Deus Ex Mankind Divided: Geschichte muss auch für diejenigen verständlich sein, die sich nicht einmal dafür interessieren

In wenigen Monaten werden die Verantwortlichen von Square Enix und Eidos Montreal die Spieler in die Cyberpunk-Welt von „Deus Ex: Mankind Divided“ schicken. Dabei wird man einmal mehr eine dystopische Welt nutzen und eine tiefgründige Geschichte erzählen, die unter anderem eine strikte Trennung der Nicht-Augmentierten und Augmentierten beleuchtet.

Nun hat Lead Writer Mary DeMarie in einem aktuellen Interview betont, dass man als Videospielautor stets ein großes Problem zu bewältigen hat. Denn man muss letztendlich eine Geschichte in der Art und Weise inszenieren, dass auch Leute die Handlung nachvollziehen können, die sich nicht einmal sonderlich für sie interessieren. Dabei betonte DeMarie, dass man verstehen muss, dass man ein Spiel spielt und die Leute unterhalten soll.

Ihrer Meinung nach gibt es zwar zahlreiche Leute, die die Spielwelt und die Geschichte bis ins kleinste Detail aufsaugen, allerdings gibt es auch eine Vielzahl an Spielern, die einfach durch das Spiel hetzen und die Gegner lediglich niedermähen. Deshalb müsse man „etwas bauen, das verschiedene Schichten hat, sodass diejenigen, die die Geschichte verstehen wollen, sie auch verstehen können, aber auch diejenigen, die es nicht interessiert, weiterhin verstehen können, was vor sich geht.“

Sie hat bei den Playtestern jedoch bereits eine Entwicklung nachvollziehen können, die zeigt, dass sich inzwischen viele Spieler eine Menge Zeit für die Erkundungen und die Storydetails nehmen und teils stundenlang die Welt erforschen.

Quelle: WCCFtech

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