Vor ein paar Tagen wurde der „Outlast 2“, der genau wie sein Vorgänger beim kanadischen Entwicklerteam Red Barrels entstand, offiziell für die Xbox One, den PC und die PlayStation 4 veröffentlicht.
Genau wie es bereits im ersten Teil der Fall war, punktet auch der Nachfolger mit geschickt eingesetzten Schockeffekten und der schaurig schönen Atmosphäre. Doch wie ist es eigentlich um die technische Umsetzung bestellt? Dieser Frage gehen die Kollegen von Digital Foundry im Zuge einer aktuellen Performance-Analyse nach.
Outlast 2: PS4, PS4 Pro und Xbox One im Performance-Check
Dieser lässt sich entnehmen, dass „Outlast 2“ sowohl auf der PlayStation 4 als auch der Xbox One in der nativen 1080p-Auflösung dargestellt wird. Die angepeilten 60FPS werden dabei von beiden Systemen in einer stabilen Version geboten. Anlass zur Kritik bietet lediglich das vereinzelt auftretende Screen-Tearing, das sich auf der Xbox One etwas stärker bemerkbar macht als auch der PS4.
Laut Digital Foundry tritt dieses allerdings auf beiden Konsolen so selten auf, dass es sich nicht negativ auf die Spielerfahrung auswirkt. Mit einem Blick auf die Umsetzung für die PlayStation 4 Pro wird ergänzt, dass diese „Outlast 2“ in der nativen 1440p-Auflösung darstellt und das Ganze – falls gewünscht – auf 4K hochskaliert.
Zudem werden auf der PS4 Pro höher aufgelöste Schatten und bessere Lichteffekte geboten.
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Kommentare
_Hellrider_
05. Mai 2017 um 16:05 UhrDie Pro mal wieder deutlich höher aufgelöst 🙂 Zudem bessere Licht- und Schatteneffekte. Eine starke Konsole!
Lord Bierchen
05. Mai 2017 um 16:53 UhrEy was hab ich da nur gekauft dachte so ja ja Horror was soll das schon sein……
Man Man Man ich spiel das nur noch nüchtern im hellen mit Kumpels
Sam1510
05. Mai 2017 um 17:29 Uhrhaha starke Konsole? Outlast 2 kann fast jeder 0815 PC in der Optik darstellen. Das Spiel ist grafisch alles andere als Anspruchsvoll. Man schaue sich nur die Systemspecs ab.
Shaft
05. Mai 2017 um 17:31 Uhr„Die angepeilten 60FPS werden dabei von beiden Systemen in einer stabilen Version geboten. Anlass zur Kritik bietet lediglich das vereinzelt auftretende Screen-Tearing, das sich auf der Xbox One etwas stärker bemerkbar macht als auch der PS4.“
wenn screen tearing auftritt, dann bedeutet das in jedem fall, daß die angepeilten 60fps nicht erreicht werden. screentearing ensteht nämlich dadurch, daß das vorangegangene frame noch nicht vollständig berechnet wurde, bevor zum nächsten frame umgeschaltet wird. diese beiden sätze sind quatsch.
humantarget86
05. Mai 2017 um 18:37 UhrSchade…mit vr wäre es interessant gewesen. So hat es für mich nicht zum kauf gereicht.hab es zwar als lets play gesehen, aber hinterher war ich froh es mir nicht gekauft zu haben.
skywalker1980
05. Mai 2017 um 20:02 UhrHumantarget: glaub mir, es reicht wenn du es alleine in der Nacht auf nem großen TV und mit einer guten Surroundanlage oder Kopfhörern genießt. Am besten weit nach Mitternacht… Aber ja, VR Unterstützung wär net schlecht, aber kann ja sein, dass es nachgereicht wird.
PS: mit VR würde ich mir wohl regelmäßig kräftig in die Hosen scheissen… 😀
Leitwolf01
05. Mai 2017 um 20:36 UhrMit VR Unterstützung wäre es ein Pflichtkauf für mich gewesen.
Ohne VR kann man dafür recht “stressfrei“ die Collectibles suchen, aber ohne VR kommt bei mir das Mittendrin Gefühl trotz guter Anlage oder Kopfhörer nicht so wirklich rüber und wirkt völlig losgekoppelt.
Diese “Entkopplung“ ist mir aber erst so deutlich geworden nachdem ich schon einige VR Horror Erfahrungen gesammelt habe und ist wohl so wie früher der Umstieg von SD zu HD Spielen, wo man anfangs mit dem gewohnten SD Material immer zufrieden war und nach dem Umstieg zum HD Fernseher und Spielen möchte man nicht mehr darauf verzichten müssen.
orochi50mar
05. Mai 2017 um 22:22 UhrNaja Auflösung ist mir eh nicht so wichtig, aber das Spiel ist auf jeden Fall toll. Ich kann die zum Teil mittelmäßigen Bewertungen nicht nachvollziehen, da Outlast 2, zwar am ersten Teil anknüpft ihn aber trotzdem nicht kopiert.
Buzz1991
06. Mai 2017 um 00:52 Uhr@Hellrider:
Video verstanden? Bis auf 1440p, was noch nicht mal bei 1080p TVs als Downsampling aktiviert wird, ist gar nichts sichtbar. Hier reicht absolut die PS4. Pro macht keinen nennenswerten Unterschied.
Natives 4K wäre eine Ansage gewesen, aber nicht lächerliche 1440p.
Wie Sam1510 schon sagt, das läuft auf jedem Budget-Rechner super. Eher enttäuschend, dass die Pro nicht mehr als 1440p schafft. Da hat Red Barrels vielleicht keine Lust gehabt… Oder eventuell Bandbreitenproblem durch den kaum größeren und schnelleren RAM, was die Pro bereits jetzt immer wieder limitiert?