Ultimate Team: Laut EA investiert die Hälfte aller Spieler Geld in Mikrotransaktionen

In einem aktuellen Statement sprach Blake Jorgensen, CFO von Electronic Arts, über die verschiedenen "Ultimate Team"-Modi der hauseigene Sport-Titel. Wie es heißt, investiert rund die Hälfte der Spieler Geld in Mikrotransaktionen.

Viel wurde in den vergangenen Wochen über die Art und Weise, wie Mikrotransaktionen in Videospielen realisiert werden, diskutiert.

In einem aktuellen Statement ließ sich auch Blake Jorgensen, der CFO von Electronic Arts, über das Thema Mikrotransaktionen aus und wies darauf hin, dass diese von den Spielern längst akzeptiert werden. Dies zeige der Erfolg der verschiedenen „Ultimate Team“-Modi. Laut Jorgensen wird „Ultimate Team“ von 70 bis 75 Prozent der Spieler, die einen Sport-Titel von EA erwerben, genutzt.

Ultimate Team: Die Hälfte der Spieler investiert laut EA in Mikrotransaktionen

Die Hälfte wiederum investiere zudem Geld in Mikrotransaktionen. Wie Jorgensen ausführt, wird es EA zukünftig darum gehen, noch mehr Spieler für die „Ultimate Team“-Modi begeistern. Jorgensen weiter: „Diese Form der Unterhaltung ist wohl eine derer, die den höchsten Gegenwert für die Konsumenten bietet. Wenn man heutzutage in einem Film geht, ist man manchmal schon vor dem Kauf von Popcorn 20 US-Dollar los. Dennoch macht es Spaß.“

„Aber gleichzeitig liefert ein Videospiel, das 60 US-Dollar kostet und von den Menschen drei-, vier- oder fünftausend Stunden gespielt wird, einen hohen Gegenwert für das Geld. Auch wenn man darüber hinaus noch ein wenig Geld ausgibt. Das tut man in der Regel, um die Spannung und den Spaß am Spiel zu erhöhen. Wir versuchen also lediglich, den Spielern das zu geben, was sie möchten und davon noch mehr, anstatt ein neues Spiel zu entwickeln oder etwas anderes zu versuchen“, heißt es abschließend.

Erst kürzlich bestätigte EA, dass „Ultimate Team“ rund 800 Millionen US-Dollar jährlich umgesetzt werden.

Quelle: GamesIndustry

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Lichtenauer

Lichtenauer

06. Dezember 2017 um 11:00 Uhr