The Witcher 4: CD Projekt liefert Update zum Produktionsstand und zur KI

"The Witcher 4" startet in den kommenden Jahren die neue Trilogie. In welcher Phase sich die Produktion des insgesamt vierten Teils befindet und wann es weitergeht, verriet CD Projekt in einem Gespräch mit Reuters. Auch die KI war ein Thema.

The Witcher 4: CD Projekt liefert Update zum Produktionsstand und zur KI

Nachdem “Cyberpunk 2077” trotz erheblicher Startschwierigkeiten eine Erfolgsgeschichte wurde, bereitet sich CD Projekt auf den nächsten Blockbuster vor. Doch bis “The Witcher 4” – oder wie der Titel auch heißen mag – in den Läden steht, vergehen einige Jahre.

In einem Gespräch mit Reuters sprach CEO Adam Badowski über den aktuellen Stand und betonte, dass die Produktion des nächsten “The Witcher” mit dem Codenamen “Polaris” laut Planung in diesem Jahr starten wird.

Auch zur geplanten Zahl der Mitarbeiter äußerte sich der CEO: „Wir möchten, dass bis Mitte des Jahres rund 400 Mitarbeiter an dem Projekt arbeiten.“

Pre-Produktion auf der Zielgeraden

Am Anfang einer Entwicklung steht die Konzeptphase, in deren Rahmen der grobe Umfang festgelegt und die Kosten kalkuliert werden. Ebenfalls müssen sich die Planer Gedanken darüber machen, auf welchen Plattformen ein Spiel erscheinen soll.

Da Analysten davon ausgehen, dass der erste Teil der neuen Trilogie erst 2026 oder 2027 durchstarten kann, dürften Next-Gen-Konsolen wie die PS6 längst auf der Liste stehen.



Die Konzept- bzw. Forschungsphase wurde im Fall von “The Witcher 4” schon 2022 abgeschlossen, womit der Titel in die Pre-Produktion ging. Danach galt es neben vielen anderen Aufgaben, die Gameplay-Mechaniken festzulegen, die Geschichte zu erschaffen, Charaktere zu definieren und die Spielwelt zu umreißen.

Der wichtigste Schritt, die Vollproduktion, startet voraussichtlich in diesem Jahr und hat mit den Alpha- und Betaphasen weitere Meilensteine vor sich.

Versprochen wird eine neue Trilogie, in der das Universum der “Witcher”-Reihe erweitert wird. Das heißt, zwei weitere Spiele werden folgen, nachdem die erste Trilogie auf mehr als 75 Millionen Verkäufe kam.

Laut Badowski, befindet sich die Fortsetzung von “Cyberpunk 2077” mit dem Codenamen „Orion“ derzeit in der Konzeptphase. CD Projekt plant, bis zum Ende dieses Jahres ungefähr 80 Mitarbeiter an diesem Projekt arbeiten zu lassen.

CD Projekt möchte KI erforschen

Künstliche Intelligenz ist in der Medienbranche ein großes Thema und könnte die Art und Weise ändern, wie Spiele künftig produziert werden. Und auch CD Projekt möchte sich dem Thema nicht verschließen.

„Wir glauben, dass KI etwas ist, das dazu beitragen kann, bestimmte Prozesse in der Spieleproduktion zu verbessern, ohne Menschen zu ersetzen“, so Badowski. CD Projekt habe ein Team gebildet, das prüft, wie die KI innerhalb des Studios zum Einsatz kommen kann.



Ob die KI dabei behilflich ist, ein Desaster wie beim Launch von “Cyberpunk 2077” verhindern? Auch unabhängig davon ist das Studio zuversichtlich. „Wir glauben, dass wir in Zukunft eine Premiere wie die von Cyberpunk 2077 vermeiden werden“, so Badowski abschließend.

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