Sega: Möchte mit dem Comeback alter Marken zu seiner "rebellischen Natur" zurückkehren

Im Interview mit der Washington Post sprach Sega of Americas CEO Shuji Utsumi über die kreativen Ziele, die das Unternehmen mit dem angekündigten Comeback seiner klassischen Marken verfolgt. Auch auf eine mögliche Rückkehr der "Virtua Fighter"-Reihe wurde gesprochen.

Sega: Möchte mit dem Comeback alter Marken zu seiner „rebellischen Natur“ zurückkehren

Auf den The Game Awards 2023 bestätigte Sega die Gerüchte der vergangenen Monate und gab bekannt, dass das Unternehmen in der Tat an einer Rückkehr klassischer Marken arbeitet.

Im Detail haben wir es hier mit „Jet Set Radio“, „Crazy Taxi“, „Golden Axe“, „Shinobi“ sowie „Streets of Rage“ zu tun, die in den nächsten Jahren ein Comeback feiern werden. Im Interview mit der Washington Post ging Shuji Utsumi, der CEO von Sega of America, noch einmal auf die Rückkehr der klassischen Sega-Marken ein und hob ihre Bedeutung für das japanische Unternehmen hervor.

Gleichzeitig erörterte er die kreativen Ziele, die Sega mit diesem Schritt verfolgt. Laut Utsumi sehnen sich die Spielerinnen und Spieler mittlerweile wieder mehr nach kreativen Ideen und außergewöhnlichen Spielkonzepten, die für frischen Wind sorgen.

Indem Sega diese Wünsche bedient, möchte der Publisher laut Utsumi zu seiner „rebellischen Natur“ der Dreamcast-Ära zurückkehren, in der das Unternehmen immer wieder mit kreativen und innovativen Konzepten auf sich aufmerksam machte.

Wie stehen die Chancen auf ein neues Virtua Fighter?

Als Beispiel nannte Utsumi „Jet Set Radio“ aus dem Jahr 2000, das im Zuge der neuen Initiative ebenfalls zurückkehrt. „Das Konzept von Spielen wie Jet Set Radio ist durchaus modern. Die ursprünglichen Schöpfer sind wieder involviert, und jetzt ist die Zeit gekommen, in der die Menschen alle Arten von Konzepten dieser Art zu schätzen wissen“, so Utsumi.

Im weiteren Verlauf des Interviews ergänzte Utsumi, dass intern zudem über eine Rückkehr von „Virtua Fighter“ nachgedacht wird. Hier müsse angesichts der namhaften Konkurrenz wie beispielsweise „Street Fighter“ allerdings gewährleistet sein, dass „Virtua Fighter“ den aktuellen Zeitgeist trifft.

„Wir bewerten das gerade. Virtua Fighter verwendet nicht so viele Tricks und Spezialbewegungen wie in Street Fighter, es ist sehr realistisch. Wie können wir es dramatischer gestalten? Daran arbeiten wir“, führte Sega of Americas CEO aus und merkte an, dass bezüglich einer Rückkehr von „Virtua Fighter“ noch nichts spruchreif sei.


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Abschließend führte Utsumi aus, dass es vor allem der kommerzielle Erfolg der letzten „Sonic“-Projekte war, der Sega in die Lage versetzte, kreativ neue Wege zu gehen und den angekündigten Marken zu einem Comeback zu verhelfen.

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11. Dezember 2023 um 09:52 Uhr
Lincoln_Hawk

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