Nioh 3: So soll das fertige Spiel die Demo übertreffen - Team Ninja enthüllt gesammeltes Feedback

Anfang Juni kündigte Team Ninja „Nioh 3“ offiziell an und stellte direkt eine Alpha-Demo bereit. Nun haben die Entwickler das gesammelte Feedback ausgewertet und bekannt gegeben, welche Erkenntnisse sie gewinnen konnten und wie das fertige Spiel die Probierfassung übertreffen soll.

Nioh 3: So soll das fertige Spiel die Demo übertreffen – Team Ninja enthüllt gesammeltes Feedback

Die beiden „Nioh“-Spiele von Entwickler Team Ninja zählen zu den beliebtesten Soulslikes, die nicht von FromSoftware stammen. Entsprechend groß war die Freude der Fans, als das japanische Studio Anfang Juni im Rahmen einer State of Play mit „Nioh 3“ den nächsten Teil der erfolgreichen Action-Rollenspiel-Reihe ankündigte.

Zudem stand direkt im Anschluss an die Ankündigung eine zeitlich begrenzte Alpha-Demo im PS Store bereit, sodass interessierte Spieler einen speziell ausgewählten Teil des Spiels bereits selbst ausprobieren konnten. Dadurch bekam Team Ninja auch die Möglichkeit, „Meinungen und Eindrücke von Spielern weltweit zu sammeln“, um „Nioh 3“ weiter zu verbessern. Das gesammelte Feedback wurde nun enthüllt, ebenso wie die Verbesserungen, die die Vollversion im Vergleich zur Demo besser machen sollen.

So kam die Alpha-Demo bei den Spielern an – Anpassungspläne vorgestellt

Wie die auf der offiziellen Webseite veröffentlichten Ergebnisse (via PushSquare) zeigen, waren 90,9 Prozent der Spieler mit der Alpha-Demo zu „Nioh 3“ zufrieden, während 56 Prozent den Schwierigkeitsgrad als „genau richtig“ einschätzten und 62,7 Prozent die Grafik als „positiv“ bewerteten.

Anklang fanden auch die beiden neuen Spielstile, die mit „Nioh 3“ eingeführt werden: 80,5 Prozent der Demo-Spieler fanden Gefallen am Samurai-Stil, während es beim Ninja-Stil ebenfalls 80,1 Prozent waren. Die Unterschiede und der Wechsel zwischen den beiden Stilen wurde von 70,6 Prozent der Spieler als positiv bewertet.

Darüber hinaus hat Team Ninja bekannt gegeben, welche nächsten Schritte unternommen werden, um das gewonnene Feedback umzusetzen und mit dem fertigen Spiel ein noch besseres Erlebnis bieten zu können als mit der Demo. Demnach verfolgen die Entwickler für „Nioh 3“ folgende „allgemeine Anpassungspläne“:

  • Die Steuerung wird aufgrund der hohen Nachfrage von Spielern verbessert.
  • Problembereiche bei der Reaktionsfähigkeit der Steuerung werden behoben.
  • Die Steuerung wird durch das Hinzufügen von Optionen stärker anpassbar.
  • Unzumutbar schwierige Gimmicks und Gegner werden angepasst.
  • Die Sichtbarkeit von Tutorials wird hinzugefügt und verbessert.
  • Die Leistung und das Balancing verschiedener Aktionen werden angepasst.
  • Die Gesamtqualität der Hintergrundgrafiken wird verbessert.
  • Die Sichtbarkeit und das Balancing der Level und des offenen Feldes werden verbessert, und Erkundungselemente werden verständlicher und ausgewogener gestaltet.
  • Benachrichtigungen und andere Elemente, die während des Kampfes auf dem Bildschirm erscheinen, werden weniger ablenkend gestaltet und es wird möglich sein, diese über Tastenbefehle auszublenden.
  • Das Balancing der Fortschrittselemente wird verbessert.
  • Die Qualität des Mehrspieler-Modus wird verbessert.

Des Weiteren werden umfangreiche Verbesserungen in den Bereichen wie Stilwechsel und Burst Break, Beschwörungsiegel, Feinde, Level Design, Tutorials, Erkundung, Fortschritt, UI und Audio vorgenommen. Eine vollständige Übersicht lässt sich ebenfalls auf der offiziellen Webseite finden.

Die Neuerungen von Nioh 3

Erscheinen soll „Nioh 3“ im Frühjahr 2026 für die PlayStation 5 und den PC. Ein genauer Release-Termin wurde bislang noch nicht bekannt gegeben. Im Vergleich zu den Vorgängern zählt der Wechsel zwischen dem Samurai- und Ninja-Stil zu den größten Neuerungen: Während der Samurai-Stil an die ersten beide Spiele erinnert und den Fokus auf Kampfkünste, Parieren und Blocken legt, setzt der Ninja-Stil auf schnelle Bewegungen, Ausweichen und Attacken aus der Luft. 

Im Kampf kann zudem jederzeit nahtlos zwischen den beiden Kampfstilen gewechselt werden, sodass auch die entsprechenden Samurai- und Ninja-Techniken aneinander gereiht werden können. Zudem bietet jeder Stil je nach Gegner oder Umgebung Vor- und Nachteile. Allerdings können die Spieler auch jederzeit einfach ihrem Lieblingsstil treu bleiben.



Ebenfalls neu ist die deutlich offenere Spielwelt von „Nioh 3“, die mehr Freiheiten und Erkundungsmöglichkeiten bieten soll. Ziel war es, ein „nahtlos vernetztes Nioh“ zu entwickeln, wie General Producer Fumihiko Yasuda erklärte. Eine klassische Open World wird jedoch nicht geboten. Stattdessen ging es den Entwicklern darum, die Dichte mit entsprechend neuen Inhalten möglichst hochzuhalten. Erkundet wird außerdem wie gewohnt zu Fuß – Reittiere wird es nicht geben.

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Wenn die FPS so bleiben bin ich raus das ist ja ein Ruckel Fest

Die 62,8% haben wahrscheinlich mit Augen zu gespielt. Das können die nicht erst meinen Grafik als gut zu bewerten.

Antwort auf Björn23

Wieso nicht?

Also die Grafik als Positiv zu bewerten ist ja echt schon dreist. I liebe nioh, aber grafik technisch hat sie seit 10 Jahren nichts getan. Die Teile sehen alle gleich aus von der grafik. Man hätte hier wirklich mal über eine neue engine nachdenken sollen. Es wird Zeit, ich will mich nicht beschweren, weil ansich ist das Spiel ja genial, aber hier MUSS endlich was passieren.

Mir hat die Demo spielerisch auch gut gefallen.
Zur Grafik, habe ja nicht viel erwartet, aber was dort abgeliefert wird, ist schon krass schlecht.