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PSVR - Tops und Flops


ARKLAY

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TWD Saints & Sinners hat sich mal eben auf die Spitze meiner persönlichen Top PSVR Games katapultiert! Was ein EXTREM gutes Spiel. Dadurch dass es diesen Monat als PS+ Game zur Verfügung gestellt wurde, konnte ich mir das Spiel ganz genau anschauen = Es ist Wahnsinnig gut! Ich werde es mir definitiv noch separat kaufen, denn so etwas gutes MUSS ich einfach unterstützen. 

Im Detail: Es vereint im Grunde sämtliche Besonderheiten die ich im VR bevorzuge. Eine dichte, buchstäblich greifbare Atmo. Ähnlich intensiv habe ich das, das letzte mal in RE7 und Skyrim erlebt. Der Unterschied hier aber - anders als in den vergleichbaren Titeln bin ich hier gefühlt tatsächlich mit der Umgebung "Verbunden". Man ist nicht dieser "Phantom-Körper" der nur mit bestimmten Objekten interagieren kann oder sogar nur bestimmte Events durch anlaufen triggert. Es kommt nämlich eine Ingame-Physik zum Einsatz. Gegenstände verfügen je nach Material und Größe eine bestimmte Trägheit. Ich kann Wände, Böden und alles mit den "Händen berühren". Türen langsam öffnen. Streuner lassen sich Schubsen. Schränke und Schubladen öffnen. Man seine Waffe an die Wand stoßen um Klopfgeräusche zu erzeugen. Hindernisse direkt überwinden..... Die Trommel des Revolvers und den Lauf der Doppelläufige Flinte kann man allein durch die entsprechende (Schwung)Bewegung schließen! Allein solche grundeinfachen Dinge steigern die Immersion auf ein wahnsinniges Level. Die Mechaniken fühlen sich einfach echt an. Meine Güte! Ich muss am Revolver jede Patrone einzeln in die Trommel geben!! Wie Geil ist das denn. Ich kann es gar nicht abwarten die Pumpaction nutzen zu können!!! 
Intuitives Inventar. Blood & Truth demonstrierte bereits eindrucksvoll wie Inventar in VR zu funktionieren hat! Alles ist Greifbar und logisch am Quasi-Körper. Ein Tutorial ist praktisch nicht notwendig.  Das Besondere hier wieder - der Rucksack, der weitere Taschen-Slots hinzufügt und mit dem logischen Griff nach hinten hervorgeholt wird.
Story und Dialoge, runden dieses Spektakel sauber ab. 
Zu all diesen fantastischen Mechaniken kommen noch ganz eigene Geschichten wie das sammeln von Schrott und das Herstellen von Verbrauchsgegenstände, Waffen und Munition. Auch ein paar Survival-Elemente werden geboten.
Was ich allerdings davon halten soll, dass man einen gewissen Zeitdruck bekommt, weiß ich noch nicht. Und damit meine ich nicht die Uhr die tickt bis die Glocken läuten, das finde ich sogar ganz reizvoll und verleiht einer Besorgungstour einen netten Thrill. Ich meine das mit jedem Tag mehr Zombies und weniger Vorräte zu finden sind. Mal sehen wo das hinführt. 
Dann haben wir ja noch die Steuerung, die äußerst gewöhnungsbedüftig ist. Das wurde hier ja bereits erwähnt. Die Motion Controller machen das vor und zurück, ducken usw sehr umständlich und bedarf eine recht lange Trainings Phase. Das selbe Problem hatte ich bei Skyrim VR auch. Mittlerweile ist das zwar in Fleisch und Blut übergegangen, aber das hat gedauert und war teilweise sehr frustrierend. 

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Meine aktuellen Top 5-PSVR Games somit:

The Walking Dead  - Saints & Sinners
Resident Evil 7
Skyrim VR
Blood & Truth
The Inpatient 
 

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