Sonys Rhode zu Vita: 'Berichte über die Abwanderung von Entwicklern sind übertrieben'

Nachdem Sonys Vita einen recht verhaltenen Start hinlegte, berichtete die japanische Nikkei unter Berufung auf die Spitze von IGDA Japan, dass viele Entwickler ihre Vita-Projekte einstampfen und sich stattdessen auf den deutlich erfolgreicheren Nintendo 3DS konzentrieren werden. Berichte, die Scott Rhode, Oberhaupt der Sony World Wide Studios US, für übertrieben hält.

„Ich habe dieses Zitat nicht gelesen, aber man sieht wie Extremisten es immer wieder zitieren. Meiner Meinung nach ist es offensichtlich, dass sich niemand offen vor eine Kamera stellen und behaupten kann, dass alle Entwickler ihren Fokus von einer Plattform auf eine andere verlagern. Egal um was es sich handelt. Ich kenne viele viele viele Third-Party-Entwickler und Publisher, die fieberhaft an Vita-Titel arbeiten. Nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft“, so Rhode gegenüber Gamasutra.

Gleichzeitig gab Rhode zu verstehen, dass es vollkommen normal ist, dass im Laufe der Jahre neue Plattformen in den Mittelpunkt rücken. In den vergangenen Jahren sei dies bereits bei der PS3, der Xbox 360, Vita, dem 3DS oder Facebook der Fall gewesen, ohne dass die Unterstützung einer anderen Plattform komplett eingestellt wurde.

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