Bislang wurden weder die PS6 noch Microsofts nächste Xbox offiziell angekündigt. Doch beide Unternehmen haben längst bestätigt, dass sie an neuer Hardware arbeiten. In beiden Fällen ist AMD beteiligt. Und im Rahmen dieser Kooperation dringen gelegentlich Informationen zu dem durch, was uns mit der kommenden Hardware erwarten könnte.
Mark Cerny, leitender Architekt der PS5 und PS5 Pro, sowie Jack Huynh, AMDs Senior Vice President für Computing und Grafik, standen IGN kürzlich für ein Gespräch zur Verfügung, in dem es um zukünftige Grafiktechnologien ging. Eine baldige Veröffentlichung der PS6 wurde erwartungsgemäß nicht bestätigt. Allerdings zielt die Zusammenarbeit zwischen Sony und AMD auch auf Sonys nächste Konsole ab.
Die nächste Stufe des KI-Upscalings
Eine wichtige Grundlage für die PS6 bildet eine Konsole, die seit Ende 2024 auf dem Markt verweilt: PSSR, erstmals in der PS5 Pro integriert, war der Anfang dessen, was in „Project Amethyst“ münden sollte. Dabei handelt es sich um eine Kooperation, die nicht nur den Sony-Konsolen zugutekommt, sondern auch plattformübergreifende Fortschritte ermöglichen soll, etwa auf dem PC.
Während die PS5 Pro mit PSSR den Beweis antrat, dass Spiele bei einer optimierten Umsetzung derartiger Upscaling-Verfahren auch auf Konsolen profitieren können, kamen Schwachstellen zutage. Immerhin setzt PSSR weitgehend auf die RDNA-2-Architektur, um die Kompatibilität zu gewährleisten.
Neue Technologien sollen hier Abhilfe schaffen. Laut Cerny haben AMD und Sony gemeinsam einen neuen Algorithmus für KI-Upscaling entwickelt, der Berichten zufolge zumindest teilweise die Grundlage für das auf der Computex 2025 vorgestellte „FSR Redstone“ bilden soll. Zwar stehen genaue Details noch aus, doch wird die neue Technik mit Nvidias Umstieg auf ein Transformer-Modell verglichen, das beim KI-Upscaling an die Stelle klassischer Convolutional Neural Networks (CNN) tritt.
Die „Hardware zur Beschleunigung des maschinellen Lernens“, die man gemeinsam für RDNA 5, entwickelt, sei letztlich ein direktes Ergebnis der Zusammenarbeit. Weder Cerny noch Huynh wollten jedoch bestätigen, ob diese Technologie tatsächlich in der PS6 zum Einsatz kommen wird.
Zwischen Upscaling und Frame-Generierung
KI-Technologien wie Upscaling versprechen eine höhere Bildqualität bei geringerem Hardwareaufwand. Immerhin wird es zunehmend schwieriger, rein über Hardware deutliche Leistungssprünge zu erzielen, ohne die Spieler finanziell stark zu belasten. Wer etwa mit einer RTX 5090 liebäugelt*, weiß, welche Preise dafür fällig werden.
Softwarelösungen sind ein vergleichsweise kostengünstiger Weg, um die Leistung zu steigern. Sowohl Nvidia als auch AMD setzen auf Verfahren wie DLSS 4 oder FSR 4, die auch Frame-Generierung integrieren. Allerdings bringt diese Technologie ihre eigenen Herausforderungen mit sich.
Frame-Generierung erzeugt zusätzliche Bilder zwischen bereits vorhandenen Frames, indem ein Frame in der Render-Warteschlange zurückgehalten wird. Das ermöglicht höhere Bildraten, birgt jedoch Risiken: visuelle Artefakte und erhöhte Latenz zählen zu den größten Herausforderungen. Deshalb wird empfohlen, Frame-Generierung erst ab einer Basis-Performance von mindestens 45 bis 60 FPS einzusetzen. Hier könnten Konsolen schnell an ihre Grenzen stoßen.
