Die Entwickler von „Helldivers 2“ verpassen dem beliebten Shooter in regelmäßigen Abständen neue Inhalte und Updates. Dabei haben sie alle Hände voll zu tun, den versprochenen Veröffentlichungsrhythmus einzuhalten und sich gleichzeitig um Bugs und andere Probleme zu kümmern.
Eine weitere Schwierigkeit dabei sei, dass das Team der Arrowhead Game Studios mit dem riesigen Erfolg von „Helldivers 2“ nicht gewachsen ist. Die Leute, die Fehler beheben seien dieselben, die auch neuen Content erstellen, so der Associate Community Manager SpitzerFX.
Neue Inhalte und Bugfixes sind gleich wichtig
„Arrowhead hat immer noch ein sehr kleines Team im Vergleich zum Erfolg des Spiels“, schrieb der Associate Community Manager SpitzerFX kürzlich auf Reddit. „Und obwohl wir eine eigene QA-Abteilung haben, sind die Leute, die zum Beispiel Bugs bei Waffen und Rüstungen beheben, die gleichen Leute, die für die Entwicklung neuer Waffen und Rüstungen zuständig sind.“
Bereits im vergangenen Februar gab der CEO von Arrowhead, Johan Pilestedt, an, dass eine übereilte Einstellung von Mitarbeitern keine Lösung für die Probleme des Shooters sei. Damals krankte „Helldivers 2“ an langen Warteschlangen sowie Problemen beim Matchmaking und beim Login.
Die Entwickler haben sich dazu verpflichtet, eine neue Kriegsanleihe pro Monat zu veröffentlichen. Daher könne es vorkommen, dass die Spieler je nach Priorität auf Fehlerbehebungen warten müssen. „Es ist uns wichtig, die versprochene Kadenz beizubehalten – ein Warbond pro Monat. Aber genauso wichtig ist es für alle, die eklatanten Bugs und technischen Probleme zu beheben“, so SpitzerFX weiter. „Wir haben in einer Arbeitswoche einfach nur so viel Zeit“.
Spieler könnten die geringe Größe des Teams und die vorhandenen Bugs ausnutzen. Arrowhead sei sich des Verhaltens bewusst und nannte dies „undemokratisch“.
Quelle: GamesRadar, PC Gamer
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Kommentare
DUALSHOCK93
18. April 2024 um 10:37 UhrMeiner Meinung nach hätte die KILLZONE Reihe diesen Erfolg verdient… ich vermisse den shooter.
Johannes89
18. April 2024 um 11:18 UhrWer als Entwickler Studio so einsichtig ist was ich auch vollkommen nachvollziehen kann, ist es von meiner Seite aus zu verzeihen. 😉
Maka
18. April 2024 um 11:37 UhrMan darf auch nicht zu schnell wachsen, das bringt Unruhe in den Laden, man ist überfordert die neuen Leute onzuboarden und letztendlich werden sie in 6 Monaten nicht mehr gebraucht und das Geschrei ist groß, wenn wieder Leute entlassen werden. Ungesundes Wachstum haben wir alle in der Branche zu Beginn der Corona Pandemie gelernt, da hieß es überall nur Menschen einstellen.
OzeanSunny
18. April 2024 um 11:47 UhrDas kann ich mir vorstellen das die nicht damit rechnen konnten.
Teil eins war ja in dem Sinne auch nur Nische.
Und mit dem zweiten haben die auch absolut abgeliefert.
Deswegen kann ich mit der Performance auch leben.
Es ist ja ein kleines Studio und das die nur begrenzte Ressourcen haben ist absolut verständlich
BlackPlayerX
18. April 2024 um 12:17 UhrAlso da hab ich schon ganz andere Spiele gespielt von großen Studios die mehr bugs hatten (ok das Spiel hat eigentlich echt viele bugs xD)
OptimusMaximus
18. April 2024 um 13:42 UhrDas wird schon, einfach weiter machen und von lauten Minderheiten nicht beirren lassen. Sony hat ein neues Kronjuwel im Stall.
Scardust
18. April 2024 um 15:54 UhrMag ja sein, aber entschuldigt mal man muss an den Fehlern arbeiten! Das steht gar nicht zur Disposition. Mit jedem Update wirds schlimmer. Neue Waffe Eruptor, tolles Teil aber in einer Mission 20x durch massive Gegner (Automatons) durchzuschießen nervt einfach nur noch. Es kommt neues hinzu aber dadurch wird der Fehlerbacklog immer größer. Wie sieht da der Plan aus?
Essentielle Dinge aus dem Basis Game funktionieren nicht. Einmal die ingame Hilfe ausgeschaltet? Super, wir blenden die Proben die es in der Mission gibt gleich mit aus. Du willst sie wieder einblenden? Ja kein Thema, nein der Schalter in den Optionen ist nur Deko!
Gutes Game, macht Spaß wirklich aber die Probleme müssen behoben werden. Sonst ist ganz schnell die Luft raus.
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