Resident Evil 7: Gegner sind kein Kanonenfutter - Soll die Spannung der alten Teile einfangen

Der Survival-Horror soll mit "Resident Evil 7" zurück zu den Wurzeln der Reihe gehen. Inzwischen sind Details zu den Kämpfen aufgetaucht. Darüber hinaus haben die Entwickler ihre Intention hinter dem Spiel erläutert.

Der neueste Survival-Horror-Titel „Resident Evil 7“ wird für einen Hauptteil der Reihe einige ungewohnte Wege gehen. So werden die Spieler in einer First-Person-Sicht in das Spiel gehen und in der Rolle des Hauptcharakters Ethan in einer baufälligen Villa nach der verschwundenen Ehefrau suchen. In den bisher erschienenen Videos war jedoch noch nichts vom Kampfsystem zu sehen, obwohl Capcom bereits betont hatte, dass man klassische „Resident Evil“-Action erwarten darf.

Resident Evil 7: Die Spieler sind nicht übermächtig

Nachdem Producer Masachika Kawata vor einigen Wochen bereits mitgeteilt hatte, dass man bis zur Veröffentlichung des Spiels zu Beginn des kommenden Jahres auch das Kampfsystem enthüllen wird, sind inzwischen in einem aktuellen Interview des Directors Kōshi Nakanishi einige weitere kleine Details aufgetaucht.

„Die Gegner sind nicht nur Kanonenfutter, leicht zu zerstören oder leicht zu stoppen. Sie sind fast immer stärker als man selbst und das verstärkt das Horror-Element in der Art: ‚Wie besiege ich dieses Ding? Wie kann ich ihm entkommen?'“, sagte Nakanishi. „Wir haben eine Menge Arbeit in die Erschaffung dieser Interaktion zwischen dem Spieler und den Gegnern gesteckt.“

Soll zu den Wurzeln von Resident Evil zurückkehren

Darüber hinaus hat Nakanishi verraten, was den neuen Ableger trotz all der Änderungen zu einem wahren „Resident Evil“-Titel macht. So fand er es in den Neunzigern spannend einen damals unbekannten Charakter wie Chris Redfield oder auch Jill Valentine spielen, sich Zombies zu stellen, einen Weg durch das Herrenhaus zu finden und trotz mangelnder Munition diesen Horror zu überleben.

„Es durch diese Survival-Horror-Erfahrung zu schaffen, war für mich ein Spaß“, stellte Nakanishi noch einmal klar, ehe er auf den neuen Teil einging. „Also war eine der Triebfedern [von Resident Evil 7] zu dieser Erfahrung zurückzukehren und sicherzustellen, dass alles aus den vorherigen Resident Evils, was diese Erfahrung unterstützt, wie zum Beispiel das Inventar, übernommen wird. Die Dinge, die die Erfahrung nicht unterstützen, werden nun bei Seite gelegt.“

Das erklärt unter anderem, warum man mit Ethan einen vollkommen neuen Charakter nutzt und nicht erneut mit Chris Redfield, Leon S. Kennedy oder einen anderen bekannten Helden in das Abenteuer starten wird und warum man exzessive Ballerorgien wie zu Zeiten von „Resident Evil 5“ oder auch „Resident Evil 6“ ad acta legt.

Spätestens am 24. Januar 2017 wird man erfahren, ob es Capcom mit „Resident Evil 7“ gelingt die Spannung der alten Teile wieder aufleben zu lassen. Denn dann erscheint der neue Teil für die PlayStation 4, Xbox One und den PC. Mit PlayStation VR kann man die Spielerfahrung noch verstärken und das gesamte Spiel in der virtuellen Realität erleben.

Quelle: WCCFtech

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Rushfanatic

Rushfanatic

07. September 2016 um 13:00 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

07. September 2016 um 14:41 Uhr