Als Cerny von IGN gefragt wurde, ob Frame-Generierung in der PS6-Konsolengeneration eine Rolle spielen wird, erklärte er, dass es letztlich in der Hand der Spieler liege. „[SIE] kann eine hohe Framerate unterstützen, indem es ein Rendering mit niedrigerer Auflösung und eine aggressivere Superauflösung verwendet. Wir können eine hohe Framerate auch durch Frame-Generierung unterstützen. Und sobald es diese Wahlmöglichkeit gibt, kann Sony mehr darüber erfahren, was die Spieler wollen.“
Auf dem PC ist Frame-Generierung längst verbreitet, wirft bei Konsolen jedoch zusätzliche Fragen auf:
- Konsolen bieten den Nutzern weniger Möglichkeiten, Funktionen individuell ein- oder auszuschalten.
- Entwickler könnten Frame-Generierung standardmäßig aktivieren, ohne dass Spieler diese Funktion selbst beeinflussen können.
- Es besteht das Risiko, dass Spiele trotz angegebener 60 FPS optisch oder spielerisch eher wie 30 FPS wirken.
Ob die Technologie im Einzelfall sinnvoll ist, dürfte am Ende stark vom jeweiligen Spiel abhängen. Cerny betonte, dass Sony den Entwicklern möglichst viele Freiheiten lassen möchte. Ebenso sollen die Studios nicht ausschließlich auf Upscaling und dergleichen festgenagelt werden.
Laut Cerny könnte sogar ChatGPT unterstützt werden, falls die Entwickler es einsetzen möchten, auch wenn dies nicht der Hauptfokus sei. Stattdessen liege der Schwerpunkt bei Sony Interactive Entertainment auf der Weiterentwicklung der Grafiktechnologien, zu denen Features wie Frame-Generation zählen.
Wann die PS6 die PS5 ablösen soll, ist nach wie vor unklar. Allerdings können sich Kunden auf eine Richtung einstellen: KI wird voraussichtlich die technische Grundlage der nächsten PlayStation-Generation prägen. Einhergehen würden potentielle Leistungsgewinne, ohne die Spielqualität zu gefährden. Ob weniger rohe Hardware-Power letztlich auch die Preise moderat halten kann, bleibt abzuwarten.
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Kommentare
walt the spooky kasak 29
01. Juli 2025 um 20:38 UhrBisher hab ich die Technik am PC bewusst nicht genutzt, da mehr Inputlag und auch Bildprobleme wie Artefakte begünstigt werden. Aber wir bei den Upscalinglösungen geht es hier auch Schritt für Schritt voran, schauen wir mal.
Stuka
01. Juli 2025 um 20:52 Uhr@ Walt
Sehe ich auch so. Lieber die Details reduzieren und echte FPS haben.
longlegend
01. Juli 2025 um 21:02 Uhr„Es besteht das Risiko, dass Spiele trotz angegebener 60 FPS optisch oder spielerisch eher wie 30 FPS wirken“
Das soll wohl ein Scherz sein. Packt effektiv weniger FPS als meine ps5
Steigen tun bei Konsolen wohl nur noch die Preise
Rotsch
01. Juli 2025 um 21:09 Uhr,, steht quasi in den Startlöchern,,
Alter es dauert noch 3,5 Jahre wenn sie 2028 rauskommt. Vielleicht lassen sie sich auch bis 2029 Zeit wegen Corona und so. Also von in den Startlöchern kann ja nicht die Rede sein;) Das ist sie dann 1 Monat vor Release.
Yoshimitsu
01. Juli 2025 um 21:35 Uhr@Rotsch
2,5 Jahre, aber ja, es dauert noch.
Rotsch
01. Juli 2025 um 21:47 Uhr@Yoshimitsu
Ende 2028, was ja realistisch ist, sind nach meiner Rechnung knapp 3,5 Jahre;)…..
2027 ist zu früh.
Affenknutscher
01. Juli 2025 um 21:47 UhrKönnte man jetzt auch schon,dafür braucht es keine PS6 große Sprünge sind eh nicht mehr drin….
Wenn ich Real Life Grafik will gehe ich vor die Tür Sony sollte mal ein paar Spiele rausbringen,die meine „Pro“ ins Schwitzen bringt.
Serial Killer
01. Juli 2025 um 22:05 UhrFrame generierung ist ja furchtbar.
Das schalte ich bei Nvidia garnicht erst dazu
Das klingt ja garnicht gut.
