planet Zoo“, „Jurassic World Evolution 2“ oder „Planet Coaster“, die weiterhin solide Verkaufszahlen erzielen.

Auch Titel wie „Elite: Dangerous“ und die „F1 Manager“-Reihe sollen langfristig unterstützt und weiterentwickelt werden.

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Bei „Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin“ handelt es sich übrigens nicht um den einzigen Titel von Frontier, der die in ihn gesteckten Erwartungen zuletzt nicht erfüllen konnte. Auch beim „F1 Manager 2023“ sprach Frontier von schwachen Zahlen.

Gleichzeitig kündigte das britische Studio Entlassungen in nicht näher genannter Höhe an. Mit den gestrichenen Stellen möchte das Management die operativen Kosten um 20 Prozent senken.

Quelle: Videogames Chronicle

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