Deutscher Computerspielpreis 2016: The Witcher 3 räumt ab

Am gestrigen Donnerstag Abend, den 7. April wurde zum mittlerweile achten Mal der Deutsche Computerspielpreis verliehen. In insgesamt 14 Kategorien, die mit insgesamt 470.000 Euro dotiert waren, wurden ausgewählte Titel ausgezeichnet.

Den Preis des besten deutschen Spiels sicherte sich der Strategie-Titel „Anno 2005“. Zu den weiteren Siegern des Abends gehört das Fantasy-Rollenspiel „The Witcher 3: Wild Hunt“ aus dem Hause CD Projekt. „Vor über 600 Gästen aus der Computer- und Videospielbranche, Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien führte Moderatorin Annett Möller durch den Abend. Die Gewinner wurden von prominenten Laudatoren geehrt. Mit dabei waren Bundesdigitalminister Alexander Dobrindt, die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns Ilse Aigner, die Parlamentarische Staatssekretärin und Vorsitzende der Jury Dorothee Bär, YouTube-Star LeFloid, Komiker Kaya Yanar und Schauspieler Antoine Monot jr. sowie Persönlichkeiten aus der deutschen und internationalen Games-Branche. Am Ende einer kurzweiligen Gala in der BMW Welt in München strahlten glückliche Preisträger mit ihren Trophäen um die Wette“, so die Veranstalter.

Bundesminister Alexander Dobrindt zur diesjährigen Preisverleihung: „Die Games-Branche ist der Front Runner der Digitalisierung. Mit dem Einsatz neuer Technologien wie Gestensteuerung und Virtual Reality zeigen unsere Spieleentwickler bereits heute, was künftig auch in anderen Wirtschaftsbereichen und in unserem Alltag Anwendung findet. Der Deutsche Computerspielpreis 2016 spiegelt die dynamische Entwicklung dieser jungen Branche wider: Wir vergeben höhere Preisgelder, freuen uns über eine Rekordbeteiligung der Gamer und erleben mehr Innovationen als jemals zuvor. Mit der Auszeichnung fördern wir die besten Spiele ‚Made in Germany’ – und zugleich wichtige Innovationstreiber für die Gigabit-Gesellschaft.“

Die Gewinner in der Übersicht
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro)

  • Anno 2205

Bestes Nachwuchskonzept (1. Platz 40.000 Euro, 2. Platz 25.000 Euro, 3. Platz 10.000 Euro)

  • Cubiverse
  • Lost Ember
  • Leaves

Bestes Kinderspiel (dotiert je 60.000 Euro)

  • Fiete Choice
  • Shift Happens

Bestes Jugendspiel (dotiert mit 60.000 Euro)

  • One Button Travel

Beste Innovation (dotiert mit 35.000 Euro)

  • The Climb

Beste Inszenierung (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Typoman

Bestes Serious Game (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Professor S.

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Path of War

Bestes Gamedesign (dotiert mit 35.000 Euro)

  • Shift Happens

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Splatoon

Beste Internationale neue Spielewelt (undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt

Sonderpreis der Jury (undotiert)

  • Indie Arena Booth

Publikumspreis (undotiert)

  • The Witcher 3: Wild Hunt

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