Metal Gear Survive: Wird die Spielwelt von "The Phantom Pain" recycelt?

Die Verantwortlichen von Konami haben vor wenigen Tagen erstes Gameplaymaterial zum kommenden kooperativen Stealth-Action-Titel „Metal Gear Survive“ enthüllt. Dabei hat man nicht nur gesehen, dass man mit bis zu vier Spielern in das Abenteuer starten kann. Hat man sich nämlich die Umgebung einmal etwas genauer angeschaut, dann könnte einem auffallen, dass diese doch sehr vertraut wirkt.

Metal Gear Survive: Willkommen zurück in Afghanistan!

Denn in „Metal Gear Survive“ kehrt man nach Afghanistan zurück. Dabei wird einem größtenteils eine Kopie der Spielwelt aus „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ geboten, die an einigen Stellen etwas umgestaltet wurde. So hat man neue Wände hochgezogen, Türen freigeräumt, die Wiesen neu platziert und weitere kosmetische Anpassungen vorgenommen. Der YouTuber rensehin hat sich in einem Vergleichsvideo auch die Mühe gemacht die Spielwelten beider Spiele gegenüber zu stellen.

In „Metal Gear Survive“ wird die Besatzung der ursprünglichen Mother Base in ein alternatives Universum gesogen. Nun liegt es an den Spielern einen Ausweg aus der Welt zu finden, in der einige Monster ihr Unwesen treiben.  Durch die Geschichte kann man zumindest erläutern, warum man noch einmal nach Afghanistan reist.

Ob man es letztendlich nun negativ bewertet, dass sich Konami noch einmal an „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ bedient, muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings erklärt dies zumindest, wie es Konami schafft in so relativ kurzer Zeit einen neuen Ableger auf den Markt zu bringen. Denn das neue Abenteuer soll 2017 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen. Im Übrigen soll „Metal Gear Survive“ kein Vollpreis-Titel werden.

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