Jurassic World 3: Frontier kündigt neues Management-Spiel an und nennt Release-Zeitraum

Frontier Developments hat die Entwicklung eines dritten “Jurassic World” angekündigt, nachdem die ersten beiden Teile der “Evolution”-Reihe trotz überschaubarer Wertungen reichlich Fans fanden.

Der finale Name wurde nicht genannt. Stattdessen heißt es kurz und knapp, dass man mit Universal für „ein drittes Jurassic World-Spiel“ eine Vereinbarung unterzeichnet habe. Mit einer baldigen Veröffentlichung sollten Fans jedoch nicht rechnen.

Launch frühestens Mitte 2025

Das neue “Jurassic World” soll im Frontier-Finanzjahr 2026 erscheinen. Damit ist eine Veröffentlichung vom 1. Juni 2025 bis zum 31. Mai 2026 möglich. Unter Umständen müssen Fans demnach bis zu zwei Jahre warten.

Es wurde zwar nicht bestätigt, dass das dritte Spiel den Namen “Jurassic World Evolution” tragen wird. Laut Frontier handelt es sich aber erneut um ein Management-Spiel, wie es bei den vorherigen Games der Fall war. Der Name “Jurassic World Evolution 3” wäre demnach nicht die größte Überraschung der kommenden Jahre.

Dass ein neuer Teil der Reihe entsteht, ist aus geschäftlicher Sicht eine logische Konsequenz. Frontier gibt an, dass “Jurassic World Evolution” das bisher meistverkaufte Spiel des Studios ist und beide “Evolution”-Spiele bezugnehmend auf den Umsatz in den ersten beiden Jahren den ersten und zweiten Platz belegen.

Management-Simulationen fortan im Fokus

Der Erfolg bestimmt die weitere Strategie von Frontier Developments. Das Studio plant nun, in jedem Geschäftsjahr ein neues „Creative Management Simulation“-Spiel (CMS) zu veröffentlichen.

Ein bisher nicht angekündigtes CMS-Spiel, das auf der hauseigenen IP von Frontier basiert, wird voraussichtlich bis Ende Mai 2025 auf den Markt gebracht. Die offizielle Ankündigung erfolgt „in den nächsten Monaten“.

Danach folgt das in dieser Woche angekündigte “Jurassic World”-Spiel bis Ende Mai 2026, während ein weiteres CMS, das bislang nicht näher beschrieben wurde, für den Zeitraum bis Ende Mai 2027 geplant ist.

Frontier hat einige schwierige Jahre, in denen eine Reihe hochkarätiger Spiele die Verkaufserwartungen nicht erfüllt hatten, hinter sich, was den neuen Fokus auf Management-Simulationen untermauert.

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Zwischenzeitlich kam es zu Entlassungen und Anfang April verkaufte Frontier die Veröffentlichungsrechte an “RollerCoaster Tycoon 3” an Atari. Dafür bekam das Unternehmen eine Summe von sieben Millionen US-Dollar.

Doch auch vonseiten der Spieler hagelte es zuletzt Kritik: Frontier wurde in jüngster Vergangenheit von “Elite Dangerous”-Inhabern unter Beschuss genommen, nachdem man bekannt gab, virtuelle Raumschiffe gegen Echtgeld zu verkaufen.

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