Mit „Ghost Recon: Breakpoint“ erschien 2019 der bislang letzte Teil von Ubisofts taktischer Shooter-Reihe, die ursprünglich 2001 von Red Storm Entertainment ins Leben gerufen wurde. Der Titel stieß jedoch auf deutliche Kritik – vor allem wegen der aggressiven Monetarisierung und des verpflichtenden Online-Zwangs. Seither liegt das Franchise auf Eis.
Doch hinter den Kulissen soll sich bereits ein neues „Ghost Recon“ in der Entwicklung befinden, das unter dem Codenamen „Project Ovr“ geführt wird. Und aktuellen Informationen zufolge scheint die Entwicklung Fortschritte zu machen: Wie ein aktueller Bericht nahelegt, könnte noch in diesem Jahr ein bedeutender Meilenstein erreicht werden.
Entwicklung soll im Herbst einen wichtigen Meilenstein erreichen
Wie die Kollegen von Insider Gaming jetzt exklusiv berichten, soll die Entwicklung von „Project Ovr“ laut mehreren Quellen bereits im Herbst dieses Jahres die Alpha-Phase erreichen. Dieser wichtige Meilenstein folgt auf Ubisofts jüngste Ankündigung, die Veröffentlichungen der wichtigsten Marken zu verschieben.
Darüber hinaus soll die interne Alpha-Phase den Quellen zufolge rund zwölf Monate dauern, sodass mit einem Release des nächsten „Ghost Recon“ bereits im kommenden Jahr zu rechnen sei. Sollte während der Entwicklung alles glattlaufen, könnte „Project Ovr“ möglicherweise im Herbst 2026 erscheinen.
Zur Orientierung führt Insider Gaming auch das geplante Remake von „Prince of Persia: Sands of Time“ an. Das Projekt mit dem Codenamen „Rewind“ trat in diesem Monat ebenfalls in die interne Alpha-Phase ein, während die Veröffentlichung aller Voraussicht nach noch vor dem 31. März 2026 erfolgen soll.
Das neue Ghost Recon: Simulationsansatz und deutlich düsterer
Die ersten Meldungen zum neuen „Ghost Recon“ tauchten bereits im April 2022 auf. Damals berichtete Koktaku, dass sich der nächste Teil der Taktik-Shooter-Reihe unter dem Codenamen „Over“ schon seit mehr als einem Jahr in der Entwicklung befinden soll. Etwas konkreter wurde es dann im März 2024, als Insider Tom Henderson erste Details enthüllte.
Demnach soll das nächste „Ghost Recon“ im fiktiven „Naiman-Krieg“ angesiedelt sein und dadurch ein deutlich düsteres Setting mit „potenziell kontroversen Missionen“ bieten. Außerdem verfolgen die Entwickler angeblich einen eher militärischen Simulationsansatz, während auch eine Rückkehr zur Ego-Perspektive in Aussicht gestellt wurde. Als Inspiration sollen unter anderem Activisions „Modern Warfare“-Reihe und „Ready or Not“ dienen.
Wann mit einer offiziellen Enthüllung von „Project Ovr“ zu rechnen ist, bleibt laut Insider Gaming derzeit aber noch unklar. Den Quellen zufolge plant Ubisoft jedoch, das Projekt voraussichtlich noch für etwa zwölf Monate unter Verschluss zu halten – um das „Ghost Recon“-Comeback dann im Rahmen eines großen Ubisoft-Forward-Events zu verkünden.
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Kommentare
Serial Killer
30. Juni 2025 um 18:36 UhrHauptsache wieder mehr wie die alten teile
Und nicht so multiplayer focusiert
Der letzte teil war leider ein Totalausfall
Dann nehm ich gerne wieder ein neues Ghost Recon.
Piasek89
30. Juni 2025 um 19:37 UhrJa wenn es so wie früher wird dann auch gerne
ABWEHRBOLLWERK
30. Juni 2025 um 20:34 UhrWildlands mit allen Markierungen aus und Minimap aus, auf schwer, hat schon Laune gemacht.
proevoirer
30. Juni 2025 um 22:45 UhrWildlands war Klasse
The-Last-Of-Me-X
01. Juli 2025 um 09:16 UhrDie sollen einfach Teil 1 und 2 als Remake raushauen… diese neue Ausrichtung ist allenfalls ok aber nicht gut und schon gar nicht so exzellent, wie die besagten ersten beiden Teile… Ach ja, für Rainbow Six Vegas bitte auch…