Call of Duty: Ghosts - Verkaufszahlen noch schwächer als gedacht, sagen Analysten

Activisions „Call of Duty“-Reihe scheint langsam aber sicher die Luft auszugehen, wie die schwächelnden Verkaufszahlen von “Call of Duty: Ghosts” andeuten. Laut den Analysten von Cowen & Company fallen die Verkaufszahlen sogar noch schlechter aus, als man zunächst gedacht hatte.

„Ghosts“ verkaufte sich schlechter als „Black Ops 2“ im vergangenen Jahr bestätigte Activision bereits. Die Analysten bei Cowen & Company sagten jetzt, dass die Verkaufszahlen im direkten Vergleich mit dem Vorjahres-Ableger um ganze 19 Prozent eingebrochen sind. Sieht man genauer hin, könnte es sogar noch schlechter aussehen.

Cowen-Aalyst Doug Creutz: „Wenn man sich das Ganze etwas genauer anschaut, dann schwächeln die Verkaufszahlen noch mehr, als es zunächst den Anschein macht. Während der Jahr-über-Jahr-Abstand derzeit nur 19 Prozent beträgt, muss man beachten, dass dieser Wert im Direktvergleich mit Black Ops 2 auf der 360 und der PS3 zwei zusätzliche Verkaufswochen enthält.“

Denn während „Call of Duty: Ghosts“ am 5. November 2013 in den Handel kam, wurde „Black Ops 2“ seinerzeit acht Tage später und somit erst am 13. November veröffentlicht. „Call of Duty: Modern Warfare 3“ hingegen wurde seinerzeit am 8. November ins Rennen geschickt und übertraf die Verkaufszahlen von „Ghosts“ im gleichen Zeitraum um stattliche 32 Prozent.

Laut den Analysten von Cowen & Company ist diese Entwicklung nicht ausschließlich auf den Start der neuen Konsolen-Generation zurückzuführen. Stattdessen geht man davon aus, dass der Markt so langsam aber sicher gesättigt ist, was sich in den kommenden Jahren an weiterhin sinkenden Verkaufszahlen der „Call of Duty“-Reihe bemerkbar machen wird.

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