Gran Turismo 5: Erste Eindrücke

Das uns von Sony auferlegte Berichterstattungs-Embargo ist seit heute Vormittag vorüber – nun dürfen wir berichten. Wir arbeiten derzeit an einem ausführlicheren Test, der demnächst online geht. Bei einem Mamut-Titel wie „GT5“ bedarf es etlicher Testtage bevor man sich ein finales Urteil erlauben kann. Deshalb liefern wir vorab unsere unverblümten ersten Eindrücke. Los geht’s…!

Yeah, „GT5“ ist da – Disc rein und los gehts… mehr oder weniger. Um spätere Ladezeiten zu verkürzen, nutzen wir die obligatorische Installation, die bis zu 50 Minuten dauern kann. Ist das erledigt, das Fahrerprofil eingerichtet und der erste Wagen gekauft, geht es endlich auf die Strecke.

Zuvor sollte man sich jedoch die Einstellungen etwas genauer ansehen. Hervorzuheben ist beispielsweise die Möglichkeit, unter den Anzeigeeinstellungen drei verschiedene Anzeige-Modi auszuwählen, mit denen die Grafik an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann. Die Veränderungen liegen jedoch im Detail und fallen auf den ersten Blick kaum auf. Zudem sollte man in den Steuerungsoptionen das Fahrzeughandling an den eigenen Spielstil anpassen: Für Simulationsfans, die zudem ein Lenkrad besitzen, kommt sicherlich nur die Option „Simulation“ in Frage.

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In den ersten drei Spielstunden konzentrierten wir uns auf den GT-Modus. Den ersten Anfänger-Cup fahren wir mit einem gebrauchten Mitsubishi bequem nach Hause… und so können wir uns nebenbei auf die Grafik konzentrieren. Die ist wie erwartet „Gran Turismo“-typisch gut – aber alles andere als überragend.

Die Fahrzeuge sehen toll aus. Über die Premium-Boliden brauchen wir uns nicht zu unterhalten: Auto-Porno. Doch was sind das für seltsame Sägezahn-Schatten? – Unschön. Die Strecken wirken wiederum „GT“-typisch, sehen gerade noch gut aus und sind wie üblich eher statisch und steril. Bei der Hatz nach den letzten Millisekunden ist das jedoch egal. Wir spielen schließlich, weil wir gerne Auto fahren, und das simuliert „GT“ wirklich super.

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Der GT-Modus bietet neben den verschiedenen Rennserien natürlich auch weitere Herausforderungen. Wir nehmen beispielsweise an einem Go-Kart-Rennen teil, freuen uns über die detailreich dargestellten Karts und die realistischen Fahreigenschaften, die uns an unseren letzten Aufenthalt in der Kart-Halle erinnern – cool.

Die Menüführung spiegelt ebenfalls das typische „Gran Turismo“-Feeling wieder. Nach einer kurzen Eingewöhnung haben sich selbst „GT“-unerfahrene Spieler schnell eingelebt und navigieren zügig durch die verschiedenen Shops für Auto- und Tuningteile oder passen ihr Fahrzeug an ihre Bedürfnisse an.

Soweit zu unseren ersten Eindrücken – der vollständige Test wird später den Gesamteindruck des Spiels widerspiegeln. Die erste Einschätzung: Typisch „Gran Turismo“. Wer hier keine falschen Erwartungen hat, kann nicht enttäuscht werden. Nach dem Hype um das Spiel wird es jedoch mit Sicherheit einige lange Gesichter geben.

Wie sind eure ersten Erfahrungen mit „Gran Turismo 5“ – überrascht, enttäuscht, zufrieden? Verratet es uns in den Kommentaren.

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Armando0489

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24. November 2010 um 22:26 Uhr
Armando0489

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24. November 2010 um 22:30 Uhr
Armando0489

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24. November 2010 um 22:36 Uhr
roccat/rene

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24. November 2010 um 22:54 Uhr
ABWEHRBOLLWERK

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24. November 2010 um 22:57 Uhr
PS_Play_Station

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25. November 2010 um 00:24 Uhr
Rubberrabbit

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25. November 2010 um 11:19 Uhr