Epic-Präsident Capps: 'Ein Dollar-Apps töten unsere Industrie'

Geht es nach Mike Capps, seines Zeichens Präsident von Epic Games, dann stellen die Apps, die für kleines Geld angeboten werden, eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den traditionellen Videospielmarkt dar. Zumal sich dieser laut Capps am Scheideweg befindet, der durchaus in eine unsichere Zukunft führen kann.

Capps: „Wenn da irgendwas ist, das uns umbringt, dann sind es diese Dollar-Apps. Wie soll ich jemandem ein Spiel, das 60 Dollar wert ist, verkaufen? Die sind doch alle an Preise von 99 Cents gewöhnt. Wir waren uns noch nie derart unsicher darüber, was als nächstes auf uns zukommt, seitdem es Epic gibt. Und das sind mittlerweile 20 Jahre.“

„Wir sind an einem Wendepunkt angekommen. Wird es in zehn oder meinetwegen auch fünf Jahren noch eine physische Distribution geben? Wird sich irgendjemand um eine neue Konsolen-Generation kümmern? Was ist mit dem PC? Kannst du dort Geld machen, ohne ein Connected-Game zu veröffentlichen? Und was passiert im Mobile-Sektor? Es gibt Tonnen an Möglichkeiten.“

„Am liebsten wäre mir, wenn es nach dem Motto ‚Die PS3 wird ein Erfolg, da die PlayStation 2 ungemein erfolgreich war‘ laufen würde. Aber kannst du wirklich sichergehen, dass jeder auf die nächste Generation aufspringt? Ich hoffe es und versuche, Techniken zu entwerfen, die jeder mag. Aber irgendwie ist das Ganze beängstigend.“

capps

(Quelle: IndustryGamers)

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