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Destiny: Bungie über die Skybox

Natürlich liegt es im Interesse von Activision und Bungie, dass die Meinung der Spieler zu „Destiny“ eine positive ist. Insbesondere die Teilnehmer der Alpha- und Beta-Phase, die das Spiel tatsächlich schon gespielt haben, sollten bestenfalls nur positives zu berichten haben. Dass dem nicht so ist und es durchaus auch negative Stimmen zu „Destiny“ gibt, ist allerdings recht klar.

Eine Sache, bei der sich die Spieler einig waren, ist die, dass die Skybox der Planeten des Sci-Fi-Shooters hervorragend gelungen ist. Der Begriff bezeichnet in der Entwicklung die 3D-Hintergründe eines Spiels, zu denen auch der Himmel und der Horizont gehören.

Bungie selbst sind die positiven Reaktionen auf die Skybox, insbesondere in Bezug auf den Himmel, nicht entgangen. Auf der offiziellen Webseite findet sich daher seit kurzem eine Art Frage- und Antwortrunde mit einem von „Destinys“ Skywritern, der an der Entwicklung des Himmels beteiligt war.

„Wir behandelten den Himmel als einen weiteren Charakter in einem Spiel“, so Principal Artist Mark Goldsworthy. „Wir verstehen den hohen Einfluss, den sie haben können, wenn sie mit der Liebe behandelt werden, die sie verdienen. Der Begriff Skybox ist allerdings gewissermaßen eine Fehlbezeichnung. Sky Art schließt bei Bungie den Himmel, die Berge, und epische Perspektiven ein, die sich vor euch auftun – alles von unterirdischen Höhlen, bis zu den Planeten im Weltraum und mehr.“

„Destiny“ ist ein größeres Spiel als es „Halo“ jemals war, auch wenn dieses in Sachen Skybox ebenfalls gute Resultate vorweisen kann. Mit „Destiny“ wollte Bungie in Sachen Himmel jedoch noch einen Schritt weiter gehen und neue Dinge tun. „Wir haben in Halo Reach bereits großartige Himmel kreiert, aber wir wollten in Destiny sich ständig verändernde Beleuchtung und Atmosphären einbauen“, so Goldsworthy weiter.

„Die Übergänge von Tag und Nacht mit Wolken, Sonnenaufgängen und Abenddämmerungen waren das Ziel. Wir wollten, dass diese atemberaubend und einzigartig für jeden Planeten sind. Zusätzlich überlagerten wir planetarische Himmel- und Bodenelemente, um unser Universum zu erweitern. Über allem anderen sollte der Himmel einfach episch sein.“

Geht es nach Goldsworthy, dann ist der Himmel mehr als nur ein Augen-Bonbon, sondern erfüllen einen größeren Zweck. „Himmel und Atmosphäre helfen wirklich dabei, die Stimmung zu festigen. Der Himmel muss dynamisch sein. Es besteht aus vielen individuellen Komponenten, die sich wie die Gestirne bewegen und ändern, die von Horizont zu Horizont ziehen. Sie lassen den Spieler tiefer eintauchen und gestalten die Welten, die wir auf einer breiten Leinwand kreiert haben.“

„Destiny“ erscheint am 9. September 2014 für die Xbox One, die PlayStation 4, die Xbox 360 und die PlayStation 3.

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Kommentare

Ridgewalker

Ridgewalker

10. August 2014 um 09:46 Uhr
Seven Eleven

Seven Eleven

10. August 2014 um 09:59 Uhr
attitude2011

attitude2011

10. August 2014 um 18:00 Uhr