The Witcher 4: Release, Plattformen und Story - Das ist bekannt

Aktuell befinden sich bei CD Projekt gleich mehrere "The Witcher"-Titel in Arbeit. Den Anfang macht der erste Teil einer neuen "The Witcher"-Trilogie, zu dem wir die bestätigten Informationen und derzeitigen Gerüchte für euch zusammengefasst haben.

The Witcher 4: Release, Plattformen und Story – Das ist bekannt

Nach dem Release der erfolgreichen „Phantom Liberty“-Erweiterung zu „Cyberpunk 2077“ sind die Augen der Verantwortlichen von CD Projekt mittlerweile auf die Zukunft gerichtet. So arbeitet das Studio nicht nur an einem Nachfolger zu „Cyberpunk 2077“, der unter dem Codenamen „Project Orion“ entsteht.

Zudem befinden sich gleich mehrere neue „The Witcher“-Projekte in Entwicklung. Darunter eine ganz neue Trilogie, die spannende Geschichten in der legendären Fantasy-Welt des Autoren Andrzej Sapkowski erzählen wird.

Wir haben die ersten Informationen beziehungsweise Gerüchte für euch zusammengefasst und werden diesen Artikel natürlich regelmäßig aktualisieren, sobald CD Projekt weitere Details enthüllt.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist zur Story bekannt?

Zur Geschichte von „The Witcher 4“ – oder wie auch immer der erste Teil der neuen Trilogie heißen wird – nannten die Verantwortlichen von CD Projekt bislang wenig handfeste Details. So war in einem früheren Interview lediglich die Rede davon, dass uns die zweite Trilogie mit ganz neuen Geschichten und Konflikten in der Welt von „The Witcher“ konfrontieren wird.

Darüber hinaus wiesen die Autoren des Studios darauf hin, dass die Geschichte von Geralt von Riva mit „The Wild Hunt“ zum Abschluss gebracht wurde. Dies schließt natürlich nicht aus, dass wir den beliebten Protagonisten auch in der neuen Trilogie zu Gesicht bekommen.

Allerdings legten die Aussagen der Autoren die Vermutung nahe, dass wir zukünftig die Kontrolle über einen anderen Helden oder eine andere Heldin übernehmen.



Denkbar wäre beispielsweise, dass wir dieses Mal mehr über Ciri und ihre Geschichte erfahren. Bereits im November 2019 räumte CD Projekts Principal Writer Jakub Szamalek nämlich ein, dass es sein Team bereut, nicht mehr über Ciris Rosen-Tattoo erzählt zu haben. Bis CD Projekt konkrete Details zur Handlung nennt, können wir jedoch nur darüber spekulieren, in wie weit ein Wiedersehen mit den Charakteren der ursprünglichen Trilogie auf uns wartet.

Fest steht bislang nur, dass die Autoren von CD Projekt mit der neuen „The Witcher“-Trilogie ambitionierte Ziele verfolgen und „noch intensivere Geschichten erzählen möchten“. Des Weiteren sieht das Team in „The Witcher 4“ einen hervorragenden Einstiegspunkt für neue Spielerinnen und Spieler.

Was wird spielerisch geboten?

Zum Gameplay der neuen „The Witcher“-Trilogie schweigt sich CD Projekt ebenfalls noch aus. Allerdings können wir davon ausgehen, dass sich am grundlegenden Konzept der Reihe nur wenig ändern wird. Den Posten des Game-Directors der neuen Trilogie bekleidet Sebastian Kalemba, der seinerzeit als Lead-Animator an „Wild Hunt“ arbeitete.

Als sicher gilt, dass uns auch „The Witcher 4“ in eine große offene Welt entführt, die vor allem von ihren Geschichten und der stimmigen Aufmachung lebt. Sowohl in „The Wild Hunt“ als auch in „Cyberpunk 2077“ boten uns die Entwickler von CD Projekt lebendige Welten, die mit ihren zahlreichen Geheimnissen und spannend geschriebenen Charakteren zu ausgiebigen Erkundungstouren einluden.

CD Projekt möchte weitere "The Witcher"-Spiele auf den Markt bringen.

Eine Stärke, die das polnische Studio erfahrungsgemäß auch in der neuen „The Witcher“-Trilogie ausspielen wird. Ebenfalls als gesetzt gilt das aus den Vorgängern bekannte Echzeit-Kampfsystem, das die Entwickler in diversen Bereichen weiter verfeinern und mit neuen Features versehen dürften. Selbiges gilt aller Voraussicht nach für die in den Vorgängern eher sporadisch eingesetzte Magie.

