PlayStation VR: Zum Preis von weniger als 500 Dollar kann es den Markt dominieren, meint Pachter

Nachdem kürzlich auch der Preis des High-End-VR-Headsets HTC Vive enthüllt wurde, fehlt jetzt noch der Preis und der Termin für Sonys PlayStation VR, damit die wichtigsten Eckdaten zu den drei größten Wettbewerbern im Bereich VR-Headsets bekannt sind. Anfang Januar wurde der Preis von Oculus Rift bekannt gegeben, der mit 599 Dollar bzw. 699 Euro unerwartet hoch ausfiel. Gestern wurde mit 799 US-Dollar auch der Preis für HTC Vive bekannt gegeben. Da HTC Vive von Anfang an als High-End-Produkt platziert wurde, war ein Preis in dieser Region wohl zu erwarten.

Gelingt es Sony PlayStation VR zum Preis von höchstens 500 Dollar auf den Markt zu bringen, so wird das japanische Unternehmen den VR-Markt dominieren, glaubt der bekannte Branchen-Analyst Michael Pachter. Auf Twitter sagte er nach der gestrigen Enthüllung des HTC Vive-Preises: „Wow, Vive kostet 800 Dollar. Das bedeutet Oculus gewinnt mit 600 Dollar und gibt die Voraussetzung dafür, dass Sony dominiert, wenn sie ihres für weniger als 500 Dollar anbieten können.“

Aktuell gehen viele Analysten und auch Mitglieder der Gaming-Community von einem Preis unter 500 Dollar aus, insbesondere wenn es verschiedene Bundle geben sollte, von denen eines auch ohne Camera und Move Controller sein sollte. Möglicherweise kommt PS VR aber etwas später als ursprünglich angenommen, wie zumindest der GameStop CEO angedeutet haben könnte.

Wow, Vive priced at $800. This sets Oculus up to win at $600, and sets Sony up to dominate if they have the ability to price sub $500

— Michael Pachter (@michaelpachter) 22. Februar 2016

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