Warner Bros. Games hatte in der Vergangenheit mit Live-Service-Spielen beachtliche Rückschläge erlitten. Besonders in Erinnerung bleibt das Millionen-Dollar-Desaster „Suicide Squad: Kill the Justice League“. Doch der Misserfolg markierte offenbar kein Ende entsprechender Ambitionen. Eine neue Stellenanzeige deutet auf ein weiteres Live-Service-Projekt hin.
AAA-Projekt mit Live-Service-Ausrichtung
Laut offizieller Website sucht WB Games Montreal derzeit einen Executive Producer für die Leitung eines neuen AAA-Titels. Das Spiel basiert offenbar auf einer etablierten Marke aus dem Warner-Bros.- und DC-Comics-Portfolio.
In der Ausschreibung wird ausdrücklich Erfahrung mit Live-Service-Modellen, Post-Launch-Inhalten und Betatests gefordert. Ziel sei es, eine skalierbare Produktionsstruktur für den langfristigen Betrieb aufzubauen.
Zudem wünscht sich das Studio eine enge Vertrautheit mit den DC-Universen. Es wird als ein Hinweis darauf gesehen, dass das Spiel zahlreiche bekannte Figuren und Schauplätze enthalten könnte – auch nachträglich. Geplant ist offenbar ein Titel, der über den Launch hinaus kontinuierlich betreut und erweitert wird.
„Als Executive Producerin leitest du die Entwicklung eines hochwertigen AAA-Spiels, das auf einer der ikonischen Marken aus dem umfangreichen Katalog von Warner Bros. und DC Comics basiert“, lautet ein Auszug aus der Stellenanzeige.
Der erfolgreiche Bewerber übernimmt „Verantwortung für den gesamten Produktionszyklus – von der Konzeptphase über den Launch bis hin zur anschließenden Weiterentwicklung“ und soll sicherstellen, dass „das Spiel höchsten Ansprüchen an Qualität, Innovation und Spielerbindung gerecht wird.“
Live-Service von Suicide Squad gerade erst gestoppt
Erst vor wenigen Monaten wurde nach einbrechenden Gewinnen der Support von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ eingestellt. Das Spiel war Rocksteadys erster Titel seit fast zehn Jahren, konnte jedoch weder kommerziell noch bei den Spielern überzeugen, nicht zuletzt aufgrund der stark auf Live-Service ausgerichteten Struktur.
„Suicide Squad: Kill the Justice League“ kann weiterhin offline gespielt werden. Und das zum Sparpreis. Bis zum 31. Juli 2025 um 00:59 Uhr kostet der Titel im PlayStation-Store schlappe 7,99 Euro, was einem Rabatt von 90 Prozent entspricht.
Welche Figuren oder Spielmechaniken im neuen Projekt im Mittelpunkt stehen werden, ist nicht bekannt. Ebenso ist offen, ob WB Games Montreal federführend oder lediglich unterstützend beteiligt ist. In der Vergangenheit war das Studio sowohl eigenständig als auch im Rahmen größerer Teams innerhalb des WB-Konzerns tätig.
Wenn sie ein Bloodborne-GaaS machen ja, alles andere nein.
Hogwarts Legacy 2 – gab ja schon mal Gerüchte, dass es ein Live Service Game werden soll
Hogwarts Legacy hat nichts mit DC zu tun
Wenn dieses Spiel wieder floppen wird,war es dass wohl für WB Games dann kommt der große Ausverkauf.
Vielleicht möchte Warner wie früher Single- und Multiplayer verbinden. Ein gutes Batman mit angeschlossenem MP.
Das bindet nach dem Singleplayer und GTA Online hat ja gezeigt, dass da ordentlich was zu holen ist.
Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Wenn man aus Fehlern lernen würde, okay, aber es wiederholt sich.
und schon wieder… die Generation ist einfach am A…..!
Na wenn es so kommen sollte dann war die Lernkurve nicht so wirkungsvoll.
Wenn… Falls… für den unmöglichen Fall dass… sie ein Spiel entwickeln, das so viel Geld erzeugt wie Fortnite, dann haben die die Entwicklungskosten von Suicide Squad und Gotham Knights schnell wieder drin.
Deswegen versuchen alle den neuen Service Hit zu landen.
Nur klappt das nicht, weil die nicht die nötige Erfahrung und Geduld in so einem Zeug haben.
Diablo 3 war am Anfang ein Fehlschlag und es hat viel Zeit und Arbeit gekostet das rumzureißen. Destiny 1 war auch nicht so pralle am Anfang (That wizard came from the moon), und erst mit der Hilfe einiger Diablo 3 Mitarbeiter konnte Bungie an den richtigen Stellen auszubessern, dass Destiny gut wurde.
Der Unterschied ist halt, dass Diablo 3 mal geklappt hat und diese Erfahrung konnte in Overwatch und Destiny reinfließen, damit die dann ebenfalls gut und besser werden. Welche Erfahrung hat WB mit Live Service Spielen? Suicide Squad hat nur gezeigt was man alles nicht machen soll, aber die wissen noch immer nicht wie man es richtig macht..
Nagut. Alle guten Dinge sind drei..
Auf der einen Seite denkt man: ok haben die wirklich nichts aus dem letzten Flop gelernt?
Aber dann kann man auch denken: wenn sie es diesmal besser machen und mehr auf Fans hören und das Modell verändern zu einem positiven Sinn. Warum nicht?
„How many times do we have to teach you this lesson, old man?“
Das grundlegende Spielkonzept von z.B. Freitag der 13. oder The Texas Chainsaw Massacre fand ich wirklich prima.
Das Ganze irgendwie umgemünzt auf Batman: Arkham Knight, wo man dann vielleicht eher die ganze Stadt als Spielplatz hat und man in ihr Räuber & Gendarme spielt, wäre was, was mich als GaaS zur Abwechslung wirklich mal interessieren würde.
Oje ….
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ -Albert Einstein
Sony ist hier leider genau so betroffen.
Yes endlich wieder ein weiteres live service Spiel , hat man etwa noch nicht genug Milliarden verbrannt.
Sony….hold my beer.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit……“
Zwei Dinge sind unendlich,
das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein *1879 †1955 wikipedia
Physiker
Die lernen es nicht…