Ein Fragezeichen steht hinter einer möglichen Mehrspieler-Komponente. Zwar ließ CD Projekt in der Vergangenheit mehrfach verlauten, dass alle zukünftigen „The Witcher“- und „Cyberpunk“-Produktionen über Online-Features verfügen werden.

Da CD Projekt parallel zu „The Witcher 4“ an einem separaten Multiplayer-Projekt auf Basis der Marke arbeitet, wird jedoch spekuliert, dass es sich auch bei der kommenden Trilogie um reine Singleplayer-Erfahrungen handeln wird.

In welchem Stadium befindet sich die Entwicklung?

Etwas konkreter als bei der Geschichte wurde CD Projekt bezüglich des Entwicklungsstadiums des neuen „The Witcher“-Abenteuers. Nachdem die Konzeptphase bereits im Jahr 2022 abgeschlossen wurde, kündigte das Studio im Januar 2024 an, dass sich die Vorproduktion des Titels auf der Zielgeraden befindet.

Sobald diese abgeschlossen ist, soll „The Witcher 4“ im Laufe des Jahres in die Vollproduktion starten. Dabei setzt das Studio laut CEO Adam Badowski auf reichlich Manpower und möchte die verantwortlichen Teams bis Mitte des Jahres auf 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstocken.



Allerdings verlässt sich CD Projekt bei den Arbeiten am nächsten Kapitel der „The Witcher“-Serie nicht ausschließlich auf die menschliche Kreativität. Gleichzeitig wurde ein Team innerhalb des Studios gegründet, das der Frage nachgeht, wie die künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um die internen Abläufe zu optimieren und den Teams ihre Arbeit zu erleichtern.

Großen Wert legt CD Projekt laut Badowski dabei auf die Tatsache, dass die KI-Techniken keine menschlichen Angestellten ersetzen sollen. „Wir glauben, dass KI etwas ist, das dazu beitragen kann, bestimmte Prozesse in der Spieleproduktion zu verbessern, ohne Menschen zu ersetzen“, so Badowski.

Wann und für welche Plattformen erscheint The Witcher 4?

Da sich die Entwicklung von „The Witcher 4“ noch in einem sehr frühen Stadium befindet, ist natürlich unklar, wann wir mit der Veröffentlichung des Rollenspiels rechnen dürfen. Einen groben Zeitrahmen nannte Ende 2022 CD Projekts Präsident Adam Kiciński, der darauf hinwies, dass sich die Entwicklungszeit von „The Witcher 4“ auf etwa fünf Jahre belaufen wird.

Rechnen wir Konzeptphase beziehungsweise die Vorproduktion hinzu, dann könnten diese Aussagen auf eine Veröffentlichung im Jahr 2026 oder spätestens im Jahr 2027 hindeuten. Klar ist: Um technische Probleme und Fehler wie beim katastrophalen Konsolen-Launch von „Cyberpunk 2077“ zu vermeiden, möchten sich die Entwickler dieses Mal die nötige Zeit für den finalen Feinschliff nehmen.



Mögliche Verschiebungen sollten wir daher einberechnen. Laut CD Projekts Chief Technical Officer Pawel Zawodny profitieren die Teams vom Wechsel auf die Unreal Engine 5. Im Vergleich mit der hauseigenen RED Engine, die unter anderem bei „Wild Hunt“ zum Einsatz kam, können ambitionierte Projekte und offene Welten mit der Unreal Engine 5 deutlich schneller und effizienter umgesetzt werden.

Ein weiterer Faktor, der Einfluss auf einen möglichen Releasezeitraum nehmen könnte, ist die Gesundheit der Entwicklerinnen und Entwickler. Im Gegensatz zu früheren Titeln möchte CD Projekt dieses Mal nämlich bewusst auf Crunch-Phasen verzichten. Ein Vorhaben, das gegen Ende der Entwicklung ebenfalls zu einer möglichen Verzögerung führen könnte.

Sollte der Release von „The Witcher 4“ in der Tat 2026 oder 2027 erfolgen, dann wird das Rollenspiel für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S erscheinen. Umsetzungen für die nächste Konsolen-Generation beziehungsweise entsprechende technische Upgrades dürften zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

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