Laut Activision können Destiny und Call of Duty koexistieren:

Mit den Marken “Call of Duty” und “Destiny” hat Activision zwei heiße Eisen im First-Person-Shooter-Feuer, die sich aber nicht das Publikum streitig machen sollen, wie der Publisher anmerkt. Stattdessen sollen sowohl die altbekannte als auch die neue Marke koexistieren und dabei erfolgreich sein.

Auch wenn es die beiden Blockbuster-Shooter „Call of Duty: Advanced Warfare“ von Sledgehammer und „Destiny“ aus dem Hause Bungie im Herbst auf eine sehr ähnliche Zielgruppe abgesehen haben, können laut Activisions Eric Hirshberg beide friedlich und erfolgreich koexistieren, ohne sich gegenseitig die Käufer abspenstig machen.

„Wir denken, dass es da Raum für mehr als einen Blockbuster Hit gibt und wir sind entschlossen, zwei davon zu haben,“ antwortete Hirshberg auf die Frage, ob die Branche, mehrere große Produkte verkraften kann, die Spieler für einen längeren Zeitraum an sich binden wollen.

„Wie viele Spiele die Industrie unterstützen kann, speziell innerhalb des First-Person-Action-Genres, haben wir, denke ich, in der Vergangenheit gesehen. Das First-Person-Action-Genre im Speziellen ist weitgehend reizvoll genug, um mehr als einen Blockbuster Hit zu beherbergen. Da gab es bereits andere gut laufende Spiele in diesem Genre und sie haben Call of Duty noch nie davon abgehalten, unglaubliche Ergebnisse zu liefern.“

Zudem gibt es bei „Call of Duty: Advanced Warfare“ und „Destiny“ laut Activisions so große Unterschiede, dass sie problemlos koexistieren können, auch wenn es beides First-Person-Shooter sind.

„Wir denken, dass die Spiele sich sehr von einander unterscheiden,“ so Activisions Hirshberg. „Call of Duty ist, wie ihr wisst, ein grobkörniger, authentischer Militärshooter, während Destiny ein Sci-Fi-Action-Adventure-Spiel in ferner Zukunft, mit vielen RPG-Charakteristika ist. Also de Facto, wenn ihr euch die Leute anseht, die an der Destiny-Beta teilgenommen haben, glauben wir wirklich, dass Destiny in der Lage ist, nicht nur die FPA-Fans anzulocken, sondern auch neue Fans in unser Portfolio bringt, da es auch die Fans von RPGs und Action-Adventure-Spielen anlockt. Netto-Netto ist die die Antwort also, dass wir glauben, die Industrie kann und wird beide unterstützen und ich denke, dass die Geschichte gezeigt hat, dass wann immer Publisher aufgekreutzt sind mit durchbrechendem, großartigem Content, mit großartigen Erfahrungen für ihre Fans, dass diese immer dazu tendieren einen Markt zu finden.“

„Destiny“ erscheint am 9. September, während „Call of Duty: Advanced Warfare“ noch bis zum 4. November auf sich warten lässt. Beide Titel werden u. a. für die Plattformen PS4, PS3, Xbox One und Xbox 360 erscheinen.

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_Hellrider_

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