Baldur's Gate 3: Entwicklerin versteht, wenn ihr Akt 3 nicht mögt

Larians Rollenspiel "Baldur's Gate 3" wird in drei Akten erzählt, die von den Spielern unterschiedlich aufgenommen wurden. Besonders der dritte Akt wurde dabei oft kritisiert und Anna Guxens, Senior RPG Designer bei Larian, kann es verstehen, wenn ihr das dritte Kapitel nicht so gerne habt.

Baldur’s Gate 3: Entwicklerin versteht, wenn ihr Akt 3 nicht mögt

„Baldur’s Gate 3“, das aktuelle CRPG der belgischen Larian Studios, kann sich über fehlende Auszeichnungen wohl kaum beschweren. So wurde der Titel etwa bei den zurückliegenden Game Awards 2023 in insgesamt sechs Kategorien prämiert. Auch bei den Spielern liegt das Rollenspiel hoch im Kurs, obwohl die Meinungen zu den einzelnen Akten wohl stark auseinandergehen.

In einem Interview mit den Kollegen von Gamereaktor sprach Anna Guxens, Senior RPG Designer bei Larian, nun über das Spiel und die verschiedenen Töne, die jeder der drei Akte von „Baldur’s Gate 3“ anschlägt. Guxens könne die Kritik an dem Übergang von Akt 2 zu Akt 3 verstehen. Sie gab an, dass die Entwickler mehr darauf achten werden, dass diese Veränderung in Zukunft weniger drastisch ausfällt.

Wechsel von Akt 2 zu Akt 3 sei eine besondere Herausforderung

Guxens äußerte sich in dem Interview sehr bescheiden über den riesigen Erfolg von „Baldur’s Gate 3“. Sie gab an, dass sie nicht einmal erwartet hatte, dass Larian bei den Game Awards im Dezember irgendetwas gewinnen würde. Anna Guxens sprach außerdem darüber, an welchen Stellen das Spiel vielleicht hätte verbessert werden können. Viele Kritiken der Spieler beziehen sich auf den letzten Akt des Rollenspiels, der nicht nur besonders von Bugs und Leistungsproblemen heimgesucht werden soll, sondern auch einen krassen tonalen Übergang im Vergleich zum zweiten Akt darstellt.

„Jeder Akt hat seine eigene Note“, so Guxens in dem Interview. „Vor allem Akt 2 hat einen sehr starken Schlussmoment, der eine ganze Ära abschließt. Wenn man dann in Akt 3 startet, vor allem, wenn man so viele Stunden in das Spiel gesteckt hat, kann sich der Rest des Spiels ganz anders anfühlen und sich sehr drastisch verändern, oder?“



„Ich denke, es ist berechtigt, denn manche Leute mögen den Ton von Akt 3 am meisten, andere mögen den Ton von Akt 2 am meisten“, so die Senior RPG Designerin zu der Kritik am Spiel. „Ich verstehe, dass diese Veränderung etwas ist, das besonders schwierig zu bewältigen ist, aber gebt dem Ganzen eine Chance. Es ist auch etwas, worauf wir in Zukunft achten werden, um zu sehen, wie wir mit dieser Veränderung des Tons umgehen, damit die Dinge weniger drastisch sind.“

Quelle: Gamereactor, PC Gamer

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