Ita54
01. Juli 2025 um 22:44 UhrNoch einen Grund mehr sich als Entwickler auf die faule haut zu legen und noch weniger zu optimieren. Genau der falsche Weg. Sony sollte die Spiele hersteller zwingen ihre Spiele sogut wie fertig optimiert raus zu bringen. Sonst haben wir die nächsten matschigen texturen in Spielen und das zum voll preis.
Evermore
01. Juli 2025 um 23:08 UhrDer Witz an der Frame Generation ist das 60 fps als stabile Grundlage gehalten werden muss. Ansonsten ist der Input lag noch schlimmer als so schon mit der Nutzung von dieser Technik. Von daher verstehe ich den Sinn nicht. 60 fps braucht man so oder so. Also läuft es doch eh schon flüssig. Dann kann man mit Technik das Bild künstlich flüssiger darstellen lassen aber die Steuerung wird schwammiger. Und teilweise können sich Artefakte im Bild bilden. Von daher bleibe ich dabei. Frame Generation ist Sinnlos. Zumindest in der aktuellen Form.
KaIibri-96
01. Juli 2025 um 23:36 UhrNächste Gen dann zig Regler für Grafik und Performance.
Khadgar1
01. Juli 2025 um 23:51 UhrFür naughty muss das runtergehen wie Öl ^^“
SashBo
02. Juli 2025 um 01:05 UhrFG bringt nichts.. man braucht echte 60fps damit es sich flüssig anfühlt und kein input lag entsteht. Und mehr als 60fps braucht eine Konsole auch nicht
RegM1
02. Juli 2025 um 05:13 Uhr@Rotsch
PS2 2000
PS3 2006
PS4 2013
PS5 2020
Bei dem Trend ist Ende 2027 wahrscheinlich, also in ca. 2,3 Jahren.
KI-Upscaling ist super, Frame Generation nicht unbedingt, die Probleme der Latenz sind leider inhärent. 30 fps sehen zwar wie 60 oder 120 aus, bleiben aber bei schwammigen 33 ms.
Bei 60 auf 120 ist die Sache schon runder.
Jordan82
02. Juli 2025 um 06:19 Uhr@Serial Killer
Alan Wake 2 mit Path Tracing und in 4K war mit ner 4090 ohne DLSS und
FG leider ne Diashow.
BigChonkus
02. Juli 2025 um 07:14 UhrDas ist schon zu veraltetes denken. Der PC geht schon längst in Richtung neuronale Shader, Forminterpretation und echte NPC Interaktion. Dass muss mindestens die Ps6 mitbringen.
Echodeck
02. Juli 2025 um 08:06 Uhrwas nutzt die schönste Hardware wenn die Software fehlt, die PS 5 Generation ist total lost, noch nie gab es von Sony so wenig Output und wenn die den Preis für Konsolen jetzt bei 799 oder höher ansetzten bin ich dann eh raus bei Sony und Microsoft und kauf mir dann lieber einen Gaming PC
Evermore
02. Juli 2025 um 08:10 Uhr@ RegM1
33 ms wären noch schön. Ich habe mir so einige Videos zum Thema angesehen. Alles seriöse Quellen wie z.B die PCGH. Teilweise liegt der lag bei rund 50 ms und das trotz nutzen von Nvidia Reflex oder AMD anti lag.
Das sind alles so Sachen weshalb ich den Sinn in Frame Generation so wie es jetzt ist einfach nicht sehe.
Evermore
02. Juli 2025 um 08:24 Uhr@ Jordan82
Streng genommen läuft kein Spiel wo man DLSS als Upscaler nutzt noch in 4K. Aber gut. KI Upscaler wie DLSS oder FSR ab Version 4.0 sind die Zukunft und machen mittlerweile einen wirklich guten Job.
Ansonsten finde ich ist Path Tracing zwar schön anzuschauen aber dadurch das man es effektiv nur mit ner GeForce 4090/5090 nutzen kann und dann auch nur mit Frame Generation ist das momentan nicht mehr als ein Technik Gag. Bis Path Tracing flächendeckend von jeder billo Karte genutzt werden kann ohne große Einbußen vergehen noch locker 10 Jahre. Und da glaube ich werden wir bei der nächsten Konsolengeneration auch nicht viel von sehen.
