„Doom“ gilt als einer der Pioniere des Ego-Shooter-Genres und so liefert die Reihe von Entwickler id Software den Spielern schon seit 1993 intensive und adrenalingeladene Gefechte gegen unerbittliche Dämonenhorden. Dabei steht ein umfangreiches Waffenarsenal zur Verfügung und über die Jahre hinweg hat das Franchise legendäre Klassiker wie die Super Shotgun oder die BFG 9000 hervorgebracht.
All das gilt auch für das im April erscheinende „Doom: The Dark Ages“. Überraschenderweise wird es aber auch möglich sein, das Spiel zu beenden, ohne eine einzige Waffe abzufeuern. Das hat Game Director Hugo Martin jetzt in einem Interview verraten. Grund dafür ist die neue Schildsäge, die den Spielern alternative Möglichkeiten bietet, mit den Monstern umzugehen.
Keine Schusswaffen? Kein Problem in Doom: The Dark Ages
Die Schildsäge stellt eine der wichtigsten Neuerungen von „Doom: The Dark Ages“ dar und ermöglicht es, Gegner im Nahkampf anzugreifen oder Angriffe zu parieren. Im Stile von Captain America kann die Schildsäge auch geworfen werden. Grund genug für das Magazin PC Gamer bei Martin nachzufragen, ob sich das kommende Abenteuer des Doom Slayers ohne Schusswaffen durchspielen lässt.
Daraufhin bestätigte Martin, dass es theoretisch möglich wäre – aber wohl nicht einfach. „Wenn Leute Dark Souls ohne Schaden und [Doom 2016] Nightmare-Läufe nur mit der Pistole schaffen können, bin ich sicher, dass sie herausfinden werden, wie man es mit dem Schild und dem Nahkampf macht, weil die ziemlich mächtig sind, aber es wäre mit Sicherheit sehr schwer“, sagte der Entwickler.
Auch Produzent Marty Stratton zog einen Vergleich zu „Doom“ aus dem Jahr 2016 und der Möglichkeit, das Spiel nur mit der Pistole zu beenden. Demnach lasse sich auch „Doom: The Dark Ages“ nur durch den Nahkampf bewältigen. Allerdings warnte er: „Das Spiel ist nicht unbedingt darauf ausgelegt, das zu tun. Nicht wie ein Dishonored oder so, wo das Spiel darauf abgestimmt ist, dass jemand das schaffen kann.“
Überarbeitete und neue Waffen sollen für Abwechslung sorgen
Neben der mächtigen Schildsäge wartet „Doom: The Dark Ages“ aber noch mit weiteren Neuerungen auf. Überarbeitete Waffen sollen für ein frisches Spielerlebnis sorgen, während Neuzugänge wie der Skullcrusher das Arsenal erweitern. Zudem versprechen die Entwickler das fortschrittlichste Gore-System der Reihe und ein etwas entschleunigtes Gameplay, das mehr an die klassischen Teile der Serie erinnern soll.
Erscheinen wird „Doom: The Dark Ages“ am 15. Mai 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Dabei wird der Shooter eine Art Prequel zu den letzten beiden Spielen darstellen und die Vorgeschichte des Doom Slayers in den Mittelpunkt rücken. Für die Zukunft könnte sich id Software sogar noch weitere Prequels vorstellen.
In Doom der komplett falsche Ansatz. Da hat der Entwickler wohl die Ursubstanz von Doom nicht verstanden.
Neben Doom64 das erste Doom welches ich niemals spielen werde.
@SARAH with Love jaaa genau ganz bestimmt der Pass was auch sonst HA HA HA
Wäre mal schön, wenn die Pistole auch mal Spaß macht. Klar, die kann im Vergleich zum Rest der Waffen nicht sehr mächtig sein, aber derart witzlos wie in den letzten beiden Teilen, muss sie nun auch nicht sein.
Ok
Day One Game Pass, regelt❤️