The Witcher 4: Intensivere Geschichte und "hervorragender Einstiegspunkt"

Während die Veröffentlichung von "The Witcher 4" noch einige Jahre entfernt ist, gewährte der Game-Director Sebastien Kalemba einen kleinen Ausblick auf das, was Spieler erwarten können.

The Witcher 4: Intensivere Geschichte und „hervorragender Einstiegspunkt“

Nachdem die Entwicklung von “Cyberpunk 2077” nahezu abgeschlossen ist und mit der Ultimate Edition sowie dem angekündigten Content-Update 2.1 die voraussichtlich letzten Veröffentlichungen bevorstehen, arbeitet das größte Team von CD Projekt fortan an “The Witcher 4”.

Während der finale Name des neuen Rollenspiels noch offen ist (intern heißt er “The new Witcher – Polaris”), waren zuletzt 330 Entwickler an der Produktion beteiligt. Bis Mitte des kommenden Jahres soll das Team auf 400 Mitglieder anwachsen.

The Witcher 4-Team hat große Ambitionen

Tiefergreifende Informationen liegen zu “The Witcher 4” bislang nicht vor. In einem Interview mit Leganerd (via WCCFTech) betonte der zuständige Game-Director Sebastien Kalemba allerdings, dass hinter der Produktion große Ambitionen stehen, die sich auch auf die Erschließung einer neuen Zielgruppe beziehen.

“Wir müssen einen ganz bestimmten Weg einschlagen und diesen innovativ gestalten”, so seine Worte. “Gleichzeitig ist es klar, dass wir versuchen müssen, ein neues Publikum anzusprechen.”


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“The Witcher 4” werde erst in ein paar Jahren erscheinen. Und da der Vorgänger schon viele Jahre zurückliegt, könne man sich nicht nur an das Publikum wenden, das die Saga bereits mag. Man müsse auch eine neue Community aufbauen.

In diesem Sinne sei Kalemba der Meinung, dass der vierte Titel für viele Spieler ein hervorragender Einstiegspunkt sein wird, ohne die langjährigen Fans zu vergessen, die Geralts Abenteuer genossen haben.

Nicht angedeutet wurde im Interview, dass Geralt im neuen Teil zurückkehren wird. Auch wenn zwischenzeitlich ein paar Magazine eine solche Meldung aufgriffen, handelt es sich lediglich um eine Fehlinterpretation, die durch eine ungenaue Übersetzung zustande kam.

CD Projekt möchte Grenzen überschreiten, aber nicht alle

“Unsere Priorität ist es immer, Grenzen zu überschreiten. Wir wollen über sie hinausgehen. Wir wollen versuchen, etwas Neues zu machen im Vergleich zu dem, was es derzeit an Rollenspielen gibt – zumal wir in diesem Genre arbeiten und uns an Rollenspielfans wenden”, erklärte der Director weiter.

Viel könne er nicht verraten, aber die Idee liege darin, etwas zu entwickeln, das „The Witcher 3“ übertrifft, eine intensivere Geschichte erzählt und auch ein intensiveres Gameplay bietet.

“Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen, aber wir wollen nicht dasselbe Spiel machen. Wir haben einige Elemente der Geschichte, die beibehalten werden müssen. Schließlich handelt es sich immer noch um dasselbe Universum. Und wir können bestimmte Grenzen nicht überschreiten”, heißt es weiter.

Kalemba betonte ergänzend, dass der Plan darin besteht, den Spielern viel Freiheit zu geben, insbesondere bei der Gestaltung ihres Charakter-Builds. Gleichzeitig werde “The Witcher 4” einem bestimmten Erzählpfad folgen.


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The Witcher 4 ist noch mehrere Jahre entfernt

Wann “The Witcher 4” auf den Markt kommen wird, ist nach wie vor offen. Da sich der Titel in der frühen Produktionsphase befindet und CD Projekt die Lehren aus der anfänglichen “Cyberpunk 2077”-Misere gezogen haben dürfte, wird sich das Studio wohl die nötige Entwicklungszeit nehmen.

Adam Kicinski von CDPR gab bereits im vergangenen Oktober bekannt, dass “The Witcher 4” erst in etwa drei Jahren veröffentlicht wird. Für die neue Trilogie nutzt das Unternehmen die Unreal Engine 5.

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Zawa_Furuka

Zawa_Furuka

01. Dezember 2023 um 12:22 Uhr
XiscoBerlin

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01. Dezember 2023 um 13:28 Uhr
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01. Dezember 2023 um 14:09 Uhr