Gutes Beispiel ist da jetzt auch Doom the Dark Ages.
Ein absoluter super PC mit ner 5090 schwitzt so ordentlich bei Path Tracing das sich die Framerate halbiert. Nur mit DLSS im Balance Modus kommt man auf eine spielbare Framerate. Natürlich dann wieder auf Kosten der Bildqualität.
Icebreaker38
02. Juli 2025 um 08:45 UhrWenn ihr solche PC Cracks seid, warum zockt ihr überhaupt auf konsole ? Der PC war und ist technisch den konsolen immer voraus.
Ist ausserdem auch ein ganz anderes preisgefüge.
Vielen sind ja die 800 Euro schon zuviel. Da geht’s am PC erst richtig los.
darkbeater
02. Juli 2025 um 09:46 Uhr@Icebreaker38: Weil es Spiele gibt, die es erstmal nur auf Konsole gibt, deswegen spielt man vielleicht noch auf einer Konsole, oder man will eben nicht so viel Geld ausgeben für einen PC.
PC ist zwar teurer, kommt allerdings auf den Nutzer an, wie viel Geld er für einen PC ausgeben will, und einige User haben in alten News geschrieben, dass sie für eine PS5 oder PS5 Pro 1000 Euro oder mehr ausgeben wollen.
Saleen
02. Juli 2025 um 09:53 UhrKommt auch stets drauf wie man das Rendering Modell entsprechend umsetzen kann oder möchte. Frame Generationen ist tiefgreifend auch nicht einfach so berechnet denn trainierte Modelle müssen in der Lage sein jeweils vorausschauend zu blicken und eine hohes Maß in der jeweiligen Interpretation bereithalten.
I dont know inwieweit Sony ihre Methode füttert und wie das Modell entsprechend interagiert
Konventionell oder doch schon in einer erweiterten sowie „Lernfähigen“ Umgebung?????
Yolo_Molo
02. Juli 2025 um 10:27 UhrSehe jetzt schon Sony Marketing Abteilung die Sektkorken knallen.
Überall wird 60Fps stehen,auch wenn es keine echten sind.
naughtydog
02. Juli 2025 um 10:48 Uhr@Khadgar1
😀
RegM1
02. Juli 2025 um 10:57 Uhr@Icebreaker38
Exklusivtitel, deswegen habe ich Switch 2 und (noch) eine PS5.
Weißt du was, ich habe meine Kostenrechnung lange nicht mehr gezückt, dieses Mal nur die Mehrkosten der PS5, zusätzliche Nachteile und Einschränkungen schenke ich mir:
– 500+€ pro Konsolengeneration für PS+/Online-Gaming (Basisfunktion)
– ca. 20-30€ pro Spiel mehr, aktuelles Beispiel Monster Hunter Wilds – PC (Key) 23,59€ – PSN (Sale) 55,99€, Retail 46€, in meinem Fall (ca. 8 Vollpreisspiele pro Jahr) sind das ~1100€ mehr
– Keine Bundleangebote wie Humble/Fanatical & co., Ersparnis pro Monat variiert je nach Spielverhalten, bei mir ~10€/Monat, gerechnet auf die Lebenszeit einer Konsole müsste ich ~800€ mehr ausgeben
Vom offenen Markt mit Zugang zu Gamepass fange ich besser nicht an, sonst kriegen die Abo-Hasser wieder Schnappatmung.
Da lohnt sich PC-Gaming sogar, wenn man eine RTX xx80 kauft 😉
@darkbeater
Die Preisschere zwischen PC-Games und Konsolenspielen geht immer weiter auf, der einzige Vorteil einer Konsole sind physische Datenträger, die man weiterverkaufen kann, weswegen man die höheren Preise noch rechtfertigen kann.
Bei den digitalen Preisen im PSN kann man allerdings keine Rechtfertigung erfinden ^^
RegM1
02. Juli 2025 um 11:07 Uhr@Evermore
Ja, ich bin vom absolut besten Szenario ausgegangen, wo kein zusätzlicher input lag durch Frame Generation entsteht, man wird sich sicherlich noch um einige ms annäheren, momentan liegt der zusätzlich Lag durch FG bei 10-15 ms, wodurch man dann an die von dir angesprochenen 50 ms stößt, was dann von der Framehaltzeit (nehmen wir 50 ms) einem Spielgefühl von 20 fps entspricht, sieht mit FG zwar halbwegs flüssig aus, steuert sich aber extrem schwammig.
Die KI-Upscaler machen übrigens in 4K selbst auf Performance (Renderauflösung 1080p) einen besseren Job als die meisten Spiele in ihrer nativen Auflösung, da man problematische AA-Technologien wie TAA umgeht.
JahruleX
02. Juli 2025 um 12:53 UhrFrame Gen ist absolut genial, nutze das oft mit meiner 4090 am Ultrawide. Wenn es gut implementiert ist, was eig die Regel ist, merkt man den Input Lag nicht wirklich, da steuert Nvidia Reflex + boost sehr gut dagegen. Kommt halt auch auf den Rest der Hardware an, sprich hab ich nen lahmen Monitor und Maus, verstärkt sich de Latenz natürlich umso spürbarer. Dasselbe wie bei Konsole mit schnellen Oleds vs langsamen LCDs.
Ab nativ 40fps, also ca 80fps frame gen, fühlt sich das sehr gut an, besser als 60fps nativ.
Ist auch ne nette Spielerei die auflösung höher zu schrauben (supersampling) und mit frame gen dann die 100fps zu halten.
Zb Dune Awakaning läuft bei mir mit DLAA (Supersampling) nativ 70-90fps, mit Frame Gen ca 140-180, da mein Monitor nur 120Hz unterstützt, hab ich ein 117 fps cap drin und da fühlt sich dadurch perfekt an, viel besser als nativ.
Den KI Upscalern gehört die Zukunft.
Je stabiler die fps desto besser funktioniert das auch, stabile 30 auf 60 hoch, dürfte sich weitaus besser anfühlen. Und 60 auf 120.
Ehrlich gesagt das ideal für Konsolen. 30fps dürfte es mit der 6er nicht mehr geben.
naughtydog
02. Juli 2025 um 13:00 Uhr@RegM1
Das Problem bei (M)FG ist nicht nur die Latenz. Wenn ein Spiel mit 30fps läuft, dann steuert es sich auch mit 30fps. Dass es dabei wie 120fps aussieht ändert daran nichts. Die Engine weiß nichts von den gefakten frames.
naughtydog
02. Juli 2025 um 13:02 UhrSoll heißen, man kann auch nur 30x pro Sekunde Einfluss auf das Spiel nehmen. Dazu kommt dann noch die Latenz. Warum sollte man sowas wollen?! Das ist einfach krank.
RegM1
02. Juli 2025 um 13:36 Uhr@naughtydog
Genau das habe ich doch ausgeführt, tatsächlich hat mich Evermore sogar noch verbessert, weswegen ich dann nachgerechnet habe.
Eine Bildhaltezeit von ~50ms entspricht vom Spielgefühl her sogar nur 20 nativ gerenderten Bildern pro Sekunde, dass dort dann 60 oder gar 120 fps (MFGx4) stehen bringt halt nichts, weil sich alles schwammig anfühlt und das Spielgefühl ist sogar NOCH SCHLECHTER als mit nativen 30 fps.
Icebreaker38
02. Juli 2025 um 14:01 Uhr@RegM1
Ja verstehe ich gut. Beim PC ist die Erstanychaffung teuer, je nach System, und dann ist es aber im Verhältnis günstiger als konsole.
Ich behalte die künftige Preisgestaltung auch im Auge und wenn die Spiele, Services etc. Noch teurer werden, kehre ich wieder am PC ganz zurück.
RegM1
02. Juli 2025 um 14:39 Uhr@Icebreaker38
Absolut vernünftige Einstellung, solange man mit der Konsole zufrieden ist und man für die Arbeit oder andere Hobbys (Rendering, Musik, Videoschnitt, Bildbearbeitung, AI und co.) keinen PC braucht, ist das auch alles noch im Rahmen.
Ich bin halt immer dort, wo die Spiele sind, am liebsten wäre mir eine Plattform für alles, aber zumindest Nintendo wird standhaft bleiben ^^