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Final Fantasy 7 Rebirth: Performance-Check mit viel Lob, allerdings auch ein wenig Kritik

Passend zum Release von "Final Fantasy 7: Rebirth" in dieser Woche stellte Digital Foundry eine ausführliche Performance-Analyse bereit. Trotz aller technischen Stärken kommt das Rollenspiel aus dem Hause Square Enix nicht ganz ohne Kritik davon.

Final Fantasy 7 Rebirth: Performance-Check mit viel Lob, allerdings auch ein wenig Kritik

Mit „Final Fantasy 7: Rebirth“ veröffentlichte Square Enix in dieser Woche den zweiten Akt des „Final Fantasy 7“-Remakes für die PS5. Und wo ein großer Triple-A-Blockbuster an den Start geht, lässt die Performance-Analyse von Digital Foundry natürlich nicht lange auf sich warten.

Wie sich dieser entnehmen lässt, haben wir es bei „Final Fantasy 7: Rebirth“ mit einem optisch ansprechenden Abenteuer zu tun, das seine technischen Stärken in vielen Bereichen ausspielt. Zum einen hebt Digital Foundry die Zwischensequenzen hervor, die zum Teil komplett neue Standards setzen und optisch zum Besten gehören, was aktuelle Videospiele zu bieten haben.

Darüber hinaus besserten die Entwickler bei den Modellen der Charaktere nach und optimierten unter anderem die Darstellung der Haare. Pluspunkte gibt es zudem für das Lighting der Zwischensequenzen.

Hier wird laut Digital Foundry häufig auf filmische Dreipunktbeleuchtungskonfigurationen zurückgegriffen, die die Charaktere vor dem Hintergrund schärfer hervorheben.

Ein weiteres Highlight sind laut dem Performance-Check die Kämpfe, die mit butterweichen Animationen und allerlei Effekten begeistern.

Grafisch nicht immer überzeugend

Zur Spielwelt an sich führte Digital Foundry aus: „Im Vergleich zum Remake gibt es einen großen Schub in der grundlegenden Qualität dieser natürlicher wirkenden Umgebungen. Darüber hinaus – und vielleicht noch wichtiger – hatte das Remake tatsächlich keine wirklich offenen Bereiche, da die Karte einen engeren Rahmen aufwies. Diese weitläufigen Spielbereiche in Rebirth sind neu. Zudem besteht die entfernte Detaildarstellung aus echter Geometrie. Im Gegensatz zum Remake, das oft auf 2D-Inhalte zurückgegriffen hat.“

Allerdings kommt „Final Fantasy 7: Rebirth“ laut dem Performance-Check nicht ganz ohne Kritik davon. Diese betrifft zum einen die Ausleuchtung der Areale: „Die Probleme werden wirklich offensichtlich, wenn wir einige der Modelle des Spiels aus der Nähe betrachten. Komplexe Strukturen würden von verbesserter vorausberechneter Beleuchtung profitieren, um gut auszusehen.“

„Oder von einer Art Echtzeit-Ray-Tracing. Stattdessen präsentiert Rebirth diese Bereiche fast ohne jegliches Beleuchtungsdetail oder nur mit grundlegenden, keinen Schatten werfenden Lichtern.“



Ebenfalls kritisiert Digital Foundry die Schatten der Charaktere. Diese sind nämlich niedriger aufgelöst als ihre Pendants aus der PS5-Version des „Final Fantasy 7 Remakes“. Selbiges gilt in vereinzelten Fällen für die Texturen, wodurch sich laut Digital Foundry in den entsprechenden Szenen ein nicht immer überzeugendes Gesamtbild ergibt.

Bezüglich der grundlegenden Performance führten die Redakteure aus, dass die Auflösung im Performance-Modus im Durchschnitt bei 1152p liegt. Der Grafik-Modus hingegen orientiert sich an der 4K-Auflösung. In beiden Modi setzen die Entwickler auf eine dynamisch skalierende Auflösung.

Während der Grafik-Modus die angepeilten 30FPS meist stabil erreicht, schwankt der Performance-Modus gerne zwischen 50 und 60FPS.



„Das ist nichts Besonderes, aber es gibt eine sehr merkwürdige Eigenart im Performance-Modus. Das Spiel skaliert nicht mit einer typischen bikubischen oder bilinearen Methode.“

„Stattdessen scheint es die Pixel mit einer Technik ähnlich der nächstgelegenen Nachbarmethode zu verdoppeln, allerdings mit einem leicht weichen Endergebnis. Es ist merklich klotzig und sieht immer noch nicht viel schärfer aus als konventionellere Skalierungsmethoden“, heißt es zum Performance-Modus.

Weitere Details zu den technischen Stärken und Schwächen von „Final Fantasy 7: Rebirth“ entnehmt ihr dem angehängten Video.

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