Im Dezember 2018 feierte „Spider-Man: A New Universe“ seine Kinopremiere und legte den Grundstein für die äußerst erfolgreiche Animationsfilmreihe. Im Mittelpunkt: Miles Morales, der aufgrund des Multiversums feststellen muss, dass er nicht der einzige Spider-Man ist. Der zweite Teil, „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ folgte im Juni 2023. Und mit „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ soll die Trilogie nun ihren Abschluss finden.
Ursprünglich war der finale Film sogar schon für März 2024 geplant. Doch aufgrund des aufwendigen Animationsprozesses, der hohen Qualitätsansprüche und der Auswirkungen des großen Hollywood-Streiks im Jahr 2023 kam es zu einer Verschiebung auf den 4. Juni 2027. Jetzt wurde der Kinostart von „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ erneut verschoben, wobei die Verzögerung dieses Mal glücklicherweise nicht allzu lang ausfällt.
Beyond the Spider-Verse um drei Wochen verschoben
Wie Variety berichtet, hat sich Sony Pictures Animation dazu entschieden, „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ um drei Wochen zu verschieben. Dadurch fällt der neue Termin auf den 25. Juni 2027. Die genauen Gründe sind nicht offiziell bekannt, doch Studioinsidern zufolge handle es sich um eine strategische Entscheidung, um die Zuschauerzahlen zu maximieren.
Am ursprünglich geplanten Termin Anfang Juni hätten in den USA nur etwa 65 Prozent der Schulen Sommerferien gehabt. Doch durch die Verschiebung auf Ende Juni befinden sich dann 100 Prozent in den Ferien. Dadurch hofft Sony, dass Schulkinder – eine wichtige Zielgruppe für Animationsfilme – mehr Zeit haben, um ins Kino zu gehen.
Zudem besteht die Hoffnung, dass sich diese Entscheidung nicht nur in den USA, sondern auch auf den internationalen Märkten auszahlt.
Der Abschluss der Spider-Verse-Trilogie
„Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ wird nahtlos an den Cliffhanger des letzten Films anschließen: Miles befindet sich in einer düsteren Welt ohne Spider-Man und trifft auf sein Gegenstück Miles G. Morales, der als der Schurke Prowler agiert. Während er versucht, sich seinen eigenen Ängsten zu stellen und über sich hinauszuwachsen, versuchen Spider-Gwen und weitere Spider-People Miles zu finden und zu retten.
Für die Regie des Finales zeichnen sich Bob Persichetti und Justin K. Thompson verantwortlich, die auch schon an den Vorgängerfilmen beteiligt waren. Zudem stammt das Drehbuch erneut von Phil Lord, Christopher Miller und Dave Callaham, dem kreativen Team hinter der erfolgreichen Reihe, die vor allem durch ihren einzigartigen und bahnbrechenden Animationsstil hervorsticht, der traditionelle 2D-Comicbuch-Ästhetik mit moderner 3D-Animation kombiniert.
Und die Erwartungen sind enorm: Die ersten beiden Teile waren nicht nur kommerziell außerordentlich erfolgreich, sondern wurden auch von Kritikern hochgelobt. „Spider-Man: A New Universe“ gewann 2019 sogar den Oscar in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“. Dazu kamen ein Golden Globe für den besten Animationsfilm und weitere Preise. Auch die Fortsetzung gewann etliche Awards und das Einspielergebnis des ersten Teils konnte sogar deutlich übertroffen werden.
Übrigens gibt es eine klare Verbindung zwischen Insomniacs PS5-Hit „Marvel’s Spider-Man 2“ und den „Spider-Verse“-Filmen: In einer der Nebenmissionen öffnet sich ein Portal, das direkt an die bekannten Portale aus den Filmen erinnert. Zu sehen ist eine Barkeeperin namens Delilah, die ursprünglich sogar in „Across the Spider-Verse“ auftreten sollte. Sie erwähnt zudem Miguel O’Hara, besser bekannt als Spider-Man 2099 und Anführer der Spider-Society.
Wurde mit dem 2. Teil im Vergleich zum Erstling irgendwie nicht wirklich warm auch bei mehreren versuchen irgendwann immer wieder abgebrochen, also hoffen dat et (für mich) besser wird.
Dann brauchst du den dritten garnicht gucken. Das Ende von Teil 2 ist offen und Teil 3 knüpft direkt daran an.
Haben die Leute eh schon vergessen. Ist so lange her das es mittlerweile egal ist.
Haben die Leute eh schon vergessen. Ist so lange das es mittlerweile egal ist.