Metal Gear Rising: Revengeance - Entwickler geraten oft aneinander

Im Gespräch mit den Kollegen der EDGE räumte Kojima Productions Yuji Korekado ein, dass es hinter den Kulissen von „Metal Gear Rising: Revengeance“ immer wieder zu Streitereien und verbalen Auseinandersetzungen kommt. Diese sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass sowohl die Mannen von Kojima Production als auch die Jungs von PlatinumGames ihre ganz eigenen Ideen umsetzen und realisieren möchten.

„Die Arbeitsweise von PlatinumGames ist der unsrigen sehr ähnlich. Sie glauben fest an die Spiele, die sie entwerfen. Sie haben Dinge, von denen sie einfach nicht abweichen wollen, von denen sie wirklich überzeugt sind. Und uns bei Kojima Productions geht es darum, ein besseres Spiel zu machen. Aber da wir ihnen sehr ähnlich sind, geraten wir oft aneinander. Es scheppert regelmäßig und dann müssen wir das ausdiskutieren“, führt Korekado aus.

Als Beispiel nennt Korekado die Tatsache, dass die Handlung von „Metal Gear Rising: Revengeance“ ursprünglich zwischen „Metal Gear Solid 2“ und „Metal Gear Solid 4“ angesiedelt sein sollte. Bei PlatinumGames hingegen vertrat man den Standpunkt, dass sich eine alternative Zeitlinie besser geeignet hätte – eine Diskussion, die sich über drei Tage hinzog.

Unter dem Strich führen die ausufernden jedoch dazu, dass aus „Metal Gear Rising: Revengeance“ ein besseres Spiel wird, so Korekado abschließend.

Weitere Meldungen zu Metal Gear Rising: Revengeance.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren