Chernobyl VR Project: 360-Grad-Trailer enthüllt und Spende für Opfer

Das "Chernobyl VR Project" hat einen neuen Trailer erhalten, der euch den Schauplatz der Nuklearkatastrophe in einer Rundumsicht erkunden lässt. Erscheinen soll der Titel im Juni dieses Jahres zunächst für Oculus Rift. Andere Plattformen folgen.

Chernobyl VR Project: 360-Grad-Trailer enthüllt und Spende für Opfer

Gestern jährte sich die nukleare Katastrophe im Block 4 des Kernkraftwerkes Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat zum dreißigsten Mal. Die Folgen des Unfalls sind bis heute nicht behoben worden, jedoch haben sich die Mannen von Farm 51 der Aufgabe gestellt an einem „Chernobyl VR Project“ zu arbeiten. Durch das Projekt kann man den weiterhin unbewohnbaren Ort in der virtuellen Realität besuchen.

Die Entwickler wollen mit dem VR-Titel einen pädagogischen Ansatz verfolgen und eine filmische Erzählung. Außerdem wird „Chernobyl VR Project“ erstmals eine virtuelle Tour durch die Gebiete rund um Tschernobyl und Pripyat bieten. Zudem wollen die Entwickler einen Teil der Einnahmen an die Opfer der Nuklear-Katastrophe spenden. Schließlich leiden bis heute zahlreiche Menschen an den Folgen des Unfalls.

„Die enthusiastische Resonanz, die wir nach der Ankündigung gesehen haben, ließ uns realisieren, wie wichtig dieses Thema ist“, so Wojciech Pazdur, CEO von The Farm 51. Deshalb hat man sich dazu entschlossen auch intime, private und zum Teil familiäre Aspekte einzubinden. „Chernobyl VR Project“ soll im Juni für Oculus Rift erscheinen und später auch den Weg auf PlayStation VR finden.

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