PlayStation 4 und die Software: Sony möchte auf die Wünsche der Spieler eingehen

In einem aktuellen Statement sprach Adam Boyes, Sonys Head of Publisher Relations, noch einmal über die kommende Software der PlayStation 4 und PlayStation Vita.

Dabei ging er unter anderem auf die Tatsache ein, dass den japanischen Entwicklern in den vergangenen Jahren immer wieder vorgeworfen wurde, dass sie so langsam aber sicher den Anschluss verlieren und mit ihren westlichen Kollegen nicht mehr mithalten können. Aus diesem Grund hat Sony laut Adam Boyes ein neues Team gegründet, das sich mit verschiedenen japanischen Titeln beschäftigen und ausloten soll, in wie weit es Sinn macht, diese auch im Westen zu veröffentlichen. Wie es weiter heißt, dürfen sich im kommenden Jahr vor allem Besitzer von PlayStation Vita über verschiedene japanische Titel freuen.

Ebenfalls im Boot: Sonys Director of Third Party Production, Giovanni Corsi. Dieser hat offiziellen Angaben zufolge damit begonnen, näher auf die Wünsche der Spieler einzugehen. Demnach hat man bereits eine umfangreiche Liste an Spielen zusammengestellt, die die Spieler gerne auf der PlayStation 4 sehen würden – darunter auch prominente Namen wie „Shenmue“. Auch wenn dahingehend natürlich noch nichts spruchreif ist, versucht man laut eigenen Angaben, sich so gut wie möglich um jeden Wunsch beziehungsweise Vorschlag der Spieler zu kümmern.

„Wir bekommen viele Anfragen zu Yakuza und Shenmue. Wir sehen die Liste“, so Adam Boyes. Gleichzeitig wird allerdings angemerkt, dass hier nicht nur Copyrights beachtet werden müssen, gleichzeitig muss Sony auf die jeweiligen Rechteinhaber beziehungsweise Publisher zugehen und klären, ob diese überhaupt über die nötigen Ressourcen für solche Projekte verfügen. Notfalls könne hier auch Sony selbst einspringen.

Allerdings bleibt unter dem Strich natürlich abzuwarten, welche Wünsche der Spieler in der Tat in die Realität umgesetzt werden können.

Weitere Meldungen zu Playstation 